
Feiner Cocktail. Die Zutaten sind nicht teuer, der Aufwand ist gering. © Jule Felice Frommelt
Edler Geschmack, preiswerte Zutaten – der Salatklassiker aus dem New York des späten 19. Jahrhunderts lässt sich prima vorbereiten und mit Rosinen fruchtig variieren.
Zutaten für vier Personen
- 1/2 Sellerieknolle (etwa 0,6 kg)
- 100 g Walnüsse
- 35 bis 50 g Rosinen
- 250 g Äpfel (zum Beispiel Elstar)
- 50 g Mayonnaise
- 50 g Schmand
- 25 ml weißer Balsamessig
- Salz, Pfeffer, Zucker
Nährwerte pro Portion
- Energie: 1630 kJ/388 kcal
- Kohlenhydrate: 22 g
- Eiweiß: 7 g
- Fett: 29 g
- Salz: 1 g
Rezepte und Kochbücher für Sie
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Zubereitung

Julienne-Hobel. Er macht es leicht, Äpfel und Sellerie in streichholzgroße Stifte zu zerkleinern. © Jule Felice Frommelt
Soße anrühren. Mayonnaise, Schmand und Essig mischen und cremig aufschlagen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zerkleinern. Die Sellerieknolle und die Äpfel schälen, die Apfelgehäuse entfernen. Dann Sellerie und Äpfel in streichholzartige Stifte schneiden – Profis sprechen von Julienne. Das Schneiden gelingt mit einer groben Reibe, einem Julienne-Hobel (siehe Foto oben) oder mit einem Spiralschneider.
Vermengen. Die Sellerie- und die Apfelstreifen in einer Schüssel mit der Soße und den Rosinen mit sauberen Händen durchmengen.
Ziehen lassen. Die Schüssel mit einer Folie abdecken und im Kühlschrank vier bis acht Stunden ziehen lassen.
Walnüsse anrösten. Vor dem Servieren die Nüsse auf ein Backblech geben und im Ofen bei 140 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) für 15 Minuten anrösten. Nüsse abkühlen lassen, mit den Händen zerbrechen und anschließend unter den Salat heben. Noch einmal mit Salz und Pfeffer – bei Bedarf auch mit etwas Zucker – abschmecken.
Kombinieren. Der Salat schmeckt pur, aber auch als Beilage wie zum Beispiel zu Graved Lachs.
Tipp aus der Testküche

Professor Dr. Guido Ritter, wissenschaftlicher Leiter des Food Lab an der Fachhochschule Münster, hat das Rezept für test entwickelt. © Ute Friederike Schernau
Harmonie durch Geduld. Im frisch vermengten Salat wirken die Säure des Essigs und die Sellerie-Aromastoffe wie Apiol und Sotolon erst etwas unharmonisch. Sobald das Ganze aber mit der Soße im Kühlschrank zieht, reagieren die Komponenten: Bitterstoffe werden abgebaut, neue Aromastoffe entwickeln sich. Am Ende entsteht ein runder, intensiver Geschmack.
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