Zweckbestimmung: Nahrungsergänzungsmittel dienen in erster Linie der Ernährung und dürfen nur Zutaten enthalten, die selbst Lebensmittel sind. Somit unterliegen sie dem Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LMBG). Arzneimittel wiederum sollen Krankheiten heilen, lindern oder vorbeugen. Sie unterliegen dem Arzneimittelgesetz (AMG).
Kontrollbehörden: Arzneimittel müssen vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen werden und unterliegen strengen Kontrollen. Nahrungsergänzungsmittel werden nur stichprobenartig von den Lebensmittelüberwachungsbehörden der Länder überprüft.
Dosierung: Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin empfiehlt, die Tagesdosis eines Nahrungsergänzungsmittels auf 5 Milligramm Zink zu beschränken. Bislang gibt es aber keine gesetzlichen Regelungen. Durch zinkhaltige Nahrung und ein zu hoch dosiertes Präparat kann es zu einer nicht mehr unbedenklichen Menge von über 30 Milligramm Zink am Tag kommen.
Arzneimittel dürfen höher dosiert sein, weil sie für Kranke sind, die Zink nicht richtig aufnehmen können oder übermäßig ausscheiden. Übersteigt die tägliche Dosis 25 Milligramm, werden sie verschreibungspflichtig.
Unterscheidung: Der Verbraucher kann den Unterschied oft nur durch das klein gedruckte Wort „Arzneimittel“ beziehungsweise „Nahrungsergänzungsmittel“ auf der Verpackung erkennen.
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- Medikamente beeinflussen sich im Körper gegenseitig − manchmal zum Nachteil des Patienten. Wir nennen Wirkstoffe und Lebensmittel, die besser niemand kombinieren sollte.
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- Essen und Trinken zu produzieren kostet Ressourcen – welche Ernährungsweise ist am verträglichsten für Klima, Tierwohl und Gesundheit?
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- Sie sollen Männer mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Aber: Die 17 Präparate im Test sind bestenfalls überflüssig, schlimmstenfalls riskant.
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Für Haare und Nägel sind Zink und Kupfer absolut notwendig. Nach der Schwangerschaft habe ich Zink mit sibirischen Herben eingenommen, da ist beides drin, genau in der richtigen Proportion. Und in organischer Form werden solche Mineralien immer besser aufgenommen. Ich hatte schon zwei Einnahmekursen, aber schon in der Mitte des ersten begannen die Haare aktiv zu wachsen.
Nun das gesundheitliche Ausmaß der Überzinkung bei mir:
Gallenblase/ Gebärmutter entfernt
Fett-/Eiweiss-Stoffwechselstörung
Koordinationsstörungen
kognitive Störungen
Vergesslichkeit
Augen-Operation, neue Linsen
Multiple-Chemikalien-Unverträglichkeit
Depressionen, psychotische Züge
Candida-Infektion
Beriberi (ich sah aus wie eine Alkoholikerin ohne einen Tropfen getrunken zu haben)
7 Zähne verloren, Ersatz solange nicht möglich weil man nicht wusste, was los war, Allergiegefahr, Sozialamts-Variante nicht möglich
Tinitus
Arthrose, auch in der WIrbelsäule
Osteoporose
Umgang mit Zahlen und Kopfrechnen unmöglich
Sprachstörungen
Fleckige Haut
Dehydrierung
diffuse Lebensmittelunverträglichkeiten
vollkommen eingefallen
GdB 30 %
Aus einer schönen Frau mit gutem Job wurde ein Wrack im sozialen Wohnungsbau. Und das ist bei weitem nicht gezinkt! Das ist die brutale Wahrheit! Hilfe auf dem Weg zurück ins Leben Fehlanzeige!
Passen Sie auf sich auf!
Es wird immer der Hinweis gegeben, dass man nur mit Hilfe eines Arztes Mikronährstoffe supplementieren soll. Jedoch haben die meisten Pharmaka-Mediziner keine Kenntnisse im Bereich der Nährstofflehre. Somit kann man von der Seite auch keine fachlich korrekte Anleitung erwarten.
Jeder sollte darauf hören, wie es ihm geht und einfach mal an der Ernährung schrauben. Das hilft schon viel. Doch vorsichtig bei Ernährungsberatern. Da wird oft ein Standard-Programm runter geleiert. Hätte ich mich daran gehalten, wäre ich noch kranker geworden. Essen Sie dass, was Ihnen gut tut und nicht das, was andere für gut halten, obgleich es lediglich eine Überzeugung ist, die man mit aller Macht anderen Menschen aufdrücken möchte.
Kosten ca. 8.000 Euro. Heilpraktiker etc. haben von mir kaum Geld bekommen. Die ges. Krankenkasse zahlt nicht einen Cent dazu. Willkommen im Jahr 2020! Da wird man auf Kosten der Krankenkasse krank gemacht und erhält keine Hilfe! Der Fall liegt jetzt beim BfArM!
Ich habe durch eine übertrieben lange und falsche Medikamenten-Verordnung ein Ungleichgewicht im Zinkhaushalt bekommen. Zink zu hoch, Kupfer und Mangan zu niedrig. Die Folgen waren verheerend. Ich habe 6 Jahre kein Leben mehr gehabt. Ich war nicht erwerbsfähig. Zum Schluss musste ich zum Sozialamt. Ich habe alles verloren. Jeder incl. Ärzte war überzeugt, ich habe ein psychisches Problem. Ich wusste jedoch, dass es nicht so war und bin der Sache im Alleingang auf den Grund gegangen und habe mir selbst geholfen. Bis ich alles wieder ausgeglichen habe, wird es noch eine Zeit dauern. Doch ich merke, wie es mir mit Absenkung des Zinkpegels immer besser geht
Bei meinen Recherchen habe ich gemerkt, wie Hersteller und deren Influenzer einen möglichen Zinkmangel verkaufspsychologisch so darstellen, als sei die gesamte westliche Welt gepeinigt vom Zinkmangel und uns gekonnt suggeriert, dass wir bald vor lauter Mangel tot umfallen werden wie in einem Armutsland mit Hungersnot.
Ich habe es mit sehr vielen Menschen im Alltag zu tun da ich mich immer sehr müde fühle und angeschlagen habe ich mich dazu entschlossen Zinkpräparate zu nehmen das Resultat werde ich in einer Woche mal vorstellen. Die Apothekerin hat mir gesagt man kann ohne Bedenken bis zu vier Stück am Tag nehmen das wären eine Gesamtdosis von 60 mg