Zeitpunkt. Setzen Sie sich rechtzeitig mit der Frage „Wie will ich im Alter leben?“ auseinander. Je früher Sie anfangen, desto mehr Wahlmöglichkeiten haben Sie. Wenn Sie erst einmal pflegebedürftig sind, werden Sie es zum Beispiel schwer haben, in einer Wohnanlage des „Betreuten Wohnens“ aufgenommen zu werden.
Wohnberatung. Nehmen Sie in jedem Fall die Hilfe einer Wohnberatung in Anspruch, wenn Sie in Ihrer Wohnung bleiben möchten (siehe „Wichtige Kontakte“). Viele Wohnungen können schon durch kleinere Veränderungen altengerecht umgestaltet werden, sodass Sie den Umzug in eine andere Wohnung oder ins Heim vermeiden können.
Probewohnen. Wenn Sie sich für das Leben in einer Hausgemeinschaft interessieren, sollten Sie alle Gelegenheiten nutzen, um zu testen, ob diese Wohnform das Richtige für Sie ist. Nehmen Sie an Gemeinschaftsveranstaltungen teil, gehen Sie zum gemeinsamen Kaffeetrinken oder Mittagessen. Wenn möglich, vereinbaren Sie für ein paar Tage ein Probewohnen.
Barrierefrei bauen. Wer neu baut, sollte die Teile, die mit der tragenden Konstruktion verbunden sind – etwa Türen und Treppen – von vornherein barrierefrei planen. Die Kosten im Vergleich zu einer konventionellen Wohnung sind dann nur wenig höher. Auch eine bodengleiche Dusche verursacht kaum Mehrkosten.
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- Werden Menschen pflegebedürftig, brauchen sie Hilfe – von Familienmitgliedern oder Pflegefachkräften. Finanzielle Unterstützung bietet die gesetzliche Pflegeversicherung.
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