Unseriös
- Berater, die Sie am Telefon zu einer Geldanlage überreden wollen. Wenn Sie mitmachen, erleiden Sie fast immer Verluste.
- Berater, die Ihnen hohe Renditen ohne jedes Risiko versprechen. Es gilt die Regel: Je höher die Rendite, desto gefährlicher die Anlage.
- Berater, die Ihnen Geschäfte vorschlagen, die Sie zunächst mit einer kleinen Summe testen sollen. Das erste Geschäft ist meist erfolgreich und dient als Lockvogel. Wenn Sie sich auf weitere einlassen, machen Sie Verluste.
- Berater, die Sie zu einer schnellen Unterschrift unter einen Vertrag drängen. Die Gefahr, in der Eile etwas falsch zu machen, ist groß.
- Berater, die Garantien nur mündlich geben wollen.
- Berater, die die Unterlagen mit Risikohinweisen zur Kapitalanlage erst aushändigen, wenn Sie bereits unterschrieben haben.
- Berater, die Sie zur Kündigung bereits vorhandener Geldanlagen auffordern.
Seriös
- Berater, die Ihnen Unterlagen aushändigen, auf Risiken hinweisen und Ihnen Bedenkzeit geben.
- Berater, die Ihnen die wichtigsten Fakten der Anlage (Rendite, Sicherheit, Laufzeit) schriftlich geben. Sie haften dann nämlich für ihre Angaben.
- Berater, die Sie auf Ihr einwöchiges Widerrufsrecht für den abgeschlossenen Anlagevertrag hinweisen.
- Berater, die nichts dagegen haben, wenn Sie die Anlage von einem Steuerberater prüfen lassen.
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Tabelle: Dubiose Vermittler
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- Wer prüft und bewertet, hat nicht nur Freunde. Seit Jahrzehnten versuchen dubiose Anbieter, Finanztest mundtot zu machen. Einige drohen mit rechtlichen Schritten, wenn...
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- Die Bundesnetzagentur verhängte gegen die Callcenter-Firma Cell it wegen unerlaubter Telefonwerbung 145 000 Euro Bußgeld, gegen Mobilcom-Debitel 2020 ebenfalls.
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- Nach der Pleite einer Anlagefirma verlangen Insolvenzverwalter oft Ausschüttungen zurück, die Anleger erhalten haben. Das dürfen sie nicht immer, wie der Fall P&R zeigt.
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