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Testergebnisse für 25 Veggie-Brotaufstriche 06/2020
© Manuel Krug
Brotaufstriche werden nicht nur „aufs Brot gestrichen“ und gern mit Gemüse, Nüssen, Krabben oder Lachs garniert – es gibt auch andere Ideen.
Alternativer Einsatz. Gerade die herzhaften Geschmacksrichtungen eignen sich auch als Dips für Kartoffeln und Tortillas oder als Grundlagen für Soßen zu Pasta- und Risottogerichten. Aufstriche können auch Dressings und Pürees verfeinern.
Tipp: Geöffnete Aufstriche können schnell verderben. Deshalb immer mit einem sauberen Löffel entnehmen, den Rest kühl stellen und innerhalb weniger Tage verbrauchen.
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@flo232017: So decken Sie Ihren Omega-3 Bedarf: Zu den Omega-3-Fettsäuren zählen: Alpha-Linolensäure, Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). EPA und DHA kommen nur in bestimmten Mikroalgen vor und sind in Kaltwasserfischen wie Hering, Makrele oder Lachs, enthalten. Die Alpha-Linolensäure kommt hingegen nur in Pflanzen vor. Der menschliche Organismus kann Alpha-Linolensäure gut aufnehmen und in ausreichendem Maße in DHA und EPA umwandeln.
Damit die Gesundheit profitiert, sollte das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 nicht höher als 5:1. Rapsöl weißt ein optimales Verhältnis beider mit 2:1 auf und ist daher günstiger als Olivenöl mit einem Verhältnis von etwa 11:1. Sonnenblumenöl enthält etwa 122mal so viel Omega-6 wie Omega-3. Den höchsten Omega-3-Gehalt hat Leinöl mit 1:4. Als Alternative zu Fisch werden Lein-, Raps- und Walnussöl bei der Zubereitung von Salaten und anderen Speisen empfohlen. Ein bis zwei Esslöffel täglich liefern bereits ausreichend Omega-3-Fettsäuren. Auch eine Handvoll Walnüsse deckt den täglichen Bedarf. (bp)
ist wohl das größte Problem an fasst allen Aufstrichen. Von pflanzlichen Omega 6 Fettsäuren hat man schon genug, wenn man Getreide pur isst. Zuwenig eher von Omega 3 Fettsäuren, deren Verarbeitung im Körper wiederum von Omega 6 blockiert wird. Habe mal was im Ärzteblatt gelesen, wonach selbst bei Leinöl, weniger umgewandeltes Omega 3 in der Zelle ankommt als Omega 6, obwohl das Verhältnis im Leinöl andersherum ist.
Mich würden eher fettarme mit Olivenöl, bis fettfreie vegane Aufstriche interessieren. Für das Omega 3 esse ich Abends ein paar Teelöffel Dorschleber. Wenn Algenöl irgendwann mal billig genug ist, würde ich das bevorzugen.
Übrigens korreliert Bio bei öligen Dingen fasst immer mit Sonnenblumenöl und nicht mit Rapsöl, weil Rapsöl in Bio ohne das ganze Spritzen zu teuer ist.
@raibe: Die von uns untersuchten Produkte hatten einen Tomatenmarkanteil von bis zu 38%. Wir haben u.a nicht nur auf Mineralölbestandteile, 3-MCPD- und Glycidylester, Weichmacher, Schwermetalle und Pestizide, sondern selbstverständlich auch auf Mykotoxine geprüft. (AH/SL)
Wünschenswert wäre ein Test von Tomatenmarkprodukten, insbesondere im Hinblick auf die Belastung mit Schimmelpilzgiften, was ein großes und ernstes Problem ist, weil es keine Grenzwerte gibt.
Ich finde viele vegetarische/vegane Brotaufstriche sehr lecker!
Nun schrieb aber eine Leserin "Nur diese dogmatische, gebetsmühlenartige Wiederholung, wie gut veganes Leben ist, stösst mich immer wieder ab."
Ich würde sagen, Thema verfehlt! Ausserdem, ich frage mich, ob solchelei LeserInnen es auch echt nervig finden, wenn im öffentlich-rechtlichen Fernsehen/Radio die Kirchen ihre dogmatischen Lehren gebetsmühlenartig ständig wiederholen dürfen? Ich finde es jedenfalls gut, wenn auf die Vorteile einer pflanzlichen Ernährung hingewiesen wird! Weiter so liebe Test-Redaktion.