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Testergebnisse für 13 DockingstationenIm Test: 13 USB-C-Dockingstationen, davon 7 Geräte mit Stromversorgung über das eigene Netzteil und 6 Geräte mit Stromversorgung via Laptop. Wir kauften die Modelle von November bis Dezember 2022 im Handel ein. Die Preise ermittelten wir online im Januar 2023. Zusätzlich kauften wir im Januar 2023 zwei Monitore ein.
Untersuchungen: Wir prüften die Dockingstationen unter anderem mithilfe eines handelsüblichen Laptops mit dem Betriebssystem Microsoft Windows 11, eines Gaming-Laptops und Desktop-PCs. Zum Einsatz kamen auch ein Monitor mit analogem VGA-Anschluss, ein 4K-Monitor und 8K-Fernseher. Wir verwendeten geeignete SD-Karten, SSD-Festplatten und zertifizierte Kabel.
Datenübertragung und Laden: 55 %
Um die Geschwindigkeit der Datenübertragung zu bewerten, haben wir den maximalen Datendurchsatz an den jeweiligen USB-Anschlüssen (USB-A, USB-C/Thunderbolt) und am SD-Kartenleser gemessen – mit angeschlossenem 4K-Monitor und ohne.
Stresstest: Wir prüften, wie gut die Dockingstationen unter Volllast funktionieren. Dafür haben wir alle Anschlüsse gleichzeitig genutzt.
Ladefunktion: Hier bewerteten wir unter anderem die maximale Ladeleistung über den USB-C-Anschluss und die maximale Gesamtladeleistung.
Die Kompatibilität beim Laden verschiedener Endgeräte prüften wir, indem wir an den Dockingstationen Smartphones, Tablets und Laptops verschiedener Hersteller aufluden.
Wir erfassten auch, wie schnell die Geräte Daten über den Lan-Anschluss übermitteln. Und wir haben getestet, ob sie mit gängigen Betriebssystemen (Windows, MacOS, ChromeOS und Linux) arbeiten.
Handhabung: 30 %
Vier Laien und ein Fachmann beurteilten die Inbetriebnahme – etwa, wie zugänglich und leichtgängig die Anschlüsse und wie selbsterklärend Beschriftungen sind.
Die Prüfer bewerteten, ob Gebrauchsanleitung und Hilfen übersichtlich, vollständig und verständlich waren.
Umwelteigenschaften: 10 %
Den Stromverbrauch der Geräte errechneten wir mit einem Nutzungsprofil: an 200 Tagen im Jahr je 10 Stunden in Betrieb und 14 Stunden in Bereitschaft (wenn Aus-Schalter vorhanden: 4 Stunden in Bereitschaft und 10 Stunden ausgeschaltet). An den anderen 165 Tagen je 3 Stunden in Betrieb, 21 Stunden in Bereitschaft (wenn Aus-Schalter vorhanden: 8 Stunden in Bereitschaft und 13 Stunden ausgeschaltet). Zusätzlich bewerteten wir die Leistungsaufnahme im Aus-Zustand und die Bereitschaft in zwei Nutzungsszenarien: ohne angeschlossene Geräte und bei ausgeschaltetem Laptop.
Zudem prüften wir, ob sich die Dockingstationen im Stresstest erwärmen.
Sicherheit: 5 %
Wir beurteilten die Sicherheitshinweise an den Geräten und auf den Gebrauchsanleitungen. Zudem prüften wir, wie sich die Dockingstationen bei Kurzschlüssen sowie Überstrom verhalten. Wir untersuchten, wie temperaturbeständig die Geräte sind, erhitzten sie eine Stunde bei 60 Grad Celsius und begutachteten sie anschließend. Wie gut die Geräte vor elektrostatischer Entladung geschützt sind, bewerteten wir in Anlehnung an Din EN 60950-1 beziehungsweise Din EN IEC62368.
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Testergebnisse für 13 DockingstationenAbwertungen
Abwertungen sorgen dafür, dass sich Produktmängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit einem Sternchen *) gekennzeichnet. Folgende Abwertung setzten wir ein: Ab der Note Ausreichend für den Prüfpunkt Datenübertragung und Laden werteten wir das test-Qualitätsurteil um eine halbe Note ab.
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Testergebnisse für 13 Dockingstationen-
- HDMI, USB, VGA? Was ist das, wozu brauche ich das – und welcher Stecker muss wo rein? Wir erklären die Fachbegriffe verständlich und zeigen die dazugehörigen Buchsen.
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- Akku schonen, auf andere Ladebuchse ausweichen und Reparaturbonus nutzen: Das sind nur drei Beispiele, wie Sie die Lebensdauer Ihres Notebooks verlängern können.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Ich habe ein HP Notebook (als Ersatz für PC) und einen HP Monitor HP E27d G4 gekauft. Ich arbeite mit zwei Monitoren (zweiter Monitor per Daisy Chain über Display Port verbunden), neben dem Notebook auch gelegntlich mit dem PC (vorheriges Arbeitsgerät, wird nur für rechenintensive Anwendungen benötigt).
Der Stromverbrauch (Laptop vs. PC) ist wie erwartet deutlich geringer und ich kann über den Monitor das Notebook laden sowie die Peripherie (Headset, Maus, Tastatur) an beiden Geräten nutzen (ohne Kabelsalat).
Aber es mangelt an robuster Kompatibilität. Der zweite Monitor wird nicht immer erkannt, dann zeigt auch der erste kein Bild etc., funktioniert nach mehrmals aus-/einschalten des 2. Monitors (irgendwann).
Trotz USB-C und USB 3.0 Einstellung im Monitor Menü ist die LAN Übertragung geringer als GB Lan kann (max. 320 MBit/s), HP konnte dazu keine Lösung finden, ein Ersatzmonitor zeigt die gleichen Probleme, Firmware Update auch ohne Erfolg :-(
Also auf jeden Fall intensiv testen...
Nach meiner Erfahrung ist das, was früher problemlos bei einer echten Docking-Station funktioniert hat, heute ein Glücksspiel: Der Anschluss von 2 Monitoren. Der Testsieger kann das schon mal gar nicht. Nur ein HDMI 2.0 und kein Display-Port. Das Ding ist für mich ... unbrauchbar.
Dann kommt dazu, dass die Port-Replikatoren eine eigenen Logik haben. Nicht umsonst gibt es Firmware Updates. Gestern hatte ich mit meinem Firmen Port-Repllkator erstmals nach 2 Jahren ein Problem. Das Gerät ist vom gleichen Hersteller des Laptops! Die beiden externen Monitore wurden nicht (mehr) erkannt. Lösung war (wir haben einen guten IT-Support): Stromlos machen des Port-Replikators, 30 Sekunden den Einschaltknopf betätigen (Reststrom weg), und dann lief er wieder (bis zum nächsten Mal). Das ist alles nur Bastelei - mit Fremdgeräten und mehreren Monitoren besonders. Und sind es dann bei der Auflösung noch 60Hz?
Die Realität ist wohl, dass der Stecker des Port-Replikators (Docking-Station ist der Name eines Geräts, in der Laptop reingedrückt wird) USB-C hat. Ob der Rest dann (dauerhaft) funktioniert ist Gllückssache. Wenn man sich überlegt, was das für ein Unsinn ist. Da werden alle Informationen (LAN, SD-Karte, USB-Devices, Bildschirm - auch 2, etc) auf eine Leitung gebracht, die dann in dem Port-Replikator wieder zerlegt werden. Schon einmal die Leistung des Netzteils gesehen, welches den Port-Replikator speist oder die Wärme die dieser hat. Meins hat 180 Watt !!!! Solch eine Stromverschwendung hätte die EU schon längst verbieten müssen. Die Docking-Stationen, haben früher ein paar Watt zusätzlich benötigt. Wir haben aktuell Laptops, die Energiesparende Prozessoren haben, aber haben dicke Prozessoren in den Port-Replikatoren - Glückwunsch für den unnötigen Stromverbrauch.
Es fehlen leider auch Geräte von Dell oder Lenovo zum Beispiel. Diese können auch entspannt gebraucht erworben werden (wenn große Unternehmen umrüsten fällt einiges an), und sind auch wegen USB-C und Thunderbolt mit Laptops/Geräten anderer Hersteller kompatibel.
Wichtig ist, darauf zu achten, dass vom Laptop entsprechende Protokolle/Anschlüsse unterstützt werden. Bspw. haben viele Geräte mit AMD Chipsatz keine Unterstützung für Thunderbolt. Es gibt aber Docks, die eben nur darüber funktionieren. Es gibt sicherlich auch hybrid-docks. Am besten vorher die Kompatibilität ergooglen odet einfach mal bei reddit in den entsprechenden subs erfragen
Ich finde es fehlen Informationen zu der Displaykompatibilität. Für MacBooks hat der Testsieger mit Netzteil zum Beispiel Einschränkungen.
Es wäre aucjschön, wenn die MST Funktionalität auch ein Kriterium ist.