In der EU darf nun auch Säuglingsnahrung auf Basis von Ziegenmilch in den Handel. Bislang war nur industriell hergestellte Babynahrung aus Kuhmilch fürs Fläschchen zulässig. Die deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin rät weiter zu Kuhmilchware – auch bei Kuhmilcheiweißallergie. Betroffene Babys sollten hydrolysierte Produkte statt solche aus Ziegenmilch trinken.
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Ziegenmilch ist aufgrund kurz- und mittelkettiger Fettsäuren besonders gut verdaulich. Zudem sind die Fettkügelchen kleiner als beispielsweise bei Kuhmilch, was die Verdauung zusätzlich fördert. Insgesamt führt der Konsum von Ziegenmilch dazu, dass die Verdauungsorgane auch langfristig gesünder bleiben. (Kuhmilch fördert laut Focus beispielsweise Darmkrebs.)
Die Nährwerte von Kuhmilch und Ziegenmilch sind darüber hinaus sehr ähnlich.
Warum wird dann also weiter zu "Kuhmilchware" geraten, wenn Ziegenmilch doch offensichtlich gesünder oder weniger ungesund ist?