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Testergebnisse für 27 Rotkohl 11/2020
Auch roh beliebt. Ob als Salat oder im Smoothie – Rotkohl wird heute vielfältig verwendet. © Getty Images
Vegan. Früher wäre kaum jemand auf die Idee gekommen, Rotkohl als vegan auszuloben. Heute schon. Auch regionaler Anbau wird heute gern betont, Rotkohl als heimisch und nachhaltig angepriesen.
Weniger Aromenzusatz. Im Test vor elf Jahren (test 12/2009) waren fast jedem zweiten Produkt Aromen zugesetzt. Aktuell ist das bei sieben der Fall, häufig eine Nelkennote. Drei davon verwenden Gewürzextrakte. Echte Gewürze enthalten zehn Produkte, darunter alle sechs Tiefkühlprodukte. Neun weitere weisen keine Gewürze auf, aber Zucker und Salz.
Kleinere Packungen. Heute gibt es neben den typischen 680-Gramm-Gläsern auch kleinere Gläser für Single-Haushalte. Am Markt stark zugelegt hat Rotkohl im Beutel. Die Beutel im Test enthalten 400 bis 520 Gramm Kohl.
Alte und neue Sieger. Der Sieger bei Apfelrotkohl 2009 ist auch 2020 wieder vorne – mit noch besserer Sensoriknote. Gesteigert hat sich auch ein Apfelrotkohl, der damals wegen „intensivem Stallgeruch“ mangelhaft war. Heute ist er gut. Erstmals dabei im 2020er-Test: Zwei Produkte vom Biohändler Alnatura.
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Haben heute auf Grund des Testergebnisses den Fehler gemacht den Testsieger von iglo zuzubereiten. Wir (4 Personen) sind uns einig: "Geschmacklich eine Katastrophe".
Ich kann die gute sensorische Bewertung für den Iglo Rotkohl nicht nachvollziehen. Die Geschmäcker sind zwar verschieden, aber nachdem wir diesen Rotkohl probiert haben: zu ungewürzt und zu wenig Biss, er schmeckt weder süß-sauer noch salzig-pikant...einfach nur langweilig. Das soll der Testsieger sein?
auf Grund der Guten sensorischen Bewertung hab ich den Iglo Rotkohl gekauft.
Jetzt bin ich mehr als Enttäuscht, der Rotkohl wir sagen Rotkraut, hat keinerlei Biss und keinen Kohlgeschmack das schmeckt wie Babynahrung.
Wir bleiben bei Ware aus dem Glas, die schmeckt nach Rotkraut und hat einen Biss.
WB
ich muss Gildor Muc recht geben .Mir ist das auch aufgefallen .Die Begründung
der Entnahme kann ich nicht nachvollziehen,da die Gläser, die Gildor genannt
hat,alle gleich groß und gleichen Inhalts sind. Das Entnehmen kann also auch kein Kriterium sein.
@GulidorMuc: Nicht das Etikett oder die Farbe des Deckels rechtfertigt diese Unterschiede, sondern im Wesentlichem das Öffnen und Entnehmen. Manche Gläser ließen sich deutlich einfacher öffnen oder beispielsweise ist die Entnahme des Produkts aus Gläsern mit breiten Öffnung leichter. Beim Verschließen der Gläser stellten wir keine Unterschiede fest. Negativ bewerteten wir den Nachweis von chlorierten Kunststoffen im Dichtungsmaterial der Deckel. Positiv sehen wir beispielweise die Angabe eines Entsorgungshinweises für die Verbraucher. Glas ist eben nicht gleich Glas. (bp)