Pflegekräfte aus Osteuropa Am Rande der Legalität

Eine ganztägige Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger können sich die meisten Familien nicht leisten. Für eine durchgehende Betreuung durch Pflegedienste können leicht 10 000 Euro pro Monat zusammenkommen. Ein Ausweg für viele sind daher ausländische Hilfen, etwa aus Polen oder Bulgarien. Einziger Haken: Die Hilfen dürfen zwar Einkaufen und die Wohnung sauber halten, doch keine Kranken pflegen. Ohne spezielle Kenntnisse ist es ihnen zum Beispiel verboten, Medikamente zu verabreichen oder Wunden zu versorgen.

Finanztest sagt, was Haushaltshilfen aus dem Ausland dürfen und wann sich Familien am Rande der Legalität bewegen, wenn sie die Kräfte zur Pflege von Angehörigen einstellen.

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Kommentarliste

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  • Franci.Sch am 08.12.2022 um 11:27 Uhr
    Zufrieden mit unserer Pflegekraft

    Erst einmal muss ich Andrea-XXl zustimmen, dass der Beitrag sehr veraltet ist und nicht mehr der aktuellen Rechtslage entspricht. Das weiß ich, weil ich mich vor kurzem selbst mit dem Thema auseinandersetzen musste. Wir haben nach einer guten 24 Stunden Betreuung gesucht und auch eine tolle Agentur mit professionellem Personal gefunden. Wir können https://senihelp24.de/ empfehlen. Es hat auch mit dem Zuschuss der Krankenkasse super funktioniert.

  • Andrea-XXI am 01.11.2020 um 18:28 Uhr
    Dieser Artikel ist ja sehr alt

    Der Artikel ist sehr alt und entspricht ja überhaupt nicht mehr der aktuellen Rechtslage.
    Ich verstehe nicht, warum er unter den ersten Treffern landet. Das Thema ist hochaktuell, braucht aber einen neuen Artikel.

  • Perle17 am 11.09.2020 um 16:08 Uhr
    überteuert und enttäuschend

    Wir sind sehr enttäuscht. Die erste polnische Agentur schickte nicht eine der drei nach Profil ausgesuchten, sondern eine andere. Das wäre nicht schlimm gewesen, wenn diese Pflegekraft etwas deutsch gesprochen hätte. Da meine Mutter als zweite Person noch mit meinem Vater, dem zu Pflegenden, zusammenwohnt, war es für sie furchtbar, da keine Verständigung mögich war. Dann wurde uns kommentarlos gekündigt. Wir bekamen schnell eine neue Agentur, mussten aber noch mal die Vermittlungsgebühr von 850 Euro zur Hälfte zahlen, obwohl wir die Kündigung nicht wollten. Die neue Pflegekraft weigerte sich für beide, Vater und Mutter, zu kochen. Obwohl im Bogen zwei Personen im Haushalt angegeben sind. Dann wieder ein Wechsel, der uns erst 1 Tag zuvor mitgeteilt wurde. Die neue Kraft spricht wieder gar kein Wort deutsch. Auch "gute Deutschkenntnisse" waren gewünscht. Leider entspricht das gar nicht unseren Vorstellungen und das bei einem Preis von 2.500 Euro plus Wohnen und Essen.

  • Becker.Lukas am 28.06.2017 um 08:48 Uhr
    Pflege aus Polen

    Wir haben uns nach reiflicher Überlegung für eine Pflegekraft der polnischen Agentur AF Quality entschieden. Vermittelt hat diese das Pflege-Institut Weindl. Der Ablauf war nicht perfekt (Anreise zu spät, einmal E-Mail nicht erhalten), allerdings ist die entsendete Frau wirklich ihr Geld wert. Wir hatten auch schon mehrere Wechsel, die Frauen machen ihre sache unterschiedlich gut und sprechen auch unterschiedlich gut Deutsch, aber im Großen und Ganzen sind wir mit der Arbeit zufrieden.

  • guddi70180 am 22.07.2015 um 02:54 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Verstoß gegen die Netiquette