Online-Apotheken im Vergleich

Unsere Testfälle

Um ihr fachliches Können zu prüfen, stellten wir Versendern sieben Aufgaben.

Online-Apotheken im Vergleich Testergebnisse für 11 Ver­sand­apo­theken 04/2022 freischalten

Fall 1: Wir bestellten zwei Medikamente, die ganz ähnlich wirken: mit Omeprazol und Pantoprazol. Diese Doppelmedikation sollte verhindert werden.

Fall 2: Ein Kunde bestellte vier Packungen eines rezept­freien Mittels mit Sumatriptan. Wir erwarteten eine Mengen­begrenzung, da es ab einer gewissen Stück­zahl rezept­pflichtig ist. Auch das Alter des Kunden war zu beachten. Sein Geburts­datum hatte er jeweils angegeben.

Fall 3 und 4: Bei zwei Aufgaben waren Wechsel­wirkungen zu erkennen: einmal von Itraconazol (rezept­pflichtig) und Pantoprazol (rezept­frei); einmal von Methotrexat (rezept­pflichtig) und Ibuprofen (rezept­frei).

Fall 5, 6 und 7: Bei drei Aufgaben prüften wir, ob Versender gründlich und korrekt zu rezept­freien Mitteln beraten. Konkret ging es einmal um Probiotika bei Reizdarm, einmal um Schlaf­mittel und einmal um das Mittel Maaloxan gegen Sodbrennen.

Online-Apotheken im Vergleich Testergebnisse für 11 Ver­sand­apo­theken 04/2022 freischalten

Mehr zum Thema

74 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • HeSl3 am 01.05.2025 um 17:54 Uhr
    Abzocke auf Rezept

    Ich habe kürzlich über medizinfuchs bei der Shop-Apotheke Blutzuckerteststreifen (rezeptfrei, aber vorliegendes Rezept) bestellt: Angezeigter Gesamtpreis für 4 Packungen 75,08€. Nach Einreichen des Rezeptes wurde eine Rechnung über 101,04 € erstellt. Nach telefon. Reklamation wurde auf "gesetzl. Bestimmungen" hingewiesen. Bei deutsche Internet-Apotheken gibt es so was nicht (bei docMorris übrigens schon). Da muss wohl die teure Fernseh-Werbung refinanziert werden. Künftig keine entsprechenden Bestellungen mehr.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 22.05.2024 um 10:27 Uhr
    Preisvergleich

    @siriustag21: Hauptprüfpunkt unserer Untersuchung war die fachliche Qualität der untersuchten Onlineapotheken. Preise können täglich variieren, so dass wir für die erhobenen Präparaten neben dem Listenpreis nur eine Preisspanne angeben haben. Dabei nennen wir die zum Zeitpunkt der Erhebung günstigste und teuerste Apotheke.

  • siriustag21 am 22.05.2024 um 09:59 Uhr
    Nicht gleich lieferbare Arzneimttel verzögern alle

    Wenn ich z.B. auf Amazon ein Produkt bestellen möchte und es derzeit nicht lieferbar ist, dann steht bei dem Produkt "derzeit nicht lieferbar". Manche Internetapotheken kennzeichnen die nicht sofort für sie lieferbaren Arzneimittel nicht, so dass erst nach Bestellung mitgeteilt wird, dass einzelne Arzneimittel momentan nicht lieferbar sind und sich die gesamte Lieferung weiter verzögert. Für die Internetapotheke nicht lieferbare Arzneimittel sollten bereits auf der Angebotsseite als solche gekennzeichnet werden, damit man zu einer andere Apotheke wechseln kann.

  • siriustag21 am 22.05.2024 um 09:40 Uhr
    Darstellung Preisvergleich minimal

    StWa hat zwar die Preise der Internetapotheken verglichen, aber diesen für viele Verbraucher wichtigsten Punkt nur minimal dargestellt. StWa sollte alle Ergebnisse des durchgeführten Preisvergleiches nachträglich veröffentlichen.

  • HeikeJanssenGorontzy am 20.03.2024 um 16:37 Uhr
    Rechtliche Probleme mit Sanicare

    Sie haben bei der Sanicare-Apotheke nur „sehr geringe“ Mängel in den AGB entdeckt. Das liest sich so, als werde man dort rechtlich fair behandelt. Die Realität ist leider eine andere, die Apotheke versucht nämlich, das Versandrisiko dem Kunden aufzubürden und macht sogar von widerrufenen Einzugsermächtigungen Gebrauch: Bei mir kam nur die Hälfte der bestellten Artikel an, Sanicare verwies mich wegen des Transportschadens an DHL und zog den Rechnungsbetrag für die vollständige Bestellung ein, obwohl ich meine Einzugsermächtigung widerrufen hatte. Die gelieferten Artikel habe ich bezahlt, wegen der nicht-gelieferten Artikel hat Sanicare mir mittlerweile Mahnungen geschickt.
    Auf meine Reklamation wurde mit einer Standardantwort reagiert, die Sanicare sogar nach meiner Ein-Sterne-Bewertung und etwas genaueren Fallschilderung bei trustpilot dort wörtlich wiederholt hat. Offenbar werden Reklamationen überhaupt nicht gelesen, sondern einfach nach Schema F abgewürgt.