Tipps: Darauf sollten Sie achten
Zugelassene Versandapotheken wie die im Test unterliegen denselben Pflichten wie Vor-Ort-Apotheken. So sollten Sie vorgehen, damit Sie sicher an Arzneimittel kommen:
- Vielseitig bestellen. Viele Kunden ordern Ware auf der Website der Versandapotheke. Das ist aber meist auch per Telefon, Fax oder Brief möglich. Rezepte müssen im Original eingesandt werden. Sehen Sie auf der Homepage nach, ob und wie Sie das Porto erlassen bekommen.
- Telefonnummer angeben. Für die Beratung braucht der Versender Ihre Telefonnummer und hat daher die Pflicht, diese beim Bestellen abzufragen. Geben Sie sie ansonsten auch unaufgefordert an. Legen Sie sie beispielsweise Ihrem Rezept bei.
- Warnhinweise sichten. Achten Sie auf schriftliche Hinweise im Arzneimittelpäckchen oder auf der Rechnung – etwa zu Wechselwirkungen.
- Bei Fragen anrufen. Auch Sie können die Versandapotheke erreichen. Sie muss eine Hotline zur pharmazeutischen Beratung anbieten, die Sie auf der Website finden; lassen Sie sich sonst über die allgemeine Nummer durchstellen.
- Arzneien nennen. Wenn Sie ein neues Medikament brauchen und bereits andere nehmen oder Vorerkrankungen haben, weisen Sie darauf hin. Das hilft, Wechselwirkungen und ähnliche Probleme zu verhindern – auch mit rezeptfreien Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln.
- Schwarze Schafe meiden. Zugelassene Versandapotheken haben auf der Website ein Siegel: ein weißes Kreuz auf grünem Grund. Beim Klicken darauf gelangt man auf ein offizielles Versandhandelsregister. Andere Händler, die etwa übers Internet verschreibungspflichtige Arznei ohne Rezept abgeben, könnten kriminell sein und gefälschte Arznei verticken.
Lesen Sie auf der nächsten Seite:Heftartikel als PDF