
Länderaufteilung. Im MSCI World Index sind 23 Industrieländer vertreten. © Getty Images / Teera Konakan
Welche Länder sind wie stark im MSCI World vertreten? Welche Industriesektoren dominieren? Wir zeigen aktuelle und historische Gewichtungen.
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Aktuelle Analysen zum MSCI WorldVerteilung auf Länder – USA dominieren
Die USA machen mit 72 Prozent den größten Anteil am MSCI World aus, gefolgt von Japan (5,5 Prozent), Großbritannien (3,6), Kanada (3,3) und Frankreich (2,7). Deutschlands Aktienunternehmen haben einen Anteil von rund 2,5 Prozent (Stand 31. August 2025).
Unterschiedlich fällt auch die Größe der Unternehmen aus:
- Die durchschnittliche Marktkapitalisierung eines Titels im MSCI World Index beträgt 50 Milliarden Euro.
- US-Unternehmen haben durchschnittlich eine Marktkapitalisierung von rund 88 Milliarden Euro.
- Unternehmen aus dem zweitplatzierten Land Japan sind kleiner, sie verfügen im Schnitt über eine Marktkapitalisierung von 20 Milliarden Euro.
- In Deutschland liegt der mittlere Börsenwert der Aktiengesellschaften bei 31 Milliarden Euro.
Tipp: Durch Klick auf den Ländernamen gelangen Sie zu den passenden Fonds in unserem Fondsfinder.
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Sektorallokation: IT, Finanzen und Gesundheit vorne
Den größten Anteil im MSCI World hat mit rund 26 Prozent der IT-Sektor, gefolgt vom Finanzsektor mit 17 Prozent und Industrie mit 11 Prozent (Stand 31. August 2025). Die Gewichtungen im Zeitverlauf zeigt der Chart unter der folgenden Tabelle.
Wussten Sie schon?
- Immobilienunternehmen werden ab August 2016 einem eigenen Sektor zugeordnet. Vorher zählten sie zum Finanzsektor.
- Im MSCI World Energy sind überwiegend Öl- und Erdgas-Unternehmen.
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Top-Titel: Die größten Aktiengesellschaften der Welt
Wir zeigen in der folgenden Tabelle die zehn größten Unternehmen im MSCI World, in der Tabelle darunter stehen die zehn größten Titel aus Deutschland.
Wussten Sie schon?
- Die größten Unternehmen im MSCI World kommen aus den USA, vorne liegen Nvidia, Microsoft und Apple. Amazon, Meta und Broadcom folgenden auf den Plätzen.
- Der größte europäische Wert im MSCI World Index ist der niederländische Halbleiterspezialist ASML (Platz 28). Das zweitgrößte europäische Unternehmen ist die deutsche IT-Firma SAP (Platz 29 im MSCI World Index). Auf dem dritten Platz in Europa – und Platz 36 im MSCI World – liegt das britisch-schwedische Pharmaunternehmen AstraZeneca. Der Schweizer Nahrungsmittelproduzent Nestlé ist auf Platz 38 abgerutscht (Stand 31. August 2025).
- Der größte Wert aus Deutschland ist SAP mit 283 Mrd. Euro Marktkapitalisierung – und liegt auf Platz 29 der größten westlichen Unternehmen der Welt (Stand 31. August 2025).
- Amazon, die Google-Mutter Alphabet und die Facebook-Mutter Meta Platforms zählen nicht zum IT-Sektor. Für MSCI ist Amazon ein Unternehmen, welches zyklische Konsumgüter und Dienstleistungen anbietet. Und Alphabet sowie Meta Platforms gehören zum Sektor Kommunikation, weil sie ihr Geld mit Werbung verdienen.
- Bei vielen Unternehmen gibt es Papiere mit und ohne Stimmrecht – daher taucht beispielsweise Alphabet zweimal auf, einmal mit A-Aktien (Titel mit Stimmrecht) und einmal mit C-Aktien (kein Stimmrecht). Übrigens, Google hat auch B-Aktien herausgegeben, die aber nicht börsennotiert sind.
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Aktuelle Analysen zum MSCI World-
- Indexnamen weisen häufig Zusätze wie „TR“, „Net“ oder „Preisindex“ auf. Wir erklären, was es damit auf sich hat.
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- Rendite ist nicht gleich Rendite. Wir werden oft gefragt, warum anderswo andere Zahlen stehen als bei uns. Was Sie beim Vergleich verschiedener Märkte beachten sollten.
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- Der MSCI World spiegelt nicht die Wirtschaftskraft der Länder wider. Mit einem Depot, das nach Bruttoinlandsprodukt (BIP) gewichtet, können Sie das ändern.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Thorsten_online: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir leiten ihn gern ans Anregung an die Redaktion weiter.
Liebe Test.de-Team,
könntet ihr in einem Artikel die Performance des MSCI World vs. dem neuen MSCI World (2x); FR0014010HV4 unter Annahme einer Sparplanprämisse vergleichen?
Vielen Dank vorab und schöne Grüße,
Thorsten
@lernalf: Lassen Sie sich nicht verwirren. Es gibt eine einfach umzusetzende Strategie, bei der es genügt, einmal im Jahr im Rahmen eines Depotchecks zu prüfen, ob die ursprünglich anvisierte Gewichtung noch stimmt. Das ist die Pantoffel-Strategie, für deren Umsetzung es reicht, auf einen ETF im Rendite-Baustein zu setzen:
www.test.de/Pantoffelmethode
Natürlich finden auch Anleger auf test.de Informationen, die sich gern mit dem Marktgeschehen befassen, die eigene Ideen und Vorstellungen von der Zusammensetzung ihres Depots haben.
Machen Sie sich klar, zu welchem Anlegerkreis sie gehören:
- Der bequeme Anleger, der zum langfristigen Vermögensaufbau eine Basisdepot aus Aktien Welt wünscht.
- Der interessierte, engagierte Anleger mit eigenen Ideen zur Zusammensetzung des Depots.
@lernalf: Ob Sie Ihr Geld in den einen oder anderen Fonds / ETF oder in ein Zinspapier stecken oder gar nicht anlegen. Die Inflation senkt den realen Wert des Geldes gleichermaßen. Einen Artikel zum Einfluss der Inflation auf die realen Renditen unterschiedlicher Geldanlagen finden Sie hier:
www.test.de/inflation
nachdem ich gerade alle St.Warentest Informationen zum Thema "Wertpapiere" durchgelesen habe ...hatte ich eine Zeit lang das Gefühl "ALZHEIMER" oder ne Art "Rüdesheimer" zu haben. Im KLARTEXT ich wusste garnichts mehr ...war u. bin diesbez. voll "durch den Wind". St. Warentest packt derartig viel auch gegenläufige/widersprüchliche Hinweise in wieder anderen Artikeln in die Infos dass man am Ende überhaupt nicht mehr weiss was man machen sollte ...anstatt die Problematik zu DEKOMPLIZIEREN und nur "die KERNINHALTE (Tips)" auch kurz gefasst zu verlautbaren. Wird nicht gemacht weil die Verdienstmöglichkeiten für St.W.Test dann geringer wären weil die Möglichkeiten (Lesen gegen Beitragszahlung) sinken würden. Das war KLARTEXT