Wer den Verkaufsprospekt studiert, dem vergeht oft die Lust auf eine hochriskante Anleihe – trotz Superzins.
- Verkaufsprospekt. Anleger sollten unbedingt den Prospekt lesen, vor allem die Risikohinweise und die Bilanz.
- Bilanz. Die Schulden sollten in einem vernünftigen Verhältnis zum Eigenkapital stehen. Es ist kein gutes Zeichen, wenn die Schulden immer mehr werden, das Eigenkapital aber nicht.
- Übertragbarkeit. Oft werben die Firmen damit, dass Anleger die Anleihen an andere übertragen können. Das stimmt zwar, doch sie müssen selbst einen Käufer finden. Dass das ohne geregelten Börsenhandel kaum möglich ist, schreiben die Anbieter oft nur in den Risikohinweisen.
- Kursrisiko. Die Firmen stellen gern heraus, dass es kein Kursrisiko für die Anleihen gibt. Das stimmt, ist aber nur deshalb so, weil die Papiere nicht börsennotiert sind. Es wird daher überhaupt kein Kurs festgestellt. Das Risiko, dass die Anleihe nicht oder nicht zu 100 Prozent zurückgezahlt wird, besteht sehr wohl.
-
- Oft kaufen Anleger aus Angst vor Währungsrisiken keine ETF, deren Anteile auf Dollar lauten. Dazu gibt es keinen Grund. Währungsrisiken lauern woanders. Wir zeigen, wo.
-
- Nach dem Schreckensjahr 2022 mit hohen Verlusten fragen uns Anlegende, ob sich Euro-Rentenfonds noch lohnen. Unsere Analyse sagt: Ja! Wir erläutern, worauf zu achten ist.
-
- Zuletzt wurden in Banken wieder zahlreiche Zertifikate verkauft – oft als sichere Anlage. Doch längst nicht alle sind es auch. Worauf Anleger achten müssen.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.