Der Ertrag für eine Anleihe soll unter anderem einen Ausgleich schaffen für den Kaufkraftverlust, den der Anleger über die Jahre hat. Bei einer herkömmlichen Anleihe ist der Inflationsausgleich im Zinskupon enthalten, ihre Rendite ist deshalb höher. Bei der inflationsgeschützten Anleihe wird er separat bezahlt, ihre Rendite ist niedriger. Der Unterschied zwischen den beiden Renditen ist die Inflationsrate – nicht die tatsächliche, sondern die erwartete.
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- Wer Angst vor Inflation hat, sollte auch auf Sachwerte setzen. Wir zeigen, wie Sparer mit Aktien, Gold oder Immobilien ihr Geld vor Entwertung schützen können.
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- Inflationsgeschützte Anleihen sollen dafür sorgen, dass Anlegende real, das heißt nach Abzug der Inflation, kein Geld verlieren. Doch funktioniert der Schutz überhaupt?
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- Wegen der anziehenden Inflation haben Anleihen-ETF mit Inflationsschutz seit Jahresbeginn besser abgeschnitten als ETF mit klassischen Euro-Staatsanleihen.
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