- Planung. Verschaffen Sie sich schon in der Planungsphase Klarheit, mit welchem Heizsystem Sie Ihr Haus heizen wollen. Eine Wärmepumpenheizung arbeitet nur bei guter Dämmung wirtschaftlich.
- Wärmebedarfsrechnung. Lassen Sie sich von einem Energieberater oder einem Ingenieurbüro ausrechnen, welche Wärmemenge Ihr geplantes Haus benötigt. So können Sie die Erdwärmeanlage genau auf Ihr Haus zuschneidern lassen.
- Genehmigung. Bei der Unteren Wasserbehörde des Landkreises müssen Sie eine wasserrechtliche Erlaubnis für eine Erdwärmesonden-Bohrung beantragen. In den Wasserämtern einiger Bundesländer, wie Baden-Württemberg und Hessen, sind für kleine Anlagen vereinfachte Verfahren möglich. Bergbehörden müssen Sie erst ab einer Bohrtiefe von über 100 Meter einschalten.
- Wärmepumpe. Im test Spezial Energie finden Sie acht getestete Wärmepumpen für Geothermieanlagen. Testsieger ist die Wärmepumpe Vaillant Geotherm plus VWS 102/2.
- Kühlung. Mit einer Erdwärmesonden- oder Erdkollektorenanlage können Sie Ihr Haus im Sommer ohne großen Energieeinsatz preiswert kühlen. Notwendig ist eine Fußboden- oder Wandheizung. Diese Verteilungssysteme sind im Sommer deutlich kälter als die zu kühlenden Räume.
- Förderung. Förderanträge für Wärmepumpen stellen Sie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de, Tel. 0 61 96/90 86 25). Günstige Kredite für Erdwärmeanlagen und energiesparendes Bauen vergibt die staatliche KfW-Bank (www.kfw.de, Tel. 0 180 1/33 55 77).
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Sparpotenzial
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- Die Gaspreise sind gesunken. Derzeit kosten günstige Gastarife um die 9 Cent pro Kilowattstunde. Ein guter Zeitpunkt zum Wechseln. Die Stiftung Warentest gibt Tipps.
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