Heizungs­arten im Vergleich Was Wärmepumpe, Pellethei­zung und Co kosten

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Heizungs­arten im Vergleich - Was Wärmepumpe, Pellethei­zung und Co kosten

Berechnet. Welche Heizungs­art schont die Umwelt und wärmt effizient? © Getty Images / Jorg Greuel

Wärmepumpe, Pelletkessel oder doch noch eine Gasheizung? Welche Heizung zu Ihrem Haus passt, was sie einspart und wie viel der Staat zuschießt. Wir haben es berechnet.

Haus­besitzer und Haus­besitze­rinnen geraten beim Blick nach Berlin ins Schwitzen: Wenn das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) wie geplant kommt, müssen ab 2024 neu einge­baute Heizungen mit mindestens 65 Prozent erneuer­barer Energie laufen. Wer mit Öl oder Gas heizt, muss dann über Wärmepumpen, Holz­pellets oder andere Heizungs­arten nach­denken − und Dämmung oder Solar­thermie am besten gleich mitplanen.

Über die Details − auch zur Förderung − wird noch verhandelt. Wir informieren Sie aktuell über den Stand der Dinge. Doch Investitionen in nach­haltiges Heizen werden schon seit Jahren gefördert. Wir erklären, welche Heizungs­art welche Vor- und Nachteile hat, und unsere Tabelle zeigt, mit welchen Kosten, Spar­potenzialen und Zuschüssen Sie aktuell rechnen können, wenn Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung gegen eine Wärmepumpe, eine Pellethei­zung oder auch einen neuen Gas-Brenn­wert­kessel tauschen.

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127 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • vauel_24 am 17.10.2023 um 15:10 Uhr
    Leider veraltet!

    Der Text war zur Zeit seiner ersten Veröffentlichung sicherlich gut, ist aber jetzt seit den Änderungen am GEG und seiner Verabschiedung völlig veraltet. Damit stiftet die Stiftung Warentest nur Verwirrung. Besser vom Netz nehmen oder noch besser. dringend aktualisieren!

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 21.09.2023 um 10:23 Uhr
    Förderung bei Wärmepumpen

    @CC7894: Der Grund weshalb die Wärmepumpe im Bestandsgebäude mit Radiatoren nicht gefördert wird ist, wie Sie richtig vermuten, die zu geringe Jahresarbeitszahl.
    Unser Beispielhaus, für das wir alle Berechnungen beispielhaft durchgeführt haben, ist ein Bestandsgebäude mit einem Heizsystem mit Radiatoren und einer zugrunde gelegten Vorlauftemperatur von 70 °C für den Auslegungsfall und einer Rücklauftemperatur von 55 °C. Hier erreicht die typische Luft-Wasser-Wärmepumpe nur eine Jahresarbeitszahl von 2,2.
    Für eine Förderung müsste jedoch mindestens eine Jahresarbeitszahl von 2,7 erreicht werden.
    Die individuelle Situation vor Ort kann nur durch einen qualifizierten Energieberater beurteilt werden. Unsere Modellrechnungen dienen der Veranschaulichung der unterschiedlichen Heizsysteme unter vergleichbaren Gebäudebedingungen und kann keine Energieberatung ersetzen.

  • Stromverbrauch am 05.09.2023 um 18:01 Uhr
    Mehrfamilien Häuser, mit Eigentumswohnungen

    Die meisten Berichte gehen über Einfamilienhäuser und was ist mit den Eigentumswohnungen, Häuser mit 10 oder mehr Wohnungen, wie soll das gehen,
    was für eine Heizung soll man da einbauen lassen ? kann jemand da eine Aussage machen.

  • klopers am 11.08.2023 um 17:59 Uhr
    PVT Anlage

    Was mir bei den Recherchen von Warentest und den Kommentaren fehlt, ist der hinweis auf die PVT Module verschiedener Herstellern.
    Diese haben durch den Ww Kollektor höhere Leistungszahlen und stellen durch den PV Kollektor auch überwiegend den Strom für die Wp her und diese ist, da wasserbetrieben auch noch leiser als eine LWp

  • insipid am 02.08.2023 um 07:54 Uhr
    Toller Beitrag. Gedanken für Erweiterung

    Hallo Test-Team, schöne Übersicht. Die zahlreichen Kommentare zeigen das rege Interesse.
    Es verwundert mich etwas das die Kosten der LW-WP im Vergleich doch recht hoch sind. Es gibt hier schon viele Hinweise in die richtige Richtung, wie Luft-Luft WP als Klimaanlagen und auch die Richtlinie VDI 2067 um das schwierige Problem der Vergleichbarkeit von technisch so unterschiedlichen Systemen zu erreichen. Auch die sich aktuell schnell ändernden Vorgaben und Förder-Regime machen einen Vergleich, der zudem noch länger Aktuell sein soll, schwierig. Siehe neue Anforderung an Abgasemissionsgrenzwerte für Holz und Pellets des UBA sowie auch die Frage nach tatsächlicher Verfügbarkeit für Pellets aus nachhaltiger Forstwirtschaft in D und daraus zukünftig ergebende Preisentwicklung.
    Folgende Ergänzung scheinen mir imho sinnvoll, für weitere Vergleiche: Gebäudestandard (kWh/qm*a) sowie VL Temp, PV-Anlage für WP Systeme und vll eine Anlehnung an den HeizKostenrechner des BDEW.
    Danke.