
Berechnet. Welche Heizungsart schont die Umwelt und wärmt effizient? © Getty Images / Jorg Greuel
Wärmepumpe, Pelletkessel oder doch noch eine Gasheizung? Welche Heizung zu Ihrem Haus passt, was sie einspart und wie viel der Staat zuschießt. Wir haben es berechnet.
Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen geraten beim Blick nach Berlin ins Schwitzen: Wenn das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) wie geplant kommt, müssen ab 2024 neu eingebaute Heizungen mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie laufen. Wer mit Öl oder Gas heizt, muss dann über Wärmepumpen, Holzpellets oder andere Heizungsarten nachdenken − und Dämmung oder Solarthermie am besten gleich mitplanen.
Über die Details − auch zur Förderung − wird noch verhandelt. Wir informieren Sie aktuell über den Stand der Dinge. Doch Investitionen in nachhaltiges Heizen werden schon seit Jahren gefördert. Wir erklären, welche Heizungsart welche Vor- und Nachteile hat, und unsere Tabelle zeigt, mit welchen Kosten, Sparpotenzialen und Zuschüssen Sie aktuell rechnen können, wenn Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung gegen eine Wärmepumpe, eine Pelletheizung oder auch einen neuen Gas-Brennwertkessel tauschen.
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- Das Gebäudeenergiegesetz macht Vorgaben für Modernisierungen und Neubauten. Eine Novelle sieht jetzt ein Verbot von Gas- und Ölheizungen vor.
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Unser Haus ist Baujahr 1988. Wir haben keine Fußbodenheizung außer in den Bädern. Wir haben von unserem Installateur vor dem Einbau der Wärmepumpe den Tipp bekommen, im Winter die Vorlauftemperatur der Gasheizung mal auf 45-50 Grad abzusenken, um zu sehen, ob es warm genug wird. Es wurde mit den "normalen" Heizkörpern warm genug. Damit war die Entscheidung für eine Wärmepumpe gefallen.
Bei diesem ersten Satz muss ich es fast annehmen.
"Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen geraten beim Blick nach Berlin ins Schwitzen: Wenn das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG)"
Die Vorgaben:
Entscheidung des BVG: Beschluss des Ersten Senats vom 24. März 2021.....
EU: Rat beschließt Europäisches Klimagesetz : 28. Juni 2021 10:33
@Louizz: Ihren Kommentar nehmen wir gerne als Testanregung auf und leiten sie an das zuständige Untersuchungsteam weiter. Wann eine entsprechende Untersuchung durchgeführt wird, lässt sich momentan allerdings noch nicht übersehen. Die Vorschau auf das jeweils kommende Heft finden Sie unter https://www.test.de/shop/test-hefte/vorschau/
Schade, dass Sie trotz des sicher aufgrund der aktuellen Entwicklung bei zahlreichen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern bestehenden Interesses an einem Test von Wärmepumpen nicht konkreter in den monatlichen Ausgaben auf dieses Thema eingehen und stattdessen auf eine kostenpflichtige und dazu noch recht teure Sonderausgabe verweisen. Ich würde mir wünschen, dass diesem wichtigen Thema deutlich mehr Raum in den monatlichen Ausgaben eingeräumt wird.
Die auf Test.de recherchierten Beiträge sind teilweise so alt, dass sie keinen Mehrwert generieren.
@Merrill: Wir freuen uns über Ihre Wertschätzung und die Testanregungen. Allerdings sind die von Ihnen genannten Untersuchungen der Wärmepumpen, Solarthermie- und Photovoltaikanlagen sehr zeitaufwendig, so dass eine kurzfristige Umsetzung hier leider schwierig ist.
In diesem Fall sind die individuellen Beratungen durch Energieberater der Verbraucherzentralen zielführender.
Bitte beachten Sie auch, dass im November ein Ratgeber der Stiftung Warentest zum Thema Wärmepumpen erscheint, in dem die wichtigsten Aspekte für die Anschaffung von Wärmepumpen ausführlich behandelt werden. Das Buch bietet Bauherren und Sanierern konkrete Entscheidungshilfen zur Auswahl des passenden Wärmepumpensystems. Darüber hinaus finden Leser genaue Informationen zur richtigen Auslegung der Anlage und praktische Hinweise, wie der Ertrag einer Wärmepumpe auf die eigene Situation angepasst und optimiert werden kann.
https://www.test.de/shop/eigenheim-miete/waermepumpen-fuer-heizung-und-warmwasser-sp0659/