Am liebsten kostenlos und selbstverständlich mit sicherem Onlinebanking: Unser Girokonto-Vergleich führt Sie schnell ans Ziel und zeigt, wie der Wechsel bequem gelingt.
Girokonto-Vergleich
Testergebnisse für 451 Girokonten
Aktueller Vergleich. Die Experten der Stiftung Warentest nehmen fortwährend den Markt der Girokonten mit regelmäßigem Geldeingang unter die Lupe. Sie untersuchen und vergleichen laufend die Konditionen von mehr als 160 Geldinstituten – inklusive einer vierteljährlichen Erhebung der Höhe der Dispozinsen. Je nach Kontomodell lassen sich bei einem Wechsel schnell 100 Euro und mehr pro Jahr sparen.
Objektiv und kostenlos. Deutschland muss nach der europäischen Zahlungskontenrichtlinie sicherstellen, dass alle Verbraucher Zugang zu mindestens einer objektiven und kostenlosen Vergleichswebsite für Girokonten haben. Die Bundesregierung will hierfür von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin) eine staatliche Vergleichswebsite für Girokonten aufbauen lassen. Bis diese ans Netz geht, bietet die Stiftung Warentest ihren bewährten Girokontenvergleich kostenlos an.
Warum sich der Girokonto-Vergleich für Sie lohnt
Alle Girokonten im Vergleich. Hier finden Sie für Gehalts- und Rentenzahlungen alle Details zu 451 Girokonten von mehr als 160 Banken und erfahren, welche Banken noch Gratiskonten ohne Wenn und Aber anbieten, wo sie kostenlos Geld abheben können und wie hoch die Zinssätze für Dispo und Überziehung liegen.
Details und Service. Sie erfahren, welche Girokonten sich bundesweit eröffnen lassen und welche Banken Filialen mit Schalterbetrieb haben. Sie finden zudem Preise und über fast 80 weitere Merkmale – von Dauerauftrag über Kontoauszug bis Partner-Girocard – nach denen Sie das für Sie passende Konto herausfiltern können.
Online-Banking. Sie lesen, welche einzelnen Tan-Verfahren Ihre Wunschbank verwendet, wie sicher sie sind und welche Kosten dafür anfallen.
Testberichte. Sie können zahlreiche Finanztest-Artikel zum Thema Girokonten als PDF downloaden.
Unsere Modellperson im Girokonto-Vergleich
Um Kontopreise vergleichbar zu machen, gehen wir von einer Modellperson aus, die regelmäßig Gehalt oder Rente bekommt und das Konto nur online nutzt. Das ist die günstigste Art der Kontoführung. Rund 65 Prozent der Girokonten werden so geführt. Details lesen Sie unter So haben wir getestet.
60 Euro im Jahr: Mehr sollte ein Girokonto nicht kosten
Für ein Girokonto inklusive Girocard und Onlinebuchungen sollte niemand mehr als 5 Euro im Monat oder 60 Euro im Jahr bezahlen. Dieser Preis ist akzeptabel, wenn die Bank dafür Buchungen abwickelt, Geldautomaten bereitstellt und Beratung sowie sichere Technik fürs Onlinebanking anbietet. Diese Grenze können auch Banken mit Filialen unterbieten. Wer mehr für ein Girokonto zahlt – das können bei der Modellperson bis 360 Euro im Jahr sein – sollte einen Wechsel zu einem günstigen Girokonto in Betracht ziehen. Ein Wechsel ist nicht schwer. Unsere Wechsel-Anleitung hilft Ihnen dabei.
Ihre Hilfe ist gefragt: Ihre Bank ändert den Preis für Ihr Girokonto? Melden Sie uns das gern unter girokonto@stiftung-warentest.de. Wir gehen der Sache nach und aktualisieren unsere Datenbank. Dank im Voraus!
Die drei wichtigsten Tipps zum Girokonto
Verhalten überprüfen. Sie wollen weniger für Ihr Konto bezahlen? Manchmal reicht es schon, sein Verhalten zu ändern, also das Konto anders als bisher zu nutzen.
Bank befragen. Wenn Sie mehr als 60 Euro im Jahr für Ihr Konto zahlen, sollten Sie zunächst bei der eigenen Bank nach einem günstigeren Kontomodell fragen.
Bank wechseln. Wenn das zu keiner Ersparnis führt, hilft ein Kontowechsel. Welches Kontomodell für Sie das richtige ist, zeigt Ihnen unsere Datenbank. Dort finden Sie mit wenigen Klicks Ihren persönlichen Testsieger. Und wie gut die Umzugsservices der Banken sind, lesen Sie im Test Girokonto wechseln.
Kostenlos Geld ziehen am Automaten
Kostenlos Bargeld abheben mit der Girocard können Kundinnen und Kunden fast immer an Automaten der eigenen Bankengruppe. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, gebührenfrei Bargeld zu bekommen: Private Banken haben sich zu den Verbünden Cash Group und Cashpool zusammengeschlossen und auch der Handel zahlt Bares aus.
Onlinebanking – das müssen Sie in Sachen Sicherheit wissen
Fast alle Banken und Sparkassen bieten nach heutigem Stand der Technik ein sehr sicheres oder sicheres Verfahren für das Onlinebanking an, oft auch gratis.
Infos zum Tan-Verfahren. Details zu allen Tan-Verfahren bietet unser Überblick Tan-Verfahren.
FAQ Onlinebanking. Alle Antworten rund um die Sicherheit stehen im FAQ Onlinebanking.
Kontaktlos zahlen. Alles über die Sicherheit des kontaktlosen Bezahlens mit Girokarte, Kreditkarte oder Handy lesen sie im Special Kontaktlos bezahlen.
Ratgeber Onlinebanking der Stiftung Warentest
Von der Anmeldung zum Onlinebanking bis zur eigenen Geldanlage im Onlinedepot – unser Ratgeber Onlinebanking hilft Ihnen, Ihre Bankgeschäfte einfach und sicher von zu Hause aus zu erledigen. Auf 176 Seiten erfahren Sie alles über Tan-Verfahren, Passwortsicherheit und Authentifizierung. Und finden Testergebnisse zu Bezahl-Apps, Sicherheits-Apps, Gratisbrokern und vieles mehr. Das Buch erhalten Sie für 16,90 Euro im test.de-Shop.
- Die Dispozinsen in Deutschland sind seit 2021 im Schnitt um 0,1 Prozentpunkte gesunken. Das zeigt unser Vergleich. Ärgerlich: Manche Banken informieren nicht korrekt.
- Kostenlos Geld abheben mit der Girocard – das geht nicht nur bei Ihrer Hausbank. Wir sagen, welche Möglichkeiten es noch gibt, um gebührenfrei an Bargeld zu kommen.
- Kontaktlos zahlen in Sekunden – das geht mit der NFC-Technik. Die Zahlungen sind mit vielen Girocards oder Kreditkarten möglich, aber auch mit Smartphone oder Smartwatch.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Stiftung_Warentest am 26.01.2023 um 13:16 Uhr
Auswahl der Institute
@virtualgeorgi: Inzwischen haben wir die Konditionen von Gehalts- und Rentenkonten von 171 Instituten. Dabei sind alle bundesweiten Institute sowie viele Direkt- und Kirchenbanken, alle Sparda- und PSD-Banken und von den Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken auf jeden Fall die größten Institute pro Bundesland. Derzeit haben wir 70 Sparkassen in unserer Stichprobe, wobei die Top 50 abgebildet werden. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken haben wir 75 Institute und bilden die Top 40 komplett ab. Wir nehmen gerne auch neue Banken nach eingehender Prüfung auf, diese sollten aber eine Marktrelevanz haben und sich schon eine gewisse Zeit stabil am Markt befinden.
Hallo zusammen, mich würde interessieren, wie Ihre Liste zustande gekommen ist. Ein Bespiel: Die Santander-Gruppe hat z.B. auch die Openbank im Programm. Das Konto ist samt Debitkarte komplett kostenlos. Auch vermisse ich die Revolut Bank, die faktisch ist das Vorbild der N26 ist. Und dann wäre ja z.B. Klarna, die ebenfalls ein komplett kostenloses Konto hat. Dagegen wirft das Geschäftsmodell der C24-Bank ja viele Fragen auf, weil es darauf beruht die Umsätze von Kunden auszuwerten (Verbraucherschutzorganisationen sind darüber gar nicht glücklich). Auch fehlen mir große Sparkassen. Wollten diese nicht teilnehmen? VG Georgi
Nach der IT-Umstellung zum Jahreswechsel 2022/23 habe ich die gewohnte Bereitstellung der Kontumsätze als csv-Dateien vermisst. Diese benötige zur Fortführung meiner Auswertungen. Die Postbank teilt mir auf Anfrage mit: „Sie vermissen eine Funktion im Online-Banking, die Sie bisher immer genutzt haben. Es tut mir leid, diesen Service bieten wir im neuen Online-Banking nicht mehr an.“ Das war alles! Offenkundig nutzt Herr Sewing die Umstellung nicht nur zur geplanten Einsparung von 300 Mio.€ IT-Kosten, sondern ganz nebenbei auch zur Marginalisierung des bisherigen Service. Außer einer Betrachtung der Kontoumsätze ist nur noch der Download als PDF-Datei möglich. Das ist ein Service-Stand wie vor 15 Jahren! Der telefonische Service ist auch aktuell weiterhin katastrophal. Bei der ersten Kontaktaufnahme wurde ich nach 40 Minuten Wartezeit einfach aus der Warteschlange herausgeworfen. Beim 2. Versuch dauerte es knapp eine Stunde, bis ich eine Ansprechpartnerin erreicht hatte. Postbank ade!
Was sich bei solchen Tests schwer prüfen läßt ist der Kundenservice; der bewährt sich in der Praxis - oder auch nicht. Das Online System der Postbank funktioniert oft nicht, z.B. sind gerade keine Überweisungen vom Anlagenkonto zum Girokonto möglich. Dann ist es nahezu unmöglich, den Kundenservice zu erreichen. Gestern habe ich das von 18 bis 22 Uhr versucht und stand in der Warteschleife ("bitte haben Sie noch ein wenig Geduld", dazu ein nervenzehrendes Gedudel). Als ich endlich einmal zu einem Kundenberater durchgekommen war, wollte der mich gleich weiterverbinden - dann war die Verbindung weg. Alles von vorne. Kein Einzelfall, seit Jahren ist das bei der Postbank so. Man stelle sich vor, man müßte einmal sein Konto sperren lassen, z.B. weil man auf ein Phishing hereingefallen ist – dann dürfte das Konto längst geplündert sein, bevor die reagieren. Ein Unternehmen mit einer solchen „Kundenorientierung“ wird auf Dauer nicht bestehen können, also besser Hände weg.
1. Onlinebanking funktioniert: a) auch über die neue DKB-App ohne TAN b) über die DKB-TAN-App (TAN2go) 2. die "EC-Karte" kostet genau 99 Cent im Monat. Damit ist das Konto mit Girocard nicht mehr kostenlos aber immer noch sehr günstig. 3. Bargeld bekommt man auch an sehr vielen Geldautomaten ohne zusätzliche Gebühr. 4. Die normale Visa-Card kostet jetzt Geld. Das ist richtig. Wer sie nicht braucht, kündigt sie halt und nimmt eine Kreditkarte eines anderen Anbieters. Fazit: Ja das Konto der DKB ist immer noch kostenlos. Aber man muss sich bewusst sein das die Prepaid-Visa nicht überall akzeptiert wird und Bargeld gibt es dann halt nur noch am Automaten. Wer darauf nicht verzichten kann oder will zahlt 99 Cent im Monat. Das ist immer noch sehr günstig. Und eine echte Kreditkarte ist bei den anderen Girokonten in der Regel auch nicht kostenlos dabei.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@virtualgeorgi: Inzwischen haben wir die Konditionen von Gehalts- und Rentenkonten von 171 Instituten. Dabei sind alle bundesweiten Institute sowie viele Direkt- und Kirchenbanken, alle Sparda- und PSD-Banken und von den Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken auf jeden Fall die größten Institute pro Bundesland. Derzeit haben wir 70 Sparkassen in unserer Stichprobe, wobei die Top 50 abgebildet werden. Bei den Volks- und Raiffeisenbanken haben wir 75 Institute und bilden die Top 40 komplett ab.
Wir nehmen gerne auch neue Banken nach eingehender Prüfung auf, diese sollten aber eine Marktrelevanz haben und sich schon eine gewisse Zeit stabil am Markt befinden.
Hallo zusammen, mich würde interessieren,
wie Ihre Liste zustande gekommen ist. Ein Bespiel: Die Santander-Gruppe hat z.B. auch die Openbank im Programm. Das Konto ist samt Debitkarte komplett kostenlos. Auch vermisse ich die Revolut Bank, die faktisch ist das Vorbild der N26 ist. Und dann wäre ja z.B. Klarna, die ebenfalls ein komplett kostenloses Konto hat. Dagegen wirft das Geschäftsmodell der C24-Bank ja viele Fragen auf, weil es darauf beruht die Umsätze von Kunden auszuwerten (Verbraucherschutzorganisationen sind darüber gar nicht glücklich).
Auch fehlen mir große Sparkassen. Wollten diese nicht teilnehmen?
VG
Georgi
Nach der IT-Umstellung zum Jahreswechsel 2022/23 habe ich die gewohnte Bereitstellung der Kontumsätze als csv-Dateien vermisst. Diese benötige zur Fortführung meiner Auswertungen. Die Postbank teilt mir auf Anfrage mit: „Sie vermissen eine Funktion im Online-Banking, die Sie bisher immer genutzt haben. Es tut mir leid, diesen Service bieten wir im neuen Online-Banking nicht mehr an.“ Das war alles! Offenkundig nutzt Herr Sewing die Umstellung nicht nur zur geplanten Einsparung von 300 Mio.€ IT-Kosten, sondern ganz nebenbei auch zur Marginalisierung des bisherigen Service. Außer einer Betrachtung der Kontoumsätze ist nur noch der Download als PDF-Datei möglich. Das ist ein Service-Stand wie vor 15 Jahren! Der telefonische Service ist auch aktuell weiterhin katastrophal. Bei der ersten Kontaktaufnahme wurde ich nach 40 Minuten Wartezeit einfach aus der Warteschlange herausgeworfen. Beim 2. Versuch dauerte es knapp eine Stunde, bis ich eine Ansprechpartnerin erreicht hatte. Postbank ade!
Was sich bei solchen Tests schwer prüfen läßt ist der Kundenservice; der bewährt sich in der Praxis - oder auch nicht.
Das Online System der Postbank funktioniert oft nicht, z.B. sind gerade keine Überweisungen vom Anlagenkonto zum Girokonto möglich. Dann ist es nahezu unmöglich, den Kundenservice zu erreichen. Gestern habe ich das von 18 bis 22 Uhr versucht und stand in der Warteschleife ("bitte haben Sie noch ein wenig Geduld", dazu ein nervenzehrendes Gedudel). Als ich endlich einmal zu einem Kundenberater durchgekommen war, wollte der mich gleich weiterverbinden - dann war die Verbindung weg. Alles von vorne. Kein Einzelfall, seit Jahren ist das bei der Postbank so.
Man stelle sich vor, man müßte einmal sein Konto sperren lassen, z.B. weil man auf ein Phishing hereingefallen ist – dann dürfte das Konto längst geplündert sein, bevor die reagieren. Ein Unternehmen mit einer solchen „Kundenorientierung“ wird auf Dauer nicht bestehen können, also besser Hände weg.
1. Onlinebanking funktioniert:
a) auch über die neue DKB-App ohne TAN
b) über die DKB-TAN-App (TAN2go)
2.
die "EC-Karte" kostet genau 99 Cent im Monat. Damit ist das Konto mit Girocard nicht mehr kostenlos aber immer noch sehr günstig.
3.
Bargeld bekommt man auch an sehr vielen Geldautomaten ohne zusätzliche Gebühr.
4.
Die normale Visa-Card kostet jetzt Geld. Das ist richtig. Wer sie nicht braucht, kündigt sie halt und nimmt eine Kreditkarte eines anderen Anbieters.
Fazit:
Ja das Konto der DKB ist immer noch kostenlos. Aber man muss sich bewusst sein das die Prepaid-Visa nicht überall akzeptiert wird und Bargeld gibt es dann halt nur noch am Automaten. Wer darauf nicht verzichten kann oder will zahlt 99 Cent im Monat. Das ist immer noch sehr günstig. Und eine echte Kreditkarte ist bei den anderen Girokonten in der Regel auch nicht kostenlos dabei.