Giro­konto-Vergleich

So haben wir getestet

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Giro­konto-Vergleich Testergebnisse für 451 Giro­konten

Im Test. Wir haben die Konditionen von Gehalts- und Renten­konten mit Gültig­keit bis 31. August 2022 von 165 Banken geprüft. Untersucht wurden alle bundes­weiten Institute sowie Direkt- und Kirchenbanken, alle Sparda- und PSD-Banken und von den Sparkassen und Volks- und Raiff­eisen­banken die größten Institute pro Bundes­land. Wir aktualisieren unsere Daten­bank nach einge­hender Prüfung fortwährend, wenn wir von neuen Banken und neuen Konto­modellen oder Preis­ver­änderungen erfahren.

Um Konto­preise vergleich­bar zu machen und auf der Grund­lage des monatlichen Konto­führungs­preises einen Jahres­preis zu errechnen, gehen wir von einer Modell­person aus, die regel­mäßig Gehalt oder Rente bekommt und das Konto nur online nutzt.

So nutzt die Online-Modell­person ihr Giro­konto

Konto­posten

Anzahl pro Jahr

Grund­preis pro Monat

12

Online-Über­weisungen

36

Gutschriften, Last­schriften, Zahlungen per Girocard oder per Visa-/Mastercard-Debitkarte, Dauer­auftrags­buchungen, monatliche Abrechnungen der Kreditkarte.

274

Barabhebungen an eigenen Geld­automaten oder des Auto­maten­verbunds

48

Online-Änderung eines Dauer­auftrags

1

Girocard oder alternativ Visa-/ Mastercard-Debitkarte bzw. Kreditkarte. Debit- oder Kreditkarte, wenn diese statt der Girocard zum kostenlosen Barabheben dienen kann.

1

Elektronische Konto­auszüge in der Post­box

12

Online­banking-Gebühr für Über­weisungen und Änderung eines Dauer­auftrags. Beim Chip-Tan Verfahren wird der einmalige Kauf eines Tan-Generators einge­rechnet.

37

Kostenlose und güns­tige Konten ohne Bedingungen

Das sind Giro­konten, die ohne Bedingungen gratis sind, inklusive Girocard und aller Online­buchungen.

Kostenlose Konten mit Bedingungen

Das sind Giro­konten, die kostenlos sind, wenn Kundinnen und Kunden Bedingungen erfüllen, etwa einen monatlichen Geld- / Gehalts­eingang in bestimmter Höhe oder die Einrichtung eines Sparplans.

Preis für Online­banking

Je nach Konto­modell können unserer Modell­person zusätzliche Kosten für das Online­banking entstehen. Etwa 10 Euro jähr­lich halten wir für akzeptabel.

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Mehr zum Thema

512 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

Profilbild Stiftung_Warentest am 07.03.2023 um 16:40 Uhr
Geldwäschegesetz

@alle: Wir bekommen vermehrt Zuschriften von Lesern und Leserinnen, die aufgrund von Transaktionen (Kauf Krypotwährungen, Bareldeinzahlungen, ... .) in Kontakt mit den Sicherheitsmaßnahmen der Banken zum Geldwäschegesetz, zum Teil kommt es zu Kontosperrungen. Unter dem folgenden Link haben wir dazu berichtet:
www.test.de/Geldwaesche

Börsenspecht am 07.03.2023 um 12:55 Uhr
DKB kurz vor der Insolvenz?

Krasser Titel, aber seit Tagen sehe ich krasse Überweisungs-Blockaden von der DKB: Ich überweise, wie gewohnt, an Konten bei andern Banken, es geht um unauffällige Beträge, und der Empfänger ist sogar mein eigener Name! Und nun wird verzögert und gemauert mit solchen lahmen Hinweistexten: " Ihre Sicherheit ist uns wichtig. Daher nutzen wir Betrugspräventionssysteme, die Aufträge nach Risikomerkmalen überprüfen.
Am XY; Z Uhr haben wir einen Überweisungsauftrag über die DKB-App von Ihnen erhalten.
Wenn dieser Auftrag nicht von Ihnen veranlasst wurde, antworten Sie bitte schnellstmöglich auf diese E-Mail.
Haben Sie diesen erteilt, führen wir den Auftrag zeitnah automatisch aus. Sie müssen nichts weiter tun."
Solche Mails würde ich nicht mal zeitnah finden, meine Frau berichtet mir.
Die Methode ist auch falsch: DKB hat - angeblich - einen Verdacht, aber wenn ich nichts unternehme, wird die Überweisung doch ausgeführt. Frist wird nicht genannt. Fühlt sich an wie fast zahlungs-unfähig!

Profilbild Stiftung_Warentest am 27.02.2023 um 13:35 Uhr
Zwei-Faktor Authentifizierung und Banking-Apps

@alle: Sollte jemand nach einem unberechtigten Zugriff Dritter auf das Konto auf dem Schaden sitzenbleiben, z.B. nach einer Phishing-Vorfall, freuen wir uns über jede Mitteilung dazu, unter:
finanztest@stiftung-warentest.de
Beschwerden von Lesern und Leserinnen, die nach einer Korruption der BankingApp über eine Fremdzugiff auf das Konto klagten, liegen uns nicht vor.
Trotzdem schließen wir uns dem Tipp an, die BankingApp und das Tan-Verfahren auf unterschiedlichen Geräten zu nutzen.

GuessWhat am 25.02.2023 um 11:53 Uhr
trelso

Quellen dafür, dass Kunden nicht haften, habe ich natürlich nicht. Für etwas nicht Vorhandenes kann man keine Quellen angeben. Umgekehrt gibt es allerdings keine Quellen zu gegenteiligen Vorfällen. Auch die Geschäftsbedingungen der Banken schließen eine Haftung des Kunden weitestgehend aus, solange dieser rudimentäre Sicherheitsvorkehrungen beachtet hat. Das Thema Trojaner auf Smartphones ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Aber auch hier gilt, dass bei iPhones sowieso und bei Android zumindest dann, wenn auch hier grundlegende Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden, keine Gefahr besteht. Auf den Schutz des Smartphones selbst (biometrische Displaysperre etc.) sollte aber geachtet werden. Wie sie richtig sagen, ist bei vielen Menschen das Smartphone heute der zentrale Dreh- und Angelpunkt in ihrem Leben und das Gateway zu nahezu allen persönlichen Informationen.

trelso am 23.02.2023 um 10:08 Uhr
@GuessWhat

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Habe Sie dazu Quellen oder Referenzen? Ich würde mich gerne tiefgründiger dazu belesen.
Kritisch sehe ich besonders, dass das Handy schon ohne Banking der wichtigste Gegenstand im Haushalt ist. Das kommt zum einen bei Verlust oder sogar Diebstahl zum tragen, und zum anderen bei Trojanern, die nur noch ein Gerät befallen müssen. Damit lohnt sich der Angriff für Betrüger umso mehr.
Dort ist die Gefahr für mich ziemlich real, dass dort nicht nur Daten abgegriffen werden, sondern diese nun auch für Banking und co. genutzt werden können.