
Geld fürs Girokonto? Mehr als 60 Euro im Jahr sollte es nicht kosten. Ein Kontowechsel ist einfach.
Am liebsten kostenlos und selbstverständlich mit sicherem Onlinebanking: Unser Girokontenvergleich führt Sie schnell ans Ziel und zeigt, wie der Wechsel bequem gelingt.
Das ideale Girokonto für Sie
Aktueller Vergleich. Die Experten der Stiftung Warentest nehmen fortwährend den Markt der Girokonten mit regelmäßigem Geldeingang unter die Lupe. Sie untersuchen und vergleichen laufend die Konditionen von mehr als 130 Geldinstituten – inklusive einer vierteljährlichen Erhebung der Höhe der Dispozinsen.
Objektiv und kostenlos. Deutschland muss nach der europäischen Zahlungskontenrichtlinie sicherstellen, dass alle Verbraucher Zugang zu mindestens einer objektiven und kostenlosen Vergleichswebsite für Girokonten haben. Die Bundesregierung will hierfür von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin) eine staatliche Vergleichswebsite für Girokonten aufbauen lassen. Bis diese voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 ans Netz geht, bietet die Stiftung Warentest ihren bewährten Girokontenvergleich kostenlos an.
Das bietet Ihnen der Vergleich Girokonten
- Alle Girokonten im Vergleich. Hier finden Sie für Gehalts- und Rentenzahlungen alle Details zu 317 Girokonten von mehr als 130 Banken und erfahren, welche Banken noch Gratiskonten ohne Wenn und Aber anbieten, wo sie kostenlos Geld abheben können und wie hoch die Zinssätze für Dispo und Überziehung liegen.
- Details und Service. Sie erfahren, welche Girokonten sich bundesweit eröffnen lassen und welche Banken Filialen mit Schalterbetrieb haben. Sie finden zudem Preise und Verfügbarkeit sowie über 50 weitere Merkmale – von Dauerauftrag über Kontoauszug bis Partner-Girocard – nach denen Sie das für Sie passende Konto herausfiltern können.
- Online-Banking. Sie lesen, welche einzelnen Tan-Verfahren Ihre Wunschbank verwendet, wie sicher sie sind und welche Kosten dafür anfallen.
- Testberichte. Sie können nach dem Freischalten zahlreiche Finanztest-Artikel zum Thema Girokonten als PDF downloaden.
Unser Modellkunde
Um Kontopreise vergleichbar zu machen, gehen wir von einem Modellkunden aus, der regelmäßig Gehalt- oder Rente bekommt und das Konto nur online nutzt. Das ist die günstigste Art der Kontoführung. Rund 70 Prozent der Girokonten werden so geführt. Details lesen Sie im So haben wir getestet.
60 Euro im Jahr: Mehr sollte ein Girokonto nicht kosten
Für ein Girokonto inklusive Girocard und Onlinebuchungen sollte niemand mehr als 5 Euro im Monat oder 60 Euro im Jahr bezahlen. Dieser Preis ist akzeptabel, wenn die Bank dafür Buchungen abwickelt, Geldautomaten bereitstellt und Beratung sowie sichere Technik fürs Onlinebanking anbietet. Diese Grenze können auch Banken mit Filialen unterbieten. Wer mehr für ein Girokonto zahlt – das können beim Modellkunden bis knapp 250 Euro im Jahr sein – sollte einen Wechsel in Betracht ziehen. Ein Wechsel des Girokontos ist nicht schwer. Unsere Wechsel-Anleitung hilft Ihnen dabei.
Ihre Hilfe ist gefragt: Ihre Bank ändert den Preis für Ihr Girokonto? Melden Sie uns das gern unter girokonto@stiftung-warentest.de. Wir gehen der Sache nach und aktualisieren unsere Datenbank. Dank im Voraus!
Die drei wichtigsten Tipps zum Girokonto
Verhalten überprüfen. Sie wollen weniger für Ihr Konto bezahlen? Manchmal reicht es schon, sein Verhalten zu ändern, also das Konto anders als bisher zu nutzen.
Bank befragen. Wenn Sie mehr als 60 Euro im Jahr für Ihr Konto zahlen, sollten Sie zunächst bei der eigenen Bank nach einem günstigeren Kontomodell fragen.
Konto wechseln. Wenn das zu keiner Ersparnis führt, hilft ein Kontowechsel. Welches Kontomodell für Sie das richtige ist, zeigt Ihnen unsere Datenbank. Und wie gut die Umzugsservices der Banken sind, lesen Sie im Test Girokonto wechseln.
Sparkassen haben die meisten Geldautomaten

Kostenlos Bargeld abheben mit der Girocard können Kunden nur an Automaten der eigenen Bankengruppe. Die Grafik zeigt, wie viele Automaten zum jeweiligen Bankenverbund gehören. Hier die wichtigsten Bankengruppen:
- Sparkassen: Automaten der Sparkassen-Finanzgruppe.
- VR-Banken: Automaten der Volks- und Raiffeisenbanken sowie PSD-Banken.
- Cash Group: Automaten von Commerzbank, Deutsche Bank, HypoVereinsbank, Postbank und Shell-Tankstellen.
- CashPool: Automaten der Santander, Sparda-Banken, Targobank und mehr als 20 weiterer Banken.
- ING: Automaten der ING oft in Einkaufszentren und Tankstellen.
Onlinebanking – das müssen Sie in Sachen Sicherheit wissen
Fast alle Banken und Sparkassen bieten nach heutigem Stand der Technik ein sehr sicheres oder sicheres Verfahren für das Onlinebanking an, oft auch gratis.
Infos zum Tan-Verfahren. Details zu allen Tan-Verfahren bietet unser Überblick Tan-Verfahren.
FAQ Onlinebanking. Alle Antworten rund um die Sicherheit stehen im FAQ Onlinebanking.
Kontaktlos zahlen. Alles über die Sicherheit des kontaktlosen Bezahlens mit Girokarte, Kreditkarte oder Handy lesen sie im Special Kontaktlos bezahlen.
Ratgeber Onlinebanking der Stiftung Warentest

Von der Anmeldung zum Onlinebanking bis zur eigenen Geldanlage im Onlinedepot – unser Ratgeber Onlinebanking hilft Ihnen, Ihre Bankgeschäfte einfach und sicher von zu Hause aus erledigen. Auf 176 Seiten erfahren Sie alles über Tan-Verfahren, Passwortsicherheit und Authentifizierung. Und finden Testergebnisse zu Bezahl-Apps, Sicherheits-Apps, Gratisbrokern und vieles mehr. Das Buch erhalten Sie für 16,90 Euro im test.de-Shop.
Dieser Test wird regelmäßig aktualisiert. Ältere Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand beziehen.