- Draufpacken. Kompostieren können Sie Laub, Grasschnitt, Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz mit Filter und gehäckselte Äste - also alle organischen Garten- und Küchenabfälle. Auch kleine Mengen Küchenpapaier und Schalen von Südfrüchten sind erlaubt.
- Weglassen. Geben Sie keine kranken Pflanzen auf den Kompost. Auch kein Unkraut, das sich über Wurzeln vermehrt. Unkraut und Krankheiten könnten sich sonst ausbreiten.
- Mischen. Der richtige Mix machts: Schichten Sie nicht zuviel von einer Abfallsorte auf. Damit der Humus von gleichmäßiger Qualität ist.
- Aufstellen. Viel Platz benötigen Komposter eigentlich nicht. Doch Sie brauchen Arbeitsfläche zum Umsetzen der Erde auf einen Haufen oder zum Sieben. Günstig steht die Anlage geschützt im Halbschatten.
- Wässern. Zu viel Nässe - etwa bei starken Regengüssen - schadet dem Kompost. Er fault. Deshalb ist das richtige Maß wichtig: Wässern Sie gut belüftete Kompostieranlagen bei großer Hitze.
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- Ob Formschnitt in der Saison oder Rückschnitt im Herbst und Winter: Der Akku-Heckenscheren-Test zeigt, welches Gerät überzeugt. Gute Scheren gibts ab 150 Euro.
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- Grundsätzlich können sich Nachbarn bei allen Konfliktfällen individuell einigen. Wir erklären, welche Rechte und Regeln gelten, wenn es zu keiner Einigung kommt.
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- Waschanlagen sollen Autos sauber und ansehnlich machen. Aber manchmal ist der Spoiler ab oder Beulen im Blech. Immerhin: Betreiber der Anlage müssen in der Regel zahlen.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@ChristinaLü, @alle: Ihre Anfragen, zukünftig auch einmal wieder die Qualität von Kompostern unter die Lupe zu nehmen, haben wir an unser für die Testplanung zuständiges Gremium gerne weitergeleitet. Ob, in welcher Form und wie schnell Ihre Anregung realisiert werden kann, können wir Ihnen jedoch leider nicht genau sagen.
Eine grundsätzliche Problematik der Testarbeit ist, dass einer großen Vielzahl von Testwünschen und Themenanregungen zu vielen verschiedenen Produkten und Dienstleistungen leider nur begrenzte zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen unsererseits gegenüberstehen. Natürlich würden wir gerne jeden interessanten Leservorschlag umsetzen und die Ergebnisse einem breiten Publikum zugänglich machen, dies ist uns aber nicht in allen Fällen möglich. Wir können hierfür nur um Ihr Verständnis bitten.
Auf jeden Fall sind Gartenkomposter als Testwunsch registriert.
Ein erneuter Test sollte bereits vor acht Jahren angeregt werden? Schade, dass so gar nichts kommt. Ich schaue mir regelmäßig Tests an (kostenpflichtig) und wäre auch über einen neuen Test nach nun mittlerweile 21! Jahren erfreut.
@Brille: Die im Beitrag genannten Preise wurden im Rahmen der Untersuchung 2004 erhoben. Da Preise flexible Größen sind, ist eine Preisänderung nach unserem Recherchezeitpunkt durchaus möglich und auch nicht ungewöhnlich.
Allgemein ist zu sagen, dass für die Produkt- und Preispolitik jeder Hersteller/Händler selbst verantwortlich ist und es dem Verbraucher freisteht, das Angebot so anzunehmen.
Leider verfügen wir nicht über die Ressourcen tagesaktuelle Preiserhebungen durchzuführen und entsprechend zu veröffentlichen. Dies wäre auch nicht die Aufgabe der Stiftung Warentest als Testorganisation.
Für den getesteten GRAF Garantia Schnellkomposter 280 L finde ich auf der Webseite des Herstellers aktuell (2024) eine Preisangabe von € 42,90, ähnlich wie in Ihrem Test. Tatsächlich ist dieser Komposter aber bei keinem der als Bezugsquellen genannten Händler (u.a. alle einschlägigen Baumarktketten) auch nur annähernd zu diesem Preis erhältlich – sondern eher zum zwei- bis fünffachen Preis – online oft auch noch mit zusätzlich 50 Euro Versandkosten! Darauf sollte hingewiesen werden, selbst wenn der Test selbst schon sehr lang her ist.
Es wäre sicher für viele Verbraucher interessant, ob die Komposter Schadstoffe beinhalten, die dann an den Kompost abgegeben werden. Denn der Kompost wird ja gerade zur Düngung von Obst- u. Gemüsepflanzen genutzt.