
Räder, Rahmen, Sattel, Lenker, Kurbel – fertig ist das Fahrrad? Nicht ganz. Die Stiftung Warentest sagt, was bei der Technik für Fahrrad und E-Bike wichtig ist.
Rahmen und Gabel: Des Fahrrads Kern
Der Rahmen ist der Kern jeden Fahrrads. Er gibt gemeinsam mit der Gabel die Geometrie und damit die Fahreigenschaften vor, ist Voraussetzung für Stabilität und Haltbarkeit und macht einen guten Teil des Gewichts aus. test.de erklärt die wichtigsten Zusammenhänge.
Räderwerk: Auf die Laufräder kommt es an
Die Räder am Fahrrad heißen merkwürdigerweise „Laufräder“. Sie bestimmen das Fahrverhalten mit und unterliegen hohen Belastungen. Wir erläutern das Zusammenspiel von Nabe, Speichen und Felge und sagen, warum mehr Spannung für weniger Brüche sorgt.
Tests und Tipps zum Thema Fahrrad
Aktuelle Tests zu Fahrradzubehör wie Schlösser, Helme, Sättel und Beleuchtung sowie viele Tipps zu Themen wie Fahrradkauf, Sicherheit und Verkehrsregeln finden Sie in unserem Special Fahrradkauf, Zubehör, Reparaturen: Das empfiehlt die Stiftung Warentest. Dort erfahren Sie auch, wie Sie Fahrräder transportieren, wenn Sie verreisen. Sie interessieren sich vor allem für E-Bikes? Hier gehts zum aktuellen Pedelec-Test der Stiftung Warentest. Viele weitere Infos finden Sie auf unseren Themenseiten Fahrrad und E-Bike, Fahrradzubehör und Fahrradversicherung.
Reifen: Pannensicher, griffig und schnell soll er sein
Die Fahrradreifen stellen den Kontakt zur Straße her und haben auch noch einen erstaunlich großen Einfluss aufs Fahrverhalten. In unserem Reifen-Kapitel erfahren Sie alles über Luftdruck, Grip und Rollwiderstand. Wir sagen, ob es wirklich „unplattbare“ Reifen gibt, ob Latex besser ist als Butyl – und ob im Winter Spikes erlaubt sind.
Bremsen: Alternativen zum Rücktritt
Fürs Anhalten sind ganz unterschiedliche Bremssysteme zuständig. test.de stellt sie vor und nennt Vor- und Nachteile von Felgenbremsen, Nabenbremsen, Scheibenbremsen und ABS-Systemen.
Federung: Der Klügere gibt nach
Selbst Fahrräder ohne Stoßdämpfer federn – sehr wenig allerdings. Wir sagen, für welche Zwecke eine Federung wichtig ist und was an Technik zur Auswahl steht.
Schaltung: Kette oder Getriebe?
Für die Übersetzung der Tretbewegung in Vortrieb sorgen Kurbel, Kette und bis zu 13 Ritzel – oder ein Getriebe mit Zahnriemen und bis zu 18 Gängen. Kette, Nabe, Tretlager – test.de liefert einen Überblick über die wichtigsten Typen von Fahrradschaltungen.
E-Bikes und Pedelecs: Radeln unter Strom
So ziemlich jeden Fahrradtyp gibt es auch mit Elektro-Unterstützung. Ein Motor hilft dem Fahrer beim Treten und ermöglicht Fahrten, die ohne Unterstützung zu anstrengend sind. Wir erklären, wie Sie mit E-Bikes und Pedelecs vorankommen.
Die Fahrrad-Ratgeber der Stiftung Warentest

In unserem Online-Special erfahren Sie (fast) alles über Rahmen und Reifen, Bremsen und Schaltungen. Sie wollen es noch genauer wissen? Werfen Sie einen Blick in unsere Bücher! Von City-Fahrrad bis E-Bike, von Bremsscheiben bis Umwerfer: Unser Handbuch Fahrrad und E-Bike stellt unterschiedliche Fahrradtypen vor und erklärt die wichtigsten Komponenten. Und bei praktischen Problemen? Hilft unser Standardwerk Fahrradreparaturen. Es enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen – auch für E-Bikes. So erfahren Sie zum Beispiel, wie Sie einen Reifen flicken, wenn der Motor im Laufrad integriert und deswegen gar nicht so leicht zu entfernen ist.
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- In den Wintermonaten Fahrrad zu fahren, kann Spaß machen und sicher sein – wenn Reifen und Fahrweise der Jahreszeit angepasst sind. Wir sagen, worauf es ankommt.
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Persönlich würde ich meinen Nabenmotor nicht gegen einen Mittelmotor eintauschen. Auch nicht bergauf (ich wohne in einer Stadt in den Voralpen, es ist nirgends flach).
Namentlich die Aussage im Beitrag: "das Fahrgefühl ähnelt sehr stark dem bei einem konventionellen Fahrrad" kenne ich selbst nur vom Nabenmotor, und nicht von den Mittelmotoren, die ich bis jetzt getestet habe. Ich kenne natürlich nicht alle. Jene Vielfahrer e-Biker, die ich kenne, die täglich bis zu 60km fahren, sind alle auf Nabenmotoren umgestiegen und wollen nicht mehr zurück.
Was ich übrigens nicht zu vernachlässigen finde, ist die Energierückgewinnung. Ich habe oft gelesen, sie nütze wenig.Mir hilft sie zu geschätzt 20-30% mehr Reichweite, natürlich nur im unebenen Gelände. Und gezielt eingesetzt. Es geht dann halt weniger flott bergab...
PS: Bitte keine überbordenden Emotionen in den Antworten. Es geht ja auch freundlich, sachlich und unpersönlich 👍 🤗
Wie kann man bei einem Kommentar (Strix.Aluco) auf „Daumen hoch“ klicken, wenn man versehentlich „Daumen runter“ berührt hat?
@alle: Bitte zeigen Sie Respekt gegenüber Mitdiskutierenden. Auch wenn Sie sich einmal ärgern sollten, freuen sich die Angesprochenen und Mitlesenden über einen höflichen Umgang und den auf test.de üblichen, sachlichen Tonfall. (maa)
Hallo Stephan,
daß ein schwererer Heckmotor besser für die Balance des Fahrers samt Rad sorgen soll als ein tiferer, sogar leichterer Mittelmotor, ist ja ein erstaunlicher Irrglaube. Welcher Physiker-Sekte gehörst du bitte an?
Mein Testaufbau:
Häng doch mal bitte 2 schwere, volle also insgesamt 30 kg schwere Packtaschen hinten ans Rad dran und dann viel Vergnügen bei plötzlichen Richtungswechseln! Das Vorderrad ist nämlich nun viel zu leicht und der Schwerpunkt ist zu weit hinten!
Genau diesem Effekt wirkt der Mittelmotor natürlich entgegen.
Amen!
Was Counsel da in unsicherem Deutsch empört jammernd ablässt ist für mich technisch absolut unbegründeter Unsinn eines technischen Laien.
Meine 2000er BMW hat jedenfalls einen Boxer-Mittelmotor, ganz unten,...haar genau wie ein echter Porsche: da sitzt er hinter den Frontsitzen, aber VOR der Hinterachse.
Ist doch auch logisch, wegen der günstigeren Gewichtsverteilung und dem möglichst niedrigen Schwerpunkt natürlich.
Kleine Anekdote: Neulich stürzte direkt vor mir eine Dame mit E-Bike hart aufs Pflaster, der schwere Akku war dummerweise auf dem Hinterradgepäckträger deponiert, und sie kam beim Überholen nicht mehr auf den gepflasterten Radweg zurück, da eine kleine 3 cm Bordsteinkante dieses verhinderte und ihr eingeschlagener Winkel des Vorderrades war leider zu gering.
Sie kam also deshalb ins Schleudern und konnte, dank des zu hohen Schwerpunktes ihres für Sie offenbar zu schweren E-Rades, dasselbe nicht mehr abfangen und klatsche vor mir voll aufs Mett.
Mein Beileid!