
Eine Federgabel und breite Reifen bieten Fahrkomfort auf schlechten Wegen. © www.haibike.de / pd-f, lefti.at
Jedes Fahrrad federt. Selbst massives Stahlrohr federt unter Belastung nach. Wir erklären, welche Typen es gibt und wie sie funktionieren.
Federung hat Vor- und Nachteile
Mit verschiedenen Techniken haben die Hersteller immer wieder versucht, das Fahrradfahren komfortabler zu machen. Gebräuchlich sind heute vor allem:
- breitere Reifen
- Federgabeln am Vorderrad
- vollgefederte Rahmen, vor allem an Mountainbikes
- federnde Sattelstützen
- gefederte Vorbauten
Dabei ist mehr Komfort durchaus ein zweischneidiges Schwert. Einerseits macht eine Federung am Fahrrad die Fahrt angenehmer. Bodenunebenheiten, Stöße und Schläge von der Fahrbahn oder Hindernissen werden abgemildert und erreichen den Fahrer weniger stark. Andererseits schluckt jede Federung etwas von der Antriebskraft, die der Fahrer auf die Pedale bringt.
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Beim Vergleich der Motortypen fehlt beim Nabenmotor als Vorteil die Möglichkeit, bei Bergabfahrten Energie in den Akku zurück zu speisen. Hier wäre insgesamt mal eine genauerer Vergleich zwischen der Effizienz eines Mittelmotors und eines Hinterrad Nabenmotors interessant gewesen. So fehlt meines Wissens bei den Hinterradnaben Motoren (Gudereit e-13) die Möglichkeit, dass beim Bremsen zunächst automatisch rekuperiert wird, bis die gewünschte Verzögerung nicht mehr allein durch das rückspeisen des Motors geleistet werden kann. Andererseits entfallen beim Nabenmotor die Verluste über den Antriebsstrang, hier wäre die Frage wie vor diesem Hintergrund das geringere Drehmoment des Nabenmotors zu bewerten ist.
@Danke_für_den_Fisch: „Übersetzungsverhältnis“ ist umgangssprachlich nicht falsch und wird daher häufig verwendet, um den Unterschied zwischen kleinstem und größtem Gang anzugeben.
Sollte es nicht "Übersetzungsbandbreite" anstelle von "Übersetzungsverhältnis" heissen?
Persönlich würde ich meinen Nabenmotor nicht gegen einen Mittelmotor eintauschen. Auch nicht bergauf (ich wohne in einer Stadt in den Voralpen, es ist nirgends flach).
Namentlich die Aussage im Beitrag: "das Fahrgefühl ähnelt sehr stark dem bei einem konventionellen Fahrrad" kenne ich selbst nur vom Nabenmotor, und nicht von den Mittelmotoren, die ich bis jetzt getestet habe. Ich kenne natürlich nicht alle. Jene Vielfahrer e-Biker, die ich kenne, die täglich bis zu 60km fahren, sind alle auf Nabenmotoren umgestiegen und wollen nicht mehr zurück.
Was ich übrigens nicht zu vernachlässigen finde, ist die Energierückgewinnung. Ich habe oft gelesen, sie nütze wenig.Mir hilft sie zu geschätzt 20-30% mehr Reichweite, natürlich nur im unebenen Gelände. Und gezielt eingesetzt. Es geht dann halt weniger flott bergab...
PS: Bitte keine überbordenden Emotionen in den Antworten. Es geht ja auch freundlich, sachlich und unpersönlich 👍 🤗
Kommentar vom Autor gelöscht.