Es gibt vier wesentliche Nebenhöhlenbereiche:
- Die Stirnhöhlen sitzen direkt über der Nase, etwa in Stirnmitte oberhalb der Augenbrauen.
- Die Siebbeinzellen, ein Labyrinth aus kleinen Luftkammern, liegen zwischen der Nase und den inneren Augenwinkeln: Bakterien bedrohen den Sehnerv.
- Die Kieferhöhlen sind der größte lufthaltige Raum im Gesichtsschädel. Sie reichen vom Oberkiefer bis an die Augenhöhle, grenzen beidseitig an die Nasenhaupthöhle und sind über Zugänge (Öffnungen = Ostien) mit dem Nasengang verbunden das Tor für den Abfluss.
Das Höhlensystem ist dazu da, den sonst schweren Schädelknochen leichter zu machen, wie ein Airbag Stöße aufzufangen, die das Gehirn schädigen könnten. Außerdem befeuchten und erwärmen die Schleimhäute in der Nasenhöhle und in den Nebenhöhlen die eingeatmete Luft jeden Tag durchschnittlich etwa 10.000 bis 20.000 Liter.
-
- Sie sollen bei Atemwegserkrankungen helfen – und tatsächlich überzeugen mehrere der 19 Inhaliergeräte im Test. Ganz vorn: zwei Handgeräte.
-
- Nebenhöhlenentzündungen sind unangenehm. Manche quält die Sinusitis monatelang. Wir erklären, was sie vom Schnupfen unterscheidet, und welche Maßnahmen und Mittel helfen.
-
- Viele Menschen glauben, allergisch gegen Penicillin zu sein. Doch in etwa 90 Prozent der Fälle stimmt das nicht. Warum bei Verdacht ein Allergie-Test sinnvoll ist.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.