Elektrische Zahnbürsten im Test Gründlich putzen für weniger als 50 Euro

Datum:
  • Text: Swantje Water­straat
  • Testleitung: Dr. Thomas Kopp­mann
  • Produkt­auswahl: Julia Leise
  • Leitung Faktencheck: Dr. Claudia Behrens.
Elektrische Zahnbürsten im Test - Gründlich putzen für weniger als 50 Euro

Große Auswahl. Die Tests von elektrischen Zahnbürsten der Stiftung Warentest helfen bei der Entscheidung für das richtige Modell. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Philips oder Oral-B? Güns­tige Drogerie- oder teure Edelbürste? Finden Sie mit unserem Test die passende elektrische Zahnbürste. Erst­mals dabei: Ultra­schall­zahnbürsten.

Elektrische Zahnbürsten im Test Testergebnisse für 56 Elektrische Zahnbürsten freischalten

Gute elektrische Zahnbürsten können richtig günstig sein. Die Tests der Stiftung Warentest zeigen: Gute Modelle sind für weniger als 50 Euro zu haben. Und sie sind mitunter kaum schlechter als Bürsten für mehrere Hundert Euro.

In unserer Daten­bank gibt es die Testergebnisse für 56 elektrische Zahnbürsten, 30 davon sind laut den Anbietern unver­ändert erhältlich. Seit November 2024 sind 13 aktuelle Modelle aller Preisklassen neu dabei. Mehrere Modelle sind echte Schnäpp­chen mit dem derzeit besten Qualitäts­urteil Gut.

Warum sich der Test von elektrischen Zahnbürsten für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Unsere Daten­bank enthält Testergebnisse für 56 elektrische Zahnbürsten. Marken­produkte von Philips Sonicare und Oral-B treten an gegen Bürsten von Drogeriemärkten und Onlineshops. Die Test-Urteile reichen von Gut bis Mangelhaft, die Preise von weniger als 20 Euro bis mehr als 300 Euro.

Die beste elektrische Zahnbürste für Sie

Die Ergeb­nisse lassen sich gezielt filtern – etwa danach, wie zuver­lässig die Bürsten die Zähne reinigen oder ob sie eine Andruck­kontrolle haben, also warnen, wenn mit zu viel Druck geputzt wird. Mit wenigen Klicks finden Sie Ihren persönlichen Testsieger.

Voraus­schauend kaufen

Neue Bürs­tenköpfe verursachen Folge­kosten. Die Preise für Ersatz­bürs­tenköpfe finden Sie in unserer Tabelle. Die Unterschiede sind zum Teil enorm. Wer viel reist, sollte außerdem auf eine lange Akku­lauf­zeit achten.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie alle Testberichte zu elektrischen Zahnbürsten aus der Zeit­schrift test der letzten Jahre als PDF.

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Rotierende Bürsten, Schall- und Ultra­schall­zahnbürsten im Test

Drei Typen von elektrischen Zahnbürsten bietet der Markt: rotierend-oszillierende Modelle, stark vibrierende Schall­zahnbürsten und Ultra­schall­zahnbürsten.

Die Rotierenden haben einen runden Bürs­tenkopf, Schall- und Ultra­schall­zahnbürsten einen läng­lichen. Wir prüfen Modelle aus allen drei Gruppen. Hinsicht­lich der Reinigungs­leistung zeigt keines der Systeme im Test eindeutige Vorteile, eines allerdings Nachteile.

Beim Kauf einer elektrischen Zahnbürste sollte das eigene Putz­verhalten eine Rolle spielen: Mit einer Rund­kopf­zahnbürste muss man jeden Zahn einzeln reinigen. Schall­aktive Zahnbürsten dagegen säubern mit ihren läng­lichen Köpfen mehr Fläche auf einmal. Für alle, die es bei der Zahn­reinigung gern bequem haben, können Schall­zahnbürsten daher die bessere Wahl darstellen.

Tipp: Schon vor dem Bezahlen können Sie alle Modelle sehen, die wir geprüft haben. Sie können die Liste unter anderem nach oszillierend-rotierenden Zahnbürsten, Schallzahnbürsten oder Ultraschallzahnbürsten filtern.

Blick in die Tabelle

Playbrush Smart One X Smarte Schall­zahnbürste
Edel + White Der Zahnputzmeister
Xiaomi T700
Oral-B iO Series 4N
Rossmann Prokudent Sonic
Qualitäts­urteil

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Zahn­reinigung

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Hand­habung

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Halt­barkeit, Umwelt­eigenschaften

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Halt­barkeit

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Studie mit 30 Test­personen: Elektrische Zahnbürsten im Vergleich

Um die Putz­ergeb­nisse der verschiedenen Zahnbürsten in unseren Tests möglichst realitäts­nah vergleichen zu können, prüfen wir elektrische Zahnbürsten in einer aufwendigen Studie mit 30 Probandinnen und Probanden.

Vor der Anwendung dürfen diese sich mindestens zwölf Stunden nicht die Zähne putzen. Um zu erkennen, wie gut die Bürsten Zahnbeläge (Plaque) entfernen, müssen sich die Test­personen diese anfärben. Eine Expertin beur­teilt vor und nach dem Putzen die Plaque-Menge pro Zahn.

Mehrere Experten beur­teilen zudem die Hand­habung der Bürsten, etwa wie gut sie damit beim Zähneputzen an schwer erreich­bare Stellen gelangen, wie hand­lich und wie laut die Zahnbürsten sind. Über­dies ermitteln wir den Strom­verbrauch und simulieren im Labor für jede Zahnbürste eine zirka sechs­jährige Benut­zung durch zwei Personen, um die Halt­barkeit zu prüfen.

Griffe im Schad­stoff-Check

In vielen Griffen konnten wir in unseren Tests kritische Stoffe wie Weichmacher nach­weisen, etwa in Werk­zeug, Ergo­metern oder Kinder­rollern. Deshalb haben wir im Test­lauf 12/2023 auch die elektrischen Zahnbürsten auf Schad­stoffe untersucht. Alle weichen Kunststoffe der Geräte, die beim Putzen Kontakt mit der Hand haben, waren in diese Prüfung einbezogen. Ergebnis: Wir können entwarnen.

Zwar fanden wir in einzelnen Materialien der Griffe sehr geringe Gehalte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). In den nachgewiesenen Mengen sind sie aber kein Grund zur Sorge. Phthalat-Weichmacher und kurz­kettige Chlorparaf­fine waren in den Griffen gar nicht nach­weisbar.

Tipp: Wir haben weitere Tests rund um die Zahn­pflege, zum Beispiel unseren Zahnpasta-Test oder den Kinderzahnpasta-Test. Fragen zur Mund­hygiene beant­worten wir in unserem FAQ Zahnpflege.

So haben wir elektrische Zahnbürsten getestet

Wir bewerten elektrische Zahnbürsten in den Kategorien Zahn­reinigung, Hand­habung, Halt­barkeit und Umwelt­eigenschaften. Die Noten in diesen Disziplinen werden Gruppen­urteile genannt. Aus den vier Gruppen­urteilen ergibt sich das test-Qualitäts­urteil.

Veröffent­lichungen

Wir sortieren die elektrischen Zahnbürsten bei den Testergebnissen je nach Veröffent­lichungs­zeit­punkt in verschiedene Test­projekte und informieren, welche der getesteten Modelle noch erhältlich sind. Der Produktfinder umfasst Modelle aus Unter­suchungen von 2020 bis 2024, die sich wie folgt aufteilen:

  • test 12/2024: 13 elektrische Zahnbürsten geprüft
  • test 12/2023: 10 elektrische Zahnbürsten geprüft
  • test 2/2023: 12 elektrische Zahnbürsten geprüft
  • test 12/2021: 11 elektrische Zahnbürsten geprüft
  • test 12/2020:10 elektrische Zahnbürsten geprüft

Die Stiftung Warentest über­arbeitet ihr Prüf­programm regel­mäßig, um sie an die tech­nische Entwick­lung anzu­passen. Die Änderungen sind im Folgenden unter Abwertungen, bei den Gruppen­urteilen sowie den weiteren Unter­suchungen aufgeführt.

Einkauf und Preise

Die Produkte werden anonym im Handel einge­kauft. Weder kostenlose Muster noch Prototypen gelangen in den Test. Der Produktfinder zeigt Laden­preise an. Diese Preise ermittelt die Stiftung Warentest. Die jeweilige letzte Aktualisierung des Preises wird für jedes Produkt ange­zeigt.

Abwertungen

Abwertungen sorgen dafür, dass sich gravierende Mängel auch deutlich auf das test-Qualitäts­urteil auswirken. Wichtig sind Abwertungen immer dann, wenn die normale Gewichtung den Mangel nicht deutlich macht. Abwertungen sind in den Tabellen mit einem Stern­chen (*) gekenn­zeichnet. Die Stiftung Warentest wendet bei elektrischen Zahnbürsten folgende Abwertungen an:

  • Seit test 12/2024 werten wir das test-Qualitäts­urteil ab der Note Befriedigend für Zahn­reinigung und Hand­habung sowie ab der Note Ausreichend für Halt­barkeit und Umwelteigen­schaf­ten ab. Sind die Urteile gleich oder nur we­nig schlechter als diese Noten, ergeben sich nur geringe negative Auswirk­ungen. Je schlechter die Urteile, desto stärker wirkt der jeweilige Abwertungs­effekt.
  • Bei mangelhafter Gebrauchs­anleitung kann das Urteil für die Hand­habung maximal eine halbe Note besser sein.
  • Lautet das Urteil für die Austausch­barkeit des Akkus Mangelhaft, können die Umwelt­eigenschaften maximal zwei Noten besser sein.

Bis test 12/2023 galt:

  • Ist das Urteil für die Zahn­reinigung Befriedigend oder schlechter, kann das test-Qualitäts­urteil nicht besser sein.
  • Ist der Prüf­punkt Hand­habung Befriedigend oder schlechter, kann das test-Qualitäts­urteil maximal eine halbe Note besser sein.
  • Ein mangelhaftes Urteil für Halt­barkeit und Umwelt­eigenschaften führt zu einer Abwertung des test-Qualitäts­urteils auf Mangelhaft. Ist dieses Urteil Ausreichend, kann das test-Qualitäts­urteil nur eine Note besser sein.
  • Halt­barkeit und Umwelt­eigenschaften sind seit test 12/2023 zwei verschiedene Gruppen­urteile. Lautete das Urteil für Halt­barkeit im test 12/2023 Ausreichend oder schlechter, konnte das Qualitäts­urteil nur eine Note besser sein.

Bis test 12/2021 galt:

  • Ist das Laden des Akkus direkt an der Steck­dose mit dem mitgelieferten Zubehör nicht möglich, werten wir das Urteil für die Hand­habung um eine halbe Note ab.

Zahn­reinigung: 60 %

Ab test 12/2024 ermitteln wir die Reinigungs­leistung der Zahnbürsten im interna­tionalen Gemein­schafts­test: Dafür nutzen 30 Test­personen jede Zahnbürste in zu­fälliger Reihen­folge unter Aufsicht im Prüf­institut. Davor dürfen sie sich mindestens zwölf Stunden nicht die Zähne putzen. Eine Expertin, die keine Kennt­nis über die genutzten Produkte hatte, beur­teilt stan­dardisiert vor und nach dem Putzen die Plaque-Menge pro Zahn. Dafür werden die Zahnbeläge einge­färbt.

Die Produkte werden anonymisiert – soweit dies möglich ist, ohne die Handha­bung zu beein­trächtigen. Die Test­personen putzen ihre Zähne nach einem fest­gelegten Ablauf für je zwei Minuten mit jeweils der gleichen Menge Zahnpasta mit geringem Abrieb. Ist laut Anbieter eine spezielle Zahnpasta erforderlich, wird diese genutzt.

Bis test 12/2023 ermittelten wir die Reinigungs­leistung der Zahnbürsten mithilfe einer elektronisch gesteuerten Zahnputz­maschine. Hierfür beschichteten wir im Labor künst­liche Zähne in einem Kiefermodell mit einem Belag aus Titan­dioxid. Die Zahnputz­maschine putzte die Zähne stan­dardisiert. Anschließend analysierten wir die Entfernung der Beläge auf Basis digi­taler Foto­aufnahmen, hierfür verwendeten wir ein Bild­ver­arbeitungs­programm. Von jedem Zahnbürs­tenmodell testeten wir jeweils sechs Geräte.

Hand­habung: 30 %

Fünf Experten beur­teilen, wie sich die verschiedenen Modelle hand­haben lassen.

  • Sie bewerten unter anderem, wie gut sie beim Zähneputzen mit den Bürsten an schwer erreich­bare Stellen gelangen, wie hand­lich und wie laut sie sind.
  • Ab 12/2023 beur­teilen wir, ob eine Andruck­kontrolle vorhanden ist und falls ja, ob sie geeignet ist, vor Schäden durch starkes Aufdrücken zu schützen. Dazu ermitteln wir die Kraft, ab der die Bürsten vor zu hohem Druck warnen. Die fünf Experten prüfen unter anderem auch, wie gut das Signal wahr­nehm­bar ist.
  • Die Experten bewerten zudem, ob ein Putz­zeit­signal vorhanden und wie gut es wahr­nehm­bar ist.
  • Sie über­prüfen, wie sich Aufsteck­bürste, Hand­stück und, sofern vorhanden, Lade­station reinigen lassen.
  • Zudem unter­suchen sie, ob eine deutsch­sprachige Gebrauchs­anleitung mitgeliefert wird und wie ausführ­lich, leserlich, verständlich und über­sicht­lich diese ist.
  • Bei der Stand- und Liege­festig­keit beur­teilen sie, wie stabil das Hand­stück mit und ohne Lade­station steht und ob es beim Hinlegen wegrollt.
  • Sie ermitteln bei den Akkuzahnbürsten, ob es möglich ist, das Gerät mithilfe des mitgelieferten Zubehörs direkt an der Steck­dose aufzuladen. Seit test 12/2021 ist dieser Punkt aber nicht mehr relevant für die Bewertung.
  • Die Betriebs­zeit mit einer Akkuladung wird mit voll­ständig geladenem Akku unter den Bedingungen der unten beschriebenen Dauer­prüfung ermittelt. Bei der Bewertung der Betriebs­zeit legen wir seit 12/2024 strengere Anforderungen zugrunde.

Halt­barkeit: 5 %

Ab test 12/2023 gehen Halt­barkeit und Umwelt­eigenschaften nicht mehr zusammen mit insgesamt zehn Prozent, sondern separat mit je fünf Prozent ins test-Qualitäts­urteil ein.

  • Um zu prüfen, wie halt­bar die Geräte sind, durch­laufen sie eine Dauer­prüfung mit 2 250 Prüf­zyklen. Jeder Zyklus besteht aus 4 x 2 Minuten Lauf­zeit, dazwischen je eine Minute Pause. Auf diese Weise simulieren wir eine zirka sechs­jährige Benut­zung durch zwei Personen. Während des gesamten Zyklus läuft ein Zahnpasta-Wasser-Gemisch über den Bürs­tenkopf.
  • Wir führen bei Zahnbürsten für Erwachsene zusätzlich eine Fall­prüfung durch. Hierbei lassen wir die Geräte fünf­mal aus verschiedenen Positionen aus 70 Zenti­metern Höhe auf einen Fliesenboden fallen. Die Fall­prüfung führen wir in Anlehnung an DIN EN 60335 durch.
  • Bei der Dichtig­keits­prüfung setzen wir die einge­schalteten Zahnbürsten unter definierten Bedingungen Spritz­wasser von allen Seiten aus. Anschließend kontrollieren wir, ob Wasser ins Gehäuse einge­drungen ist. Die Dichtig­keits­prüfung führen wir in Anlehnung an DIN EN 60529:2014–9 (Punkt 14.2.4b Prüfung für die Kenn­ziffer 4) durch.

Umwelt­eigenschaften: 5 %

Wir ermitteln unter anderem den Standby-Strom­verbrauch des Ladegeräts sowie den Strom­verbrauch von Zahnbürste und Ladegerät bei einem Gebrauch von zweimal täglich zwei Minuten und Erhaltungs­ladung über 24 Stunden.

Des Weiteren erfassen wir, ob der Akku durch den Anwender oder die Anwenderin ausgetauscht werden kann. Dazu prüfen wir die mitgelieferten Gebrauchs­anleitungen. Ist der Akku wechsel­bar, führen wir den Akkutausch und anschließend eine Dichtig­keits­prüfung durch. Ab test 12/2023 erfragen wir zudem bei den Anbietern, ob der Kunden­service den Akku wechseln kann.

Weitere Unter­suchungen

Für test 12/2023 prüften wir die weichen Kunststoffe der Hand­teile auf poly­zyklische aromatische Kohlen­wasser­stoffe, Phthalat-Weichmacher sowie auf kurz- und mittel­kettige Chlorparaf­fine. Die Ergeb­nisse waren unauffäl­lig.

Folgende Methoden setzten wir ein: Wir prüften auf

  • kurz- und mittel­kettige Chlorparaf­fine in Anlehnung an Din EN Iso 18219,
  • Phthalat-Weichmacher nach Löse­mittel­extraktion mit Gaschromato­graphie-Massenspektrometrie (GC-MS) und
  • poly­zyklische aromatische Kohlen­wasser­stoffe (PAK) angelehnt an die GS-Spezifikation AfPS GS 2019:01 PAK.

Zusätzliche Unter­suchung von Apps

Wenn es für eine Zahnbürste eine App des jeweiligen Anbieters gibt, unter­suchen wir ihr Daten­sende­verhalten: Wir lesen die Daten, die von den Apps bei der Verbindung mit dem Smartphone über­tragen werden, mithilfe eines dazwischen­geschalteten Proxy-Rechners aus, analysieren sie und entschlüsseln sie, falls notwendig. Ziel der Prüfung ist es, heraus­zufinden, ob Daten gesendet werden, die für das Funk­tionieren der App nicht nötig sind, wie zum Beispiel Geräte­daten oder Mobil­funkanbieter.

Die Bewertungs­kategorien für das Daten­sende­verhalten lauteten bis test 2/2023: unkritisch, kritisch, sehr kritisch. Ab test 12/2023 lauten die Bewertungs­kategorien für das Daten­sende­verhalten: Keine Mängel, sehr geringe Mängel, geringe Mängel, deutliche Mängel, sehr deutliche Mängel.

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466 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Endanwender am 08.08.2025 um 12:18 Uhr
    Für Fairywill gibt es keine Ersatzköpfe

    Die Fairywill Sonic Electric Toothbrush benötigt die gleichen Ersatzköpfe wie die Fairywill P11 und P80. Obwohl Fairywill diese Zahnbürsten noch verkauft, bieten sie keine Ersatzköpfe dafür mehr an. Auch bei Drittanbietern bekommt man keine Ersatzköpfe.
    Die Zahnbürste muss also weggeworfen werden, sobald die mitgelieferten Köpfe aufgebraucht sind. Fairywill schreibt mir, ich solle eine neue elektrische Zahnbürste kaufen und bekäme dann einen Rabatt.
    Ich kaufe zukünftig bei einem nachhaltigeren Hersteller.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 26.05.2025 um 08:19 Uhr
    SensiDent Sonic Professional nicht lieferbar

    @Jonas-Hennies: Vielen Dank für Ihren Hinweis. Leider haben wir keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit von Produkten nach Veröffentlichung der Testergebnisse.

  • TriathlonX am 25.05.2025 um 20:34 Uhr
    Philips

    Bei den Schallzahnbürsten von Philips macht es nichts, dass der Tausch der Akkus nur durch unzulässiges Öffnen des Geräts möglich ist. Die Modelle halten ohnehin mitunter keine zwei Jahre. So geschehen bei vielen anderen Nutzern. Auch bei mir war nach 3 Monaten Schluss. Das gelieferte Ersatzteil von Philips hielt kein halbes Jahr. Nochmaliger Tausch hielt 7 Monate. Letzter Tausch hielt dann tatsächlich bis 26 Monate nach Kauf, dann wieder kaputt, selber Defekt. Da war die Garantie leider schon abgelaufen. Von daher ist die Sache mit den Akkus für mich noch nicht einmal drittrangig. Mit Philips bin ich somit durch.

  • TriathlonX am 25.05.2025 um 20:28 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • Jonas-Hennies am 25.05.2025 um 17:36 Uhr
    SensiDent Sonic Professional aktuell nicht lieferb

    Hinweis für alle Interessierten: Die elektrische Zahnbürste SensiDent Sonic Professional scheint zurzeit nicht lieferbar zu sein – weder online noch in mehreren Filialen von Müller, wo sie normalerweise erhältlich ist. Ich wollte das Produkt aufgrund der Testbewertung kaufen, konnte es aber bislang nicht finden.
    Vielleicht kann die Stiftung Warentest dies bei künftigen Empfehlungen oder Nachtests berücksichtigen.