Viele Apps überzeugen im Test. Blinde können von den beiden Navigations-Apps BlindSquare und ViaOpta Nav profitieren und von TapTapSee zum Erkennen von Gegenständen. Für Blinde und Sehbehinderte können sich Barcoo zur Produkterkennung und Audible für Hörbücher besonders eignen, abhängig allerdings vom genutzten Betriebssystem. Die Texterkennungs-App KNFB Reader punktet bei Blinden wie Sehbehinderten, auf Android wie iOS – kostet aber 100 Euro.
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@hyppo: Vielen Dank für Ihren ergänzenden Testvorschlag verbunden mit dem Wunsch nach einem Folgetest, den wir gerne an die Fachredaktione weiterreichen. (bp)
Bitte auch Diktiergeräte (bzw. Diktierfunktionen) mit einbeziehen.
Der als sehr gut beschrieben KNFB-Reader bekommt auf den Shop-Seiten sehr schlechte Rezensionen.
Kaum in Kreisen der Sehbehinderten bekannt ist die App "Locus Maps". Sie basiert auf lizenzfreien Karten von Open Street Map, die lokal gespeichert werden können, also auch ohne Internet-Verbindung verfügbar sind. Karten gibt es weltweit. Die Navigation lässt sich für Auto, Fahrrad und Fußgänger einrichten und funktioniert auch noch, wenn die Internetverbindung abreißt. Die Fußgänger-Navigation ist der von Google Maps weit überlegen, weil jedenfalls in Deutschland selbst Parks und Waldwege kartografisch erfasst sind und in der Navigation genutzt werden. Die Qualität reicht an die von sehr viel teureren Wander-Navigationen.
Die Pro-Version für 8,50 Euro bietet eine sehr gute Sprachausgabe. Ich bin damit hoch zufrieden. Für die wenigen Euro kann jeder, der im Sehen eingeschränkt ist, selbst herausfinden, ob "Locus" nützt.
Nach aussagen vieler Nutzer ist dieser App sehr nutzvoll!
Der Hersteller ist eine Slowenisch-Englische Firma EqualEyes.