KNFB

Eignung für |
Sehbehinderte |
Blinde |
Android |
Hoch |
Hoch |
iOS |
Hoch |
Hoch |
Der KNFB Reader hilft, Texte zu erkennen. Nutzer scannen sie zunächst ein und können sie sich vorlesen lassen oder vergrößert auf dem Display ansehen. Die App hat viele weitere Funktionen, unter anderem eine eigene Sprachausgabe, unabhängig von der, die Android oder iOS bietet.
Gute Wiedergabe. Unsere Probanden kamen mit der App zurecht. Die vielen Funktionen machen aber möglicherweise etwas Übung erforderlich. Das Programm gab Texte weitgehend korrekt wieder. Die Probanden fanden wenig zu bemängeln. Unter anderem erklärte sich für sie oft nicht von selbst, dass es Hilfen gibt, um die Texte korrekt zu scannen – etwa eine Vibration bei richtiger Ausrichtung.
test-Kommentar: Die App punktet bei Blinden wie Sehbehinderten. Sie kostet 100 Euro. Die Android-Version können Nutzer kostenlos mit 25 Scans ausprobieren.
Text Detektiv

Eignung für |
Sehbehinderte |
Blinde |
Android |
Mittel |
Mittel |
iOS |
Mittel |
Mittel |
Der Text Detektiv dient dazu, gedruckten Text zu erkennen, zum Beispiel auf Dokumenten, Speisekarten, Verpackungen oder Beipackzetteln. Nutzer scannen ihn zunächst mithilfe der Smartphone-Kamera ein und können ihn sich anschließend per Sprachausgabe vorlesen lassen.
Verschiedene Kritikpunkte. Die meisten Probanden konnten die beiden von uns geforderten Texte zwar scannen und sich vorlesen lassen – aber der Inhalt wurde nicht immer richtig erkannt. Die Testpersonen kritisierten außerdem die Bedienung. Unter anderem vermissten sie eine Ausrichtungshilfe, um den korrekten Ausschnitt zu treffen. Unpraktisch fanden unsere Probanden die Bedienung im Querformat.
test-Kommentar: Der kostenlose Text Detektiv eignet sich eher für kurze Texte als für lange. Ein Proband meinte: „Gut, um einen ersten Eindruck zu erhalten.“
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@hyppo: Vielen Dank für Ihren ergänzenden Testvorschlag verbunden mit dem Wunsch nach einem Folgetest, den wir gerne an die Fachredaktione weiterreichen. (bp)
Bitte auch Diktiergeräte (bzw. Diktierfunktionen) mit einbeziehen.
Der als sehr gut beschrieben KNFB-Reader bekommt auf den Shop-Seiten sehr schlechte Rezensionen.
Kaum in Kreisen der Sehbehinderten bekannt ist die App "Locus Maps". Sie basiert auf lizenzfreien Karten von Open Street Map, die lokal gespeichert werden können, also auch ohne Internet-Verbindung verfügbar sind. Karten gibt es weltweit. Die Navigation lässt sich für Auto, Fahrrad und Fußgänger einrichten und funktioniert auch noch, wenn die Internetverbindung abreißt. Die Fußgänger-Navigation ist der von Google Maps weit überlegen, weil jedenfalls in Deutschland selbst Parks und Waldwege kartografisch erfasst sind und in der Navigation genutzt werden. Die Qualität reicht an die von sehr viel teureren Wander-Navigationen.
Die Pro-Version für 8,50 Euro bietet eine sehr gute Sprachausgabe. Ich bin damit hoch zufrieden. Für die wenigen Euro kann jeder, der im Sehen eingeschränkt ist, selbst herausfinden, ob "Locus" nützt.
Nach aussagen vieler Nutzer ist dieser App sehr nutzvoll!
Der Hersteller ist eine Slowenisch-Englische Firma EqualEyes.