Audible

Eignung für |
Sehbehinderte |
Blinde |
Android |
Hoch |
Mittel |
iOS |
Mittel |
Hoch |
Audible bietet die Möglichkeit, Hörbücher zu sichten und abzuspielen und richtet sich nicht speziell an Sehbehinderte und Blinde. Laut Angaben des Unternehmens, das zum Versandhändler Amazon gehört, stehen mehr als 200 000 Titel zur Verfügung. Nutzer können Abos abschließen – etwa für ein Hörbuch im Monat für monatlich 9,95 Euro.
Klappt mit ein paar Schwierigkeiten. Den Probanden gelang es, sich auf dem Portal anzumelden und in einem bereits heruntergeladenen Hörbuch zu navigieren, also zum Beispiel zwischen Kapiteln zu springen. Teils gab es dabei allerdings Probleme, etwa beim Wiederfinden gesetzter Lesezeichen. Auch den Kontrast bemängelten die Probanden mitunter.
test-Kommentar: Eine Möglichkeit, an Hörbücher zu kommen. Allerdings können iOS-Nutzer sie nicht per App kaufen, sondern müssen zunächst auf die Audible-Website.
Kuubus

Eignung für |
Sehbehinderte |
Blinde |
Android |
Mittel |
Mittel |
iOS |
Mittel |
Mittel |
Kuubus verbindet Smartphone-Nutzer mit der gleichnamigen Facebook-Seite. Das Programm will Sehbehinderte und Blinde mit Nachrichten versorgen, die sie betreffen. Ferner bietet es Suchmöglichkeiten – etwa nach Hörfilmen im Fernsehen und Radiosendungen sowie einen Katalog, in welchen Bibliotheken welche Hörbücher erhältlich sind.
Weniger wäre mehr. Die Probanden fanden sich nicht gut zurecht und konnten unsere Aufgaben nicht immer zufriedenstellend lösen. Sie sollten einen Hörfilm und ein Hörbuch heraussuchen. Beide Funktionen lagen unter „Externe Info-Angebote“ – wo man sie nicht unbedingt vermutet. Neben den Suchergebnissen wurde außerdem viel Unnötiges angezeigt.
test-Kommentar: Die App bündelt verschiedene hilfreiche Infos an einem Fleck. Sie ist allerdings recht überladen und nicht so einfach zu bedienen.
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- Starkes Sonnenlicht kann im Winter die Augen schädigen – und das nicht nur in den Bergen und bei Schnee. Auch im schneefreien Flachland reflektieren die UVA- und...
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Kommentarliste
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@hyppo: Vielen Dank für Ihren ergänzenden Testvorschlag verbunden mit dem Wunsch nach einem Folgetest, den wir gerne an die Fachredaktione weiterreichen. (bp)
Bitte auch Diktiergeräte (bzw. Diktierfunktionen) mit einbeziehen.
Der als sehr gut beschrieben KNFB-Reader bekommt auf den Shop-Seiten sehr schlechte Rezensionen.
Kaum in Kreisen der Sehbehinderten bekannt ist die App "Locus Maps". Sie basiert auf lizenzfreien Karten von Open Street Map, die lokal gespeichert werden können, also auch ohne Internet-Verbindung verfügbar sind. Karten gibt es weltweit. Die Navigation lässt sich für Auto, Fahrrad und Fußgänger einrichten und funktioniert auch noch, wenn die Internetverbindung abreißt. Die Fußgänger-Navigation ist der von Google Maps weit überlegen, weil jedenfalls in Deutschland selbst Parks und Waldwege kartografisch erfasst sind und in der Navigation genutzt werden. Die Qualität reicht an die von sehr viel teureren Wander-Navigationen.
Die Pro-Version für 8,50 Euro bietet eine sehr gute Sprachausgabe. Ich bin damit hoch zufrieden. Für die wenigen Euro kann jeder, der im Sehen eingeschränkt ist, selbst herausfinden, ob "Locus" nützt.
Nach aussagen vieler Nutzer ist dieser App sehr nutzvoll!
Der Hersteller ist eine Slowenisch-Englische Firma EqualEyes.