BlindSquare

- Preis: 30 Euro
- Anbieter: MIPsoft
- Version im Test: 3.41 (iOS)
Eignung für |
Sehbehinderte |
Blinde |
Android |
Entfällt |
Entfällt |
iOS |
Mittel |
Hoch |
BlindSquare ist nur für iOS-Nutzer verfügbar und soll ihnen bei der Orientierung helfen. Sie können etwa abrufen, wo sie sich befinden, in welche Richtung sie gehen, welche Straßenkreuzungen sie überqueren. Ferner gibt es Infos zu Anlaufstellen, etwa Cafés, in der Umgebung – auch über selbst eingespeicherte.
Vielseitig. Die App bietet viele Funktionen, die Probanden kamen mit etwas Einarbeitung zurecht. Positiv fanden sie Richtungsangaben (etwa Bushaltestelle „30 Meter auf elf Uhr“) und Filtermöglichkeiten. So lassen sich Anlaufstellen in Rubriken wie „Essen“ unterteilen, Suchradien vergrößern oder verkleinern. Bemängelt wurde wenig, etwa fehlende Infos zu den Nahverkehrslinien an Haltestellen.
test-Kommentar: Besonders Blinde profitieren von der App für 30 Euro. Um Zieladressen zu finden, vermittelt sie an eine externe Navigations-App wie Google Maps.
ViaOpta Nav

Eignung für |
Sehbehinderte |
Blinde |
Android |
Mittel |
Hoch |
iOS |
Mittel |
Hoch |
ViaOpta Nav will dem Nutzer helfen, Routen zu erlaufen. Die App vibriert, wenn er richtig ausgerichtet steht, sagt Entfernungen und auftauchende Querstraßen an und meldet sich, wenn das Ziel erreicht ist. Sie hilft zum Beispiel auch dabei, den eigenen Standort zu bestimmen.
Einfach bedienbar. Alle Probanden kamen mit der App zurecht, fanden sie intuitiv bedienbar. Positiv bewerteten sie auch die Hinweise auf Anlaufstellen an der Wegstrecke wie Cafés oder Supermärkte. Allerdings tauchten auch nicht rollstuhlgerechte Orte unter der Kategorie „Barrierefreiheit“ auf. Zudem erfährt der Nutzer nicht, welche Nahverkehrslinien an Haltestellen fahren.
test-Kommentar: Die Gratis-App ist eine echte Hilfe, besonders für Blinde. „Gerade für Großstädte geeignet“, lautet einer der zufriedenen Kommentare der Tester.
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@hyppo: Vielen Dank für Ihren ergänzenden Testvorschlag verbunden mit dem Wunsch nach einem Folgetest, den wir gerne an die Fachredaktione weiterreichen. (bp)
Bitte auch Diktiergeräte (bzw. Diktierfunktionen) mit einbeziehen.
Der als sehr gut beschrieben KNFB-Reader bekommt auf den Shop-Seiten sehr schlechte Rezensionen.
Kaum in Kreisen der Sehbehinderten bekannt ist die App "Locus Maps". Sie basiert auf lizenzfreien Karten von Open Street Map, die lokal gespeichert werden können, also auch ohne Internet-Verbindung verfügbar sind. Karten gibt es weltweit. Die Navigation lässt sich für Auto, Fahrrad und Fußgänger einrichten und funktioniert auch noch, wenn die Internetverbindung abreißt. Die Fußgänger-Navigation ist der von Google Maps weit überlegen, weil jedenfalls in Deutschland selbst Parks und Waldwege kartografisch erfasst sind und in der Navigation genutzt werden. Die Qualität reicht an die von sehr viel teureren Wander-Navigationen.
Die Pro-Version für 8,50 Euro bietet eine sehr gute Sprachausgabe. Ich bin damit hoch zufrieden. Für die wenigen Euro kann jeder, der im Sehen eingeschränkt ist, selbst herausfinden, ob "Locus" nützt.
Nach aussagen vieler Nutzer ist dieser App sehr nutzvoll!
Der Hersteller ist eine Slowenisch-Englische Firma EqualEyes.