Veggie-Hack im Test Heute gibts vegane Bolo!

Veggie-Hack im Test - Heute gibts vegane Bolo!

Lieblings­essen. Welches Veggie-Hack das beste für vegane Spaghetti Bolognese ist, zeigt unser Test. © Westend61 / Francis Mike Kopala

Wie Hack­fleisch, nur pflanzlich – so soll Veggie-Hack sein. Alle Produkte im Test sind auch vegan, nah ran ans Original aber kommen die wenigsten.

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Um klassische Hack­fleisch-Gerichte wie Spaghetti Bolognese, Lasagne oder Chili con Carne auf die pflanzliche Art zuzu­bereiten, gibt es mitt­lerweile eine große Auswahl an Veggie-Hack. Einige können wir empfehlen: Von 15 Hack­fleisch­ersatz-Produkten im Test schneiden sieben gut ab. Drei davon erinnern auch geschmack­lich an das tierische Vorbild. Es lohnt sich also, die veganen Alternativen mal auszupro­bieren.

Warum sich der Veggie-Hack-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Wir haben 15 vegane Hack­fleisch-Alternativen getestet, darunter bekannte Marken wie Rügen­walder, Garden Gourmet, Greenforce und The Vegetarian Butcher sowie Handels­marken von Aldi, Rewe, Kauf­land, Ross­mann und dm. Die Noten reichen von Gut bis Befriedigend, die Preise von 83 Cent bis 5,25 Euro pro 100 Gramm.

Das beste Veggie-Hack für Sie

Mit ein paar Klicks erfahren Sie, welches Veggie-Hack am besten schmeckt oder aus Ernährungs­sicht empfehlens­wert ist. In der Tabelle können Sie nach Ihren Vorlieben filtern – etwa nach gekühlten und trockenen Produkten oder nach Veggie-Hack mit Bio-Siegel.

Nähr­wert­duell

Wir haben Fett-, Kalorien-, Eiweiß- und Salz­gehalte der veganen Hack­produkte bestimmt und vergleichen sie mit dem tierischen Original.

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Gekühltes und trockenes Veggie-Hack im Test

Veggie-Produkte haben einen festen Platz im Handel und sind kein bloßer Trend mehr. Die Produktion von Fleischersatz wächst stetig, der Fleischkonsum sinkt kontinuierlich. Einer der Gründe: Fleisch­freie Produkte belasten das Klima weniger als tierische.

Für den Test haben wir verschiedene vegane Hack-Alternativen ausgewählt. Die gekühlten Produkte sind bereits pfannen­fertig. Sie sehen optisch aus wie rohes gewolftes Hack oder wie vorgegartes Krümelhack. Etwas mehr Vorbereitung benötigen trockene Produkte; sie müssen vor dem Braten erst in Wasser gequellt werden.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten des Tests können Sie alle getesteten Veggie-Hack-Produkte sehen.

Blick in die Tabelle

Kaufland Take it veggie Veganes Tofu Hack (Bio)
Rewe Beste Wahl Veganes Hack
Seitenbacher Vegane Hack­fleisch Alternative
The Vegetarian Butcher Hick-Hack-Hurra Veganes Hack
Alnatura Veganes Hack (Bio)
Qualitäts­urteil

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Sensorisches Urteil

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Ernährungs­physiologische Qualität

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Schad­stoffe

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Mikrobiologische Qualität

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Daraus wird das vegane Hack gemacht

Das Veggie-Hack im Test hat unterschiedliche Haupt­zutaten. Die Produkte aus dem Kühl­regal basieren meist auf Soja. Wer Erbse bevor­zugt, wird sowohl bei den gekühlten als auch bei den trockenen Granulaten fündig. Einige Trocken­produkte basieren auch auf Sonnenblumenkernen oder Grünkern.

Ein Blick in die Zutaten­listen zeigt: Die länger halt­baren Trocken­produkte enthalten meist keine Zusatz­stoffe und Aromen, sind oft ungewürzt. Und die meisten Bio-Produkte im Test sind Granulate.

So unter­suchen wir Veggie-Hack

Geschmacks­test. Wir haben alle Produkte ange­braten, danach haben geschulte Prüf­personen sie professionell verkostet. Neben typischen Fehlern wie „trocken“, „wäss­rig“ oder „gummi­artig“ haben wir auch bewertet, wie sehr die Veggies dem Original ähneln. Deutlich bis leicht nach Fleisch schme­cken drei Produkte im Test, darunter auch die beiden Testsieger.

Labor­analysen. Wir haben das Veggie-Hack zudem ins Labor geschickt und dort auf Schad­stoffe und Keime unter­suchen lassen. Auch die Zusammenset­zung der Produkte haben wir geprüft und ihren Beitrag zu einer gesunden Ernährung bewertet. Basis ist die Analyse von Nähr­stoffen wie Fett, Eiweiß, Salz und Eisen. Unser Vergleich mit Hack­fleisch verrät, wie die veganen Produkte ernährungs­physiologisch wegkommen.

Tipp: Sie wollen Fleisch öfter gern auf pflanzliche Art ersetzen? Unser Test von Veggie-Schnitzel zeigt die besten Alternativen des panierten Klassikers.

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14 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • desdronox am 11.09.2024 um 14:23 Uhr
    dritte Variante gefrorenes Veggie Hack

    Es gibt auch noch eine dritte Variante von Veggie Hack. Es handelt sich um gefrorene Produkte. Beispiele dafür sind Beyond Hack von Beyond Meat, iglo Green Cuisine Veganes Hack und REWE Beste Wahl Veganes Hack. Vielleicht können auch noch diese Varianten nachgetestet werden.

  • MarineroHH am 21.08.2024 um 13:20 Uhr
    Zusatzstoffe versus Massentierhaltung

    Habe gerade das Veggie-Hack des Testsiegers im Chili „con“ (in diesem Fall natürlich „sin“) Carne ausprobiert. Geschmacklich einwandfrei, ein bisschen süsslich vielleicht.
    Ein Blick auf die Zutatenliste zeigt nicht viel anderes, als das, was man auch in anderen Produkten der nicht-veganen/vegetarischen Lebensmittel vorfindet (Wasser, Soja, pflanzliche Öle, Verdickungsmittel, Aromen, färbende Lebensmittel wie rote BBette etc, aber kein künstlichen Farbstoffe, anderes Gemüse. Man gucke sich nur die Zutatenliste eines industriellen Fruchtjoghurts an.
    Daher sind mir die Kritiker hier nicht verständlich, die offenbar gar kein Problem mit den Futtermitteln (auch da wird Soja verwendet) und Antibiotoka in der Massentierhaltung haben und in der Regel auch gar nicht wissen, welche Teile vom Tier da gewolft wurden.
    Ach ja, bin kein Veganer, probiere aber gerne aus. Und bilde mir dann meine eigene Meinung.

  • MarineroHH am 21.08.2024 um 13:16 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • Trentino2017 am 20.08.2024 um 20:19 Uhr
    Massentierhaltung und Pro-Kop-Verbrauch

    Das beste Fleisch, das ich jemals gegessen habe, habe ich von einem Schulfreund gekauft,
    der jahrlang Angus und Galloways in Freilandhaltung gezüchtet hat. Dieses Fleisch
    schrumpft nicht in der Pfanne und es braucht auch keine künstlichen Aromen oder
    Geschmacksverstärker bzw. Zusatzstoffe. Etwas Pfeffer und eine Prise Salz nach dem Braten genügen.
    Das Problem dabei ist, es ist vergleichsweise teuer. Wenn man allerdings nur einmal
    in der Woche ein Stück davon genießt, dann kann man sich es als Normalverdiener leisten und man hat einen Geschmack, der weder mit Kunstfleisch noch mit dem Fleisch aus der Massentierhaltung vergleichbar ist.
    Denn die weltweite Fleischproduktion steigt. Daran ändert man auch nichts, wenn man
    in Deutschland krampfhaft versucht, ein Naturprodukt im Labor künstlich zu imitieren,
    das wie Fleisch schmecken soll und wie (Hack-)Fleisch heißt aber kein Fleisch ist.

  • con2test am 26.07.2024 um 18:27 Uhr
    @WGT_TEST, Bei Zusatzstoffen sollte man abwerten

    Naja, die Aromastoffe haben ja einen direkten Einfluss auf die sensorische Qualität. "Sensorisch" heisst ja nur, wie es schmeckt, riecht oder aussieht. Das sagt nichts darüber aus, ob es qualitativ gemacht wurde. --- Aber ich stimme zu, hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Hätten reguläre (Fleisch-)Produkte diese Masse an Aromastoffen, hätte keins davon auch nur ein Ausreichend bekommen. Die Stiftung hätte deutlich vor dem langfristigen Schaden der Geschmacksnerven gewarnt, vielleicht sogar vom Täuschung des Kunden gesprochen. Das sollte hier auch der Fall sein. ---- "Ernährungs­physiologische Qualität" maximal Ausreichend. Vielleicht sogar eher Mangelhaft bis Ungenügend. --- Oder ist es plötzlich frei von Bedenken, wenn Ernährung mit Aromastoffen und ähnlichem versetzt wird? Falls ja, darf das bei anderen Produkten nicht mehr zur Abwertung führen.