In der Tabelle sind einige mögliche Wirkungen von chemischen Mitteln zur Bekämpfung von Schädlingen aufgeführt. Die beschriebenen Effekte auf die Gesundheit müssen nicht zwangsläufig eintreten. Auch ist es schwierig – oft sogar unmöglich – einer bestimmten Konzentration dieser Stoffe bestimmte Wirkungen zuzuordnen. Jeder Mensch reagiert anders; Kinder, Schwangere und Kranke sind meist empfindlicher als der Durchschnitt. Zudem beeinflussen sich die verschiedenen Substanzen gegenseitig und können zusammen neue Wirkungen hervorrufen. |
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Name |
Gefahr |
Verbreitung |
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Chlorierte Pestizide |
DDT |
Akut: Schweißausbrüche, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen. |
In Deutschland seit 1972 verboten, früher zur Bekämpfung von Insekten und zum Holzschutz. Wird nur sehr langsam abgebaut und ist deswegen in der Nahrungskette weltweit verbreitet. |
Endosulfan |
Akut: Hohe akute Giftigkeit, besonders beim Einatmen. Kopfschmerzen, Benommenheit, Desorientierung, Krämpfe, Erbrechen, Durchfall. Stört die Koordination beim Bewegen, schadet Haut, Augen, Atemwegen und Schleimhäuten. |
Wird eingesetzt. |
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Lindan |
Wirkung auf den Menschen umstritten. Drei Gramm reichen aus, um eine Tonne Heuschrecken zu töten. |
Seit Anfang 2002 EU-weit verboten. Früher in Mitteln gegen Insekten und Kopfläuse sowie zum Holzschutz. |
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PCP |
Akut: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen. |
In Deutschland seit 1989 verboten. Früher zur Bekämpfung von Insekten und zum Holzschutz. |
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Carbamate |
Ähnliche Erscheinungen wie bei Organophosphaten. |
Werden eingesetzt. |
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Organophosphate |
Akut: Stören in hoher Konzentration das zentrale Nervensystem mit Lähmungs- |
In diversen Mitteln zur Bekämpfung von Insekten: in Sprays, Elektroverdunstern, Strips, selbstverdampfenden Plättchen sowie in Mitteln für Nebel- und Räucherverfahren. |
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Piperonylbutoxid |
Behindert den Entgiftungsmechanismus im menschlichen Körper. Vergrößert daher die Gefahr anderer Insektizide. |
Wird eingesetzt. |
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Pyrethroide |
Akut: Brennen in Gesicht und Augen, verfälschte, teilweise schmerzhafte Sinnesempfindungen, Reizungen der Schleimhäute in Mund, Rachen und Bronchien, Kopfschmerzen, Schwindel, lähmende Müdigkeit, Schlafanfälle abwechselnd mit innerer Unruhe, Niedergeschlagenheit, Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen sowie Störungen der Blutbildung- und -gerinnung. |
Weit verbreitet, haben chlorierte Pestizide weitgehend abgelöst. Wie Organophosphate in vielen Sprays und Elektroverdampfern. Bestandteil vieler Wollteppichböden (als Schutz gegen Motten). In Mitteln zum Holzschutz. |
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