
Gartentrampoline. Hüpfen macht Spaß und stärkt das Körpergefühl. Es kann aber auch zu Unfällen führen, wenn man sich nicht an die Regeln hält. © Getty Images
Neun der elf Trampoline im Test sind gut oder sehr gut, darunter auch günstige. Sie sind sicher und robust. Das Gartentrampolin einer bekannten Marke ist mangelhaft.
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Testergebnisse für 11 TrampolineAlle Trampoline im Test
Dieses Testergebnis lässt vor Freude springen. Gleich neun der elf Trampoline im aktuellen Test der Stiftung Warentest sind empfehlenswert. Acht sind gut, eins ist sehr gut. Geprüft haben wir Gartentrampoline mit rund drei Metern Durchmesser. Besonders erfreulich: Zu den Besten zählen auch günstige Modelle.
Ein Trampolin einer bekannten Marke ist dagegen mangelhaft: Es ließ sich nicht aufbauen, rostete stark und enthielt zudem große Mengen Schadstoffe im Sprungtuch. Mit unseren Testergebnissen finden Sie sichere, robuste und günstige Gartentrampoline für die ganze Familie.
Warum sich der Trampolin-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Die Tabelle bietet Testergebnisse für elf runde Gartentrampoline mit Stahlfedern. Sie haben etwa drei Meter Durchmesser und eignen sich für Kinder ab sechs Jahren. Geprüft haben wir Modelle von Berg, Decathlon, Exit, Hudora, Kettler, Lidl, Salta und Zero Gravity. Die Preise reichen von 219 bis 695 Euro, die Noten von Sehr Gut bis Mangelhaft.
Das beste Gartentrampolin für Sie
Sie können die Testergebnisse nach verschiedenen Kriterien filtern, etwa ob das Netz innen oder außen liegt oder ob es oben mit einem Ring stabilisiert ist. Sie können auch direkt nach Trampolinen suchen, die sich leicht aufbauen lassen. So finden Sie Ihren persönlichen Testsieger.
Sicher hüpfen
Trampolinspringen führt häufig zu Unfällen. Im Interview erläutert eine Unfallmedizinerin, welche Gefahren auf der Sprungmatte lauern. Sie gibt Tipps, worauf Eltern und Kinder achten sollten, damit der Hüpfspaß nicht im Krankenhaus endet.
Heftartikel als PDF
Wenn Sie das Thema freischalten, erhalten Sie Zugriff auf die Berichte zu den Trampolin-Tests aus den Heften der Stiftung Warentest.
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Testergebnisse für 11 TrampolineIm Trampolin-Test: Sicherheitsnetze innen und außen
Ein Netz ist für die Sicherheit auf dem Trampolin empfehlenswert. Bodentrampoline ohne Netz prüfen wir nicht. Getestet haben wir sowohl Modelle, deren Netz innerhalb als auch außerhalb der Sprungmatte angebracht ist. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile:
- Netz außen liegend: Sicherheitsnetze, die außerhalb der am Rand liegenden Aufhängungsfedern befestigt werden, ermöglichen eine größere Spielfläche. Ein Drei-Meter-Trampolin bietet damit auch etwa drei Meter Platz. Die Stahlfedern am Rand sind natürlich abgepolstert. Stürze können dort trotzdem wehtun. Hier geht es zu den Trampolinen im Test mit außen liegendem Netz.
- Netz innen liegend: Wenn das Netz innerhalb der Federn befestigt ist, reduziert sich die Spielfläche zum Rand hin um 50 bis 60 Zentimeter. Allerdings sinkt dann auch das Unfallrisiko, da Stürze auf die Stahlfedern kaum möglich sind. Hier geht es zu den Trampolinen im Test mit innen liegendem Netz.
Trampoline mit Netz bieten häufig eine zusätzliche Sicherheit, indem das Netz oben mit einem Ring stabilisiert ist. Das trifft auch für die meisten Gartentrampoline im Test zu.
Tipp: Schon vor dem Bezahlen können Sie alle Trampoline im Test sehen und zum Beispiel Preise und Maße vergleichen.
Unfälle vermeiden: Regeln auf dem Gartentrampolin
Meterhoch katapultieren Trampoline Kinder in die Höhe. Das Hüpfen ruft Glücksgefühle hervor, steigert das Selbstbewusstsein und gleicht den bewegungsarmen Alltag aus. Außerdem fördert es Konzentration, Körperbeherrschung und Muskelaufbau.
Trampolinspringen birgt aber auch Gefahren. Es muss wie jede Sportart erlernt werden. Springer benötigen Kondition und Koordination. Und sie sollten sich an einige Regeln für unfallfreies Trampolinspringen halten, sonst können sie sich leicht verletzen.
So prüfen wir: Springen, Sicherheit, Schadstoffe
Hinter unseren Testergebnissen stehen zahlreiche Praxis- und Laborprüfungen. Probandinnen und Probanden sprangen für uns auf allen Trampolinen im Test. Sie beurteilten den Spaßfaktor, die Stabilität sowie das Ein- und Aussteigen. Unsere Fachleute testeten Aufbau, Montage und Abbau der Trampoline und prüften, wie gut sie sich reinigen und umsetzen lassen.
Untersucht haben wir auch die Sicherheit und Verarbeitung. Wir testeten die Belastbarkeit der Sprungmatte, die Stabilität von Netzen und Pfosten sowie die Standsicherheit der Trampoline. Proben der Netze, Sprungmatten und Randabdeckungen haben wir 400 Stunden mit UV-Licht bestrahlt und Metallteile 48 Stunden mit Salznebel besprüht. So simulierten wir die Alterung durch Sonne und Regen. Außerdem fahndeten wir nach Schadstoffen.
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Testergebnisse für 11 Trampoline-
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Wir haben damals beim Test zugeschlagen dem Test Team vertraut. Das Springfree hat uns bisher nicht enttäuscht. Leise, macht sicheren Einrdruck, Kinder lieben es. Hüpfen, natürlich auch mit Freunden, das macht Spass. Klar kann mal wer zusammenprallen aber dies ist nunmal ein Sportgerät. Die Älteren Kinder machen schon deutlich mehr darauf auch flips etc. Es scheint bis ins höhere Teenageralter Spass zu machen. Was mich persönlich vom Kauf überzeugte ist dass es als ganzjahres Outdoor Produkt über den Winter aufgebaut stehen bleiben kann und sogar soll. Spart Zeit und Mühe!
Bisher waren in den 3 Jahren bei uns keine Ersatzteile notwendig.
Es ist so beliebt das immer viele Kinder aus der Nachbarschaft als Hüpfgäste vorbeikommen.
Die Vereinigung der amerikanischen Kinderärzte rät allgemein vom freizeitmäßigem Benutzen von Trampolinen ab. Wie auch bei diesem Stiftung Warentest-Artikel wird darauf hingewiesen, dass das Springen mit anderen zusammen sehr gefährlich sei, usw.
Nur kommt die Ärztevereinigung zum allgemeinen Schluss man solle es als Freizeitbeschäftigung lieber ganz lassen.
Stiftung Warentest rät wohl stattdessen die größten Gefahren zu vermeiden.
https://www.aappublications.org/news/2019/09/10/focus091019
Wollte ein Trampolin kaufen, bin jetzt verunsichert.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Technisches Problem wurde gelöst. Der Artikel wurde im Nutzerkonto freigeschaltet. Bei Problemen hilft der Leserservice: test.de@stiftung-warentest.de
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