- Sorge. Haben Sie einen Angehörigen im Pflegeheim und machen sich Sorgen, dass er stürzen oder weglaufen könnte? Dann fragen Sie im Heim nach Alternativen, bevor Sie freiheitsentziehende Maßnahmen wie Bettgitter oder Medikamente zur Beruhigung beantragen. Beratung bekommen Sie auch bei Pflegestützpunkten und Pflegeberatungsstellen von Kommunen und freien Trägern, ebenso bei Betreuungsstellen und -behörden. Adressen finden Sie im Telefonbuch oder im Internet.
- Suche. Suchen Sie für Ihren pflegebedürftigen Angehörigen oder für sich selbst ein Pflegeheim, erkundigen Sie sich nach dem Umgang des Pflegepersonals mit freiheitsentziehender Maßnahmen. Dürfen sich Heimbewohner trotz Sturzrisiko bewegen? Gibt es Bewegungstraining zur Mobilisierung? Fragen Sie, ob das Heim mit dem „Werdenfelser Weg“ vertraut ist (Interview: Der Werdenfelser Weg).
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- Ob klassisches Pflegeheim, Betreutes Wohnen oder Pflege-WG: Geeignete Wohnformen gibt es inzwischen für jeden Bedarf. Wir erklären, wie sie funktionieren.
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- Die Zahl der Demenzkranken steigt. Wir ordnen für Betroffene und Angehörige ein, was neue Mittel wie Lecanemab bringen – und sagen, wie gute Pflege gelingen kann.
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- Statt ins Heim können Pflegebedürftige in eine ambulant betreute WG ziehen. Wir schildern Vor- und Nachteile der Pflege-Wohngemeinschaft und wie sie organisiert ist.
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