
Tierisch oder pflanzlich? Die Produktion von einem Liter Kuhmilch verursacht bis zu dreimal so viel CO2 wie die von Pflanzendrinks aus Hafer, Reis & Co. © Jule Felice Frommelt, Getty Images, Illustrationen: Stiftung Warentest (M)
Der Verbrauch von Kuhmilch sinkt – der Absatz von Milchalternativen steigt. Pflanzendrinks gelten als gesund und nachhaltiger als Milch. Stimmt das? Ein Überblick.
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Bin Diabetikerin und konnte feststellen dass der Zuckerspiegel deutlich schneller steigt als bei Kuhmilch. Also muss der GI höher sein.
Demnach für mich keine wirklich empfehlenswerte Alternative, v.a. in Verbindung mit Müsli. Das mische ich übrigens selbst.
Ich habe alle Milch-Alternativen ausprobiert. Manche schmeckte gar nicht schlecht.
Aber von Allen bekam ich einen heftigen Durchfall. Nein, ich habe keine Unverträglichkeit gegen Gluten. Also trinke ich jetzt wieder echte Milch von Kühen und Ziegen. Alles Bio.
@Stiftung_Warentest: Vielen Dank! Das würde auch mehr Auskunft darüber liefern, wie gesund sind die Milchalternativen wirklich sind - obwohl dies die Fragestellung im Titel dieses Artikels ist, hatte ich nicht das Gefühl, dass diese Frage hinreichend beantwortet wurde.
@Deschain: Es liegen uns derzeit keine Kenntnisse zum Glykämischen Index von Haferdrinks vor, weil wir uns im Zuge des letzten Tests mit dieser Thematik nicht befasst haben. Gerne nehmen Ihren Vorschlag für einen möglichen Folgetest von Haferdrinks auf.
Ich würde mich freuen, wenn der Artikel um Hinweise zum Glykämischen Index (GI) ergänzt werden könnte. Beispiel: Bei Hafermilch führt der Verarbeitungsprozess angeblich dazu, dass die in der Hafer enthaltene Stärke zu Maltose gespalten wird. Maltose hat einen extrem hohen GI-Wert und führt dadurch zu einem höheren Anstieg des Blutzuckerspiegels als es bei normaler Milch der Fall wäre. Könnt ihr herausfinden, ob das stimmt?