
Weiterbildung. Wer sich fortbilden möchte, kann dafür Zuschüsse in Anspruch nehmen. © Getty Images / Jozef Polc
Berufliche Weiterbildung ist oft teuer. Für Arbeitnehmer, Arbeitslose und Selbstständige gibt es Fördergelder. Unsere Checkliste hilft bei der Kurs-Suche.
Weiterbildung kostet
Eines steht fest: Weiterbildung kostet. Schon für Kurse von kurzer Dauer fallen schnell ein paar Hundert Euro an. Längere Lehrgänge gehen oft in die Tausende.
Bund, Länder und Arbeitgeber unterstützen
Die gute Nachricht: Für Bildungshungrige gibt es jede Menge Unterstützung. Neben dem Bund mit seinen diversen Fördertöpfen – vom Aufstiegs-Bafög bis zum Weiterbildungsstipendium (siehe Geld vom Bund) – spendieren auch etliche Bundesländer Zuschüsse für individuelle Weiterbildungen (siehe Geld vom Land). Zudem unterstützen viele Arbeitgeber Engagement in Sachen Bildung mit Zeit oder Geld – schließlich profitiert davon auch das Unternehmen (siehe Hilfe vom Chef).
Weiterbilden und Steuern sparen
Wer sich auf eigene Kosten weiterbildet, kann außerdem Steuern sparen. Die Ausgaben für Weiterbildungen lassen sich mit der Steuererklärung beim Finanzamt abrechnen (siehe Steuern sparen).
Vor allem Arbeitnehmer profitieren
Für Arbeitnehmer sieht es in puncto Unterstützung besonders gut aus. Sie können bei allen Fördermöglichkeiten absahnen, die dieser Leitfaden vorstellt. Für Arbeitslose, Berufsrückkehrer aus Eltern- oder Pflegezeit und Selbstständige fällt das Angebot nicht ganz so üppig aus – doch auch sie werden fündig. Für alle vier Zielgruppen empfiehlt sich ein genauer Blick auf die Förderkonditionen, denn manchmal gelten Alters- oder Einkommensgrenzen oder andere Kriterien, die den Kreis der berechtigten Teilnehmer einschränken.
Keine Scheu vor bürokratischem Aufwand
Keine Frage – einen Zuschuss zu den Kurskosten zu beantragen oder sich für ein Stipendienprogramm zu bewerben, ist aufwendig. Doch die Mühe lohnt sich, denn Weiterbildung zahlt sich aus!
Das passende Programm finden Sie bequem mit unserem Special Weiterbildung finanzieren. Es hilft
- das richtige Förderprogramm auszusuchen,
- zuständige Ansprechpartner zu finden und
- sich dort über die Förderbedingungen zu informieren.
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- Eine berufliche Weiterbildung verbessert für Arbeitssuchende die Chancen auf einen Job. Doch die Arbeitsagentur fördert eine Qualifizierung nur unter Bedingungen.
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- Arbeitgeber müssen unter bestimmten Bedingungen einen Yogakurs als Bildungsurlaub anerkennen – das entschied das Berliner Landesarbeitsgericht (Az. 10 Sa 2076/18)....
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- Sie haben den Weiterbildungsguide der Stiftung Warentest aufgerufen. Der Betrieb dieser Seite ist eingestellt. Der Weiterbildungsguide wurde vom Bundesministerium für...
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Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
Die aktive Förderphase der ESF-Förderperiode 2014-2020 endete zum 31. Dezember 2020. Die finanziellen Mittel für die Förderung der individuellen (WBSi) und betrieblichen (WBSb) Weiterbildung wurden vollständig verausgabt.
Seit dem 15. September 2021 können Sie das Förderprogramm „Berufliche Weiterbildung Sachsen (ReactEU)“ in Anspruch nehmen. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite zur individuell berufsbezogenen Weiterbildung.
Siehe https://www.sab.sachsen.de/f%C3%B6rderprogramme/sie-planen-ihre-mitarbeiter-oder-sich-selbst-weiterzubilden/weiterbildungsscheck-individuell.jsp
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Plum, InfoWeb Weiterbildung www.iwwb.de
Das Förderprogramm Bildungsprämie des Bundes ist am 31.12.2021 ausgelaufen, der Text im Leifaden sollte angepasst werden. Siehe dazu https://www.bildungspraemie.info/
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Plum, InfoWeb Weiterbildung www.iwwb.de
@website-connection.de: Finanzierungsmöglichkeiten von Weiterbildungen für Freiberufler sind uns leider nicht bekannt. (TK)
Hallo,
es gibt einige Konferenzen und Workshops z.B. ist eine demnächst für Suchmaschinenoptimierung. die kosten an die 1000 €. Ich als kleiner Freiberufler kann mir das leider nicht leisten. Gibt es auch Förderung für Freiberufler die man für solche Weiterbildungen beantragen kann.
Vielen Dank im Voraus.