- Börsenplatz. Anleger sollten ihre Order an der Börse mit dem höchsten Umsatz für die gewünschte Aktie platzieren. Welche das jeweils ist, lässt sich zum Beispiel unter www.comdirect.de oder www.citibank.de herausfinden.
- Zeitpunkt. Es empfiehlt sich, vor einer Order den Kursverlauf der Aktie einige Tage oder Wochen zu beobachten. Spontankäufe sind selten gut.
- Stückelung. Bei großen Anlagesummen ist es sinnvoll, das Risiko durch einen Einstieg auf Raten zu streuen. Kaufen Sie lieber drei mal 100 Aktien mit jeweils einem Monat Abstand als 300 Aktien auf einmal, auch wenn das die Transaktionskosten erhöht.
- Limit. Vor allem bei Aktien mit geringen Umsätzen ist es wichtig, ein Limit zu setzen. Das erspart böse Überraschungen beim Kaufpreis.
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Tabelle: So viel kostet eine Order
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@leo56550: Im Grunde geht es „nur“ darum, den günstigsten Handelsweg zu wählen: Kosten seiner Bank oder Fondsplattform, Kosten der Börse, Ausgabeaufschläge oder Geld-Brief-Spannen wollen optimiert werden. Ein ETF wird immer über die Börse (oder ähnliche Handelsplattformen) gehandelt. Man muss dann die Geld-Brief-Kurse und handelbaren Mengen vergleichen. Und die Kostenunterschiede der Handelswege kennen. Bei Fonds (nicht ETF) kommt in der Regel die Kaufmöglichkeit bei der Fondsgesellschaft hinzu, dann meist mit Ausgabeaufschlag und Ausführung auf jeden Fall erst am nächsten oder gar übernächsten Handelstag. Verkauf oder Rückgabe: gleiches Spiel. Wobei bei Fonds (nicht ETF) in der Regel keine Rücknahmeabschläge bei Rückgabe an die Fondsgesellschaft fällig werden, damit kann das der günstigste Weg sein – aber wieder nur für Geduldige, weil die Ausführung ein bis zwei Tage dauert. Die Kosten hängen vom Anbieter und vom jeweiligen Fonds ab, die Geld-Brief-Spannen evtl. vom Tageszeitpunkt usw. Eine pauschale Antwort zum günstigsten Weg ist also nicht möglich. Wer nur selten handelt, braucht daraus aber keine Raketenwissenschaft zu machen, eine grobe Abschätzung des günstigsten Handelsweges sollte reichen. Wer oft handelt, sollte die Kosten aber detaillierter berücksichtigen. Wahrscheinlich sind solche Anleger aber bei Neobrokern/Onlinebanken mit kostenlosem Handel oder Flatrates.
Als Fonds-Käufer hat man die Möglichkeit die Handelsplattform auszuwählen: bloss welche?
Gesichtspunkte?
Selbst im Buch "Alles über Fonds" von Finanztest steht nichts datüber! Ärgerlich....