Stellt sich am Ende der Laufzeit heraus, dass die Inflation so hoch war wie beim Kauf allgemein erwartet, ist es gleich, ob der Anleger eine herkömmliche oder eine inflationsgeschützte Anleihe hat. In unserem Beispiel war die erwartete Inflationsrate 2,03 Prozent pro Jahr (Schnittpunkt). Der Anleger erzielt in beiden Fällen eine reale Rendite nach Inflation von 1,83 Prozent. Ist die Inflation niedriger ausgefallen als ursprünglich gedacht, steht der Anleger mit der normalen Anleihe besser da (grüne Fläche). War die Inflation höher, ist die inflationsgeschützte Anleihe die bessere Wahl gewesen (orange Fläche).
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- Wer Angst vor Inflation hat, sollte auch auf Sachwerte setzen. Wir zeigen, wie Sparer mit Aktien, Gold oder Immobilien ihr Geld vor Entwertung schützen können.
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- Inflationsgeschützte Anleihen sollen dafür sorgen, dass Anlegende real, das heißt nach Abzug der Inflation, kein Geld verlieren. Doch funktioniert der Schutz überhaupt?
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- Wegen der anziehenden Inflation haben Anleihen-ETF mit Inflationsschutz seit Jahresbeginn besser abgeschnitten als ETF mit klassischen Euro-Staatsanleihen.
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