Eigentums­wohnungen und Häuser Kaufen oder Mieten? So hoch sind die Immobilien­preise in Ihrer Stadt

Datum:
  • Text: Alrun Jappe
  • Testleitung: Heike Nicodemus
  • Faktencheck: Betina Chill, Angela Ortega Stülper
Eigentums­wohnungen und Häuser - Kaufen oder Mieten? So hoch sind die Immobilien­preise in Ihrer Stadt

Immobilienmarkt. In manchen Städten ist die Gelegenheit für einen Immobilienkauf derzeit günstig. © Getty Images / Westend61 / Rainer Berg

Die Mieten sind vieler­orts stärker gestiegen als die Immobilien­preise. Unsere Analyse zeigt, wo Eigentum sich wieder lohnt. Unsere Rechner helfen beim Entscheiden.

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Die Preise für Wohn­immobilien steigen wieder. Für ein selbst genutztes Haus oder eine Eigentums­wohnung mussten Käufer im ersten Quartal 2025 durch­schnitt­lich 2,3 Prozent mehr zahlen als ein Jahr zuvor. Vor einem Jahr ergab der Vergleich zum Vorjahr noch ein deutliches Minus: Damals waren die Preise für selbst genutzte Häuser und Wohnungen gegen­über 2023 im Schnitt noch um 3,9 Prozent gesunken.

Die Kauf­preise steigen wieder, die Mieten werden immer teurer und die Bauzinsen haben sich stabilisiert: Ist jetzt der richtige Zeit­punkt für den Kauf der eigenen vier Wände? Unsere diesjäh­rige Analyse der Immobilien­preise deutet darauf hin, dass derzeit mancher­orts die Gelegenheit für einen Immobilienkauf tatsäch­lich günstig ist.

Warum sich unsere Analyse der Immobilien­preise für Sie lohnt

400 Städte und Kreise im aktuellen Preis­vergleich

Wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung kaufen oder verkaufen wollen, sollten Sie die Immobilien­preise vor Ort kennen. Unsere Analyse zeigt, welche Preise in Deutsch­land im Jahr 2024 durch­schnitt­lich für Eigentums­wohnungen und Einfamilien­häuser gezahlt wurden. Für die sieben größten deutschen Städte gibt es Zahlen für das erste Quartal 2025. Auch die Neuvertrags­mieten liegen vor. Nach dem Frei­schalten können Sie die Daten für bis zu 20 kreisfreie Städte und Land­kreise Ihrer Wahl abrufen.

Entwick­lung der Immobilien­preise

Für 160 ausgewählte Städte und Kreise zeigt unsere Analyse, wie sich die Preise gegen­über dem Vorjahr verändert haben. Eine weitere Abfrage ermöglicht es Ihnen, die Preise und die Preis­entwick­lung in verschiedenen Städten und Kreisen direkt miteinander zu vergleichen. Dargestellt wird die Preis­entwick­lung seit 2014.

Kaufen oder Mieten?

Ein wichtiger Indikator dafür, ob sich der Kauf einer Immobilie lohnt oder nicht, ist das Kauf­preis-Miete-Verhältnis. In unserer Auswertung finden Sie das jeweilige Verhältnis vor Ort. Die Fachleute der Stiftung Warentest zeigen Ihnen, wie Sie mit unserem Rechner selbst kalkulieren. Sehen Sie, wie hoch nach einem Kauf Ihre monatliche Mehr­belastung gegen­über einem Mieter ist und wie sich im Vergleich zum Mieter Ihr Vermögen entwickeln könnte.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie die Heft­artikel aus Finanztest 1/25 und Stiftung Warentest Finanzen 8/25 zum Download. Das PDF mit dem Heft­artikel enthält zusätzlich für 50 Städte und Kreise eine Prognose der Experten, wie sich die Immobilien­preise 2025 entwickeln werden.

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Echte Preise vom deutschen Immobilienmarkt

Die Zahlen für unseren Preis­atlas stammen von vdpResearch, dem Forschungs­institut des Verbands deutscher Pfand­brief­banken. Das Besondere an den von vdpResearch ermittelten Preisen: Sie beruhen auf tatsäch­lich abge­schlossenen Kauf­verträgen, nicht auf Annoncen oder Makler­umfragen. Damit geben unsere Daten einen sehr realistischen Eindruck davon, welche Quadrat­meter­preise wo für ein Haus oder eine Eigentums­wohnung aktuell gezahlt werden.

Tipp: Wie Sie bei einer Baufinanzierung klug vorgehen und welche Kredit­angebote am besten sind, zeigt unser großer Vergleich der Immobilienfinanzierung. Ermitteln Sie zuvor, wie viel Ihre Immobilie kosten darf

Rechner: Das darf Ihre Immobilie maximal kosten

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111 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Trentino2017 am 20.07.2025 um 18:22 Uhr
    starke Nerven oder Geld?

    @Friesenjunge am 17.07.2025 um 12:49 Uhr
    Mit Verlaub, das ist doch keine Frage "starker Nerven" sondern primär eine Frage des Geldes, denn starke Nerven brauchen in diesem "demokratischen und sozialen Bundesstaat" (siehe Art. 20 GG) auch viele Mieterinnen und Mieter, die es mit Vermietern (vor allem Kapitalanlagegesellschaften) zu tun haben, die die Mieterinnen und Mieter wie Zitronen ausquetschen und ständig die Miete erhöhen aber gleichzeitig notwendige Reparaturen/Instandhaltungen auf die lange Bank schieben.
    Den lieben und netten Vermieter wie den Münchner Schauspieler Wolfgang ("Wolfi") Fischer, der sich um die vermieteten Wohnungen kümmert und trotzdem nicht ständig die Miete erhöht, mag es geben, aber das dürfte wohl eine extreme Ausnahme sein.

  • Friesenjunge am 17.07.2025 um 12:49 Uhr
    wesentliche Aspekte fehlen

    Leider werden wesentliche Aspekte bei der Entscheidung nicht erwähnt die aber in einer objektiven Darstellung notwendig wären. Zum einen fallen bei einem Kauf üblicherweise spätere Modernisierungs- und Instandhaltungskosten in teilweise erheblichen Höhe an, zum anderen kann ein Kauf mit Risiken verbunden sein die erheblich sein können. Wenn man sein Haus selber baut oder bauen lässt ist dies mit einem erheblichen zeitlichen Aufwand verbunden. Oft kommt es auch zu Problemen die den Bauherren ziemlich belasten können. Leider können diese Probleme auch mit einem großen finanziellen Verlust verbunden sein. Auch wenn man nur eine gebrauchte Immobilie erwirbt kann dies mit ziemlichen Verlust verbunden sein, nämlich wenn sich Baumängel erst später zeigen (Stichworte z.B. Monika Gruber und Tegernsee) Die Praxis zeigt dass diese Probleme meist nicht ausgeschlossen werden können. Fazit: wer keine starken Nerven hat sollte lieber bei der Miete bleiben.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 16.06.2025 um 13:57 Uhr
    Plön fehlt bei Vergleich

    @TNA-2021: Bei dem Vergleich der Preisentwicklung seit 2014 zwischen verschiedenen Städten und Kreisen beschränkt sich die Auswahl auf 160 Städte und Kreise. Für Plön, Landkeis in der Holsteinischen Schweiz und anderen haben wir einfach nicht ausreichend Daten für die Vergangenheit, so dass wir die Preisentwicklung nicht darstellen können.

  • TNA-2021 am 16.06.2025 um 07:41 Uhr
    Plön fehlt bei Vergleich

    Moin,
    der Landkreis Plön lässt sich nicht für den Vergleich mit anderen Landkreisen/Städten auswählen, da nicht genannt.
    Gruß

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 19.08.2024 um 12:31 Uhr
    alle Landkreise

    @Greyem: Vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir werden das zeitnah ändern. Ihr Landkreis ist hier noch unter Landkreis Soltau-Fallingbostel genannt.