Immobilien kaufen trotz Zins-Schock
Immobilien kaufen trotz Zins-Schock
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@logwood: Wie gesagt, es handelt sich bei der Darstellung nicht um die Preise von Immobilien, die aktuell zum Verkauf stehen, sondern um Preise der in der Vergangenheit getätigten Verkäufe.
Wer den Neubau einer Immobilie plant, muss aufgrund der aktuellen Marktsituation mit zum Teil erheblichen Abweichungen rechnen. Hier kann die Übersicht helfen, nach Regionen mit einem niedrigen Preisniveau zu suchen.
Ihre Antwort sellt mich nicht zufrieden. Ich denke, wenn die Werte der vdp so weit von der Realität abweichen wie von mir dargestellt, dann kann auf die Veröffentlichung verzichtet werden und die sicherlich nicht unbedeutenden Kosten verzichtet werden.
Oder sollte ich bei meiner Beispielrechnung etwas falsch gemacht haben?
@logwood: Die Daten erheben wir nicht selbst, sondern sie stammen von vdpResearch, dem Forschungsinstitut des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp). Die dort gesammelten und ausgewerteten Daten beruhen auf den Konditionen abgeschlossener Kaufverträge. Dafür wurden ca. 350 000 Immobilienkäufe über ca. 700 Banken ausgewertet. Die Preise gelten für Häuser und Wohnungen, die in den vergangenen zehn Jahren gebaut oder vollständig saniert wurden. Obwohl die Analyse nur wenige Angaben zum Objekt selbst abgefragt hat, ermöglicht sie doch eine realistische Schätzung des Immobilienwertes. Denn im Gegensatz zu anderen Vergleichsportalen sind dies keine Angebotspreise, sondern es handelt sich um tatsächlich erzielte Preise am Markt.
Lt. aktueller Übersicht soll der Kaufpreise im Ostalbkreis (Stand: IV. Quartal 2021) für ein EFH in guter Lage mit mittlerer Ausstattung und 120 qm Wohnfläche 351.000 € kosten.
Mir erscheint dies als nicht realistisch, da bereits ein erschlossener Bauplatz ca. 125.000 € bis 150.000 € kostet. Ein Haus mit den verbleibenden ca. 226.000 € bzw. 201.000 € zu bauen entspricht doch nicht derzeitigen Realität.
@Klingelmann: Nein, der Mietspiegel wurde nicht berücksichtigt. Unsere Daten zeigen ausschließlich Neuvertragsmieten, also die Mieten, die im 4. Quartal 2021 bei neuen Mietverträgen vereinbart wurden. Beim Mietspiegel werden dagegen Mieten berücksichtigt, die in den letzten sechs Jahren vor Erstellung des Mietspiegels vereinbart oder geändert wurden (also auch ältere Vertragsabschlüsse und Mieterhöhungen bei bestehenden Mietverträgen). Die Mietspiegel geben daher nicht die aktuelle Lage auf dem Wohnungsmarkt bei Neuvermietungen wieder (und sollen das auch gar nicht).