Unsere Beete sind mit Asbestzementplatten umrandet. Das Material ist stark verwittert. Darf ich das Gemüse trotzdem verzehren?
Je stärker die Platten verwittern, desto ratsamer ist der Austausch. Dabei Arbeitsschutz und korrekte Entsorgung beachten (test 7/2005). Gefährlich sind Asbestfasern in der Atemluft. Sie können sich in der Lunge festsetzen und Asbestose und Krebs verursachen. Die Bodenbelastung ist aber relativ unproblematisch. Wurzeln können die Fasern nicht aufnehmen, anhaftende Fasern lassen sich abspülen. Außerdem können sich Asbestfasern nicht dauerhaft im Magen-Darm-Trakt festsetzen.
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@cob: Asbestfasern waren in den 60er bis 80er Jahren ein beliebtes Material. In Kombination mit Zement ließen sich daraus vielfältige stabile Formen herstellen, wie die eben dargestellten Abgrenzungsplatten. Seit 1993 ist Asbest in Deutschland verboten. Daher sollten aktuell verkauften Abgrenzungsplatten Asbest-frei sein. Bei älteren Platten ist dies nicht einfach feststellbar. Bitte beachten Sie hierzu unsere ausführliche Informationen im Spezial unter https://www.test.de/Asbest-Die-versteckte-Gefahr-1269112-0/ (spl)
Handelt es sich bei der abgebildeten Beetbegrenzung wirklich um Asbestzement oder um einfache Zementplatten? Diese Art Beetbegrenzung sieht man ja nahezu überall und ist von anderen Betonplatten per Sicht nicht zu unterscheiden.
Gibt es Erkennungsmerkmale, die typisch für Asbestzementplatten sind und können auch Wegplatten etc. betroffen sein?