Bildauflösung: Umgangssprachlich für die Bildgröße eines digitalen Bildes, also die Zahl der Bildpunkte, die meist als Produkt der horizontalen und vertikalen Pixel (zum Beispiel 1080 x 720) angegeben wird.
Bit (Binary Digit, englisch für Binärziffer): Maßeinheit sowohl für die Datenmenge als auch für den Informationsgehalt. Als Einheit für die Farbtiefe: Zahl der möglichen Farben in Zweierpotenzen. Eine Farbtiefe von 8 Bit bedeutet also zum Beispiel 28, also 256 mögliche Farben.
Farbtiefe: Gibt an, wie viele unterschiedliche Farbtöne ein digitales Bild maximal enthalten kann. Wird in Bit angegeben.
dpi (Dots per Inch, englisch für Punkte pro Zoll): Maß für die Punktdichte beim Scannen oder Drucken.
Jpeg (Joint Photographic Experts Group): Weitestverbreitetes Dateiformat für digitale Bilder, verwendet verlustbehaftete Kompressionsverfahren, die je nach eingestelltem Kompressionsgrad die Bildqualität mehr oder weniger beeinflussen.
Kompression: Verfahren zur Verringerung der Datenmenge zur effizienteren Speicherung und Datenübertragung bei digitalen Daten. Es gibt verlustfreie und verlustbehaftete Kompressionsverfahren.
Pixel (Picture Element, englisch für Bildelement): Einer der einzelnen Bildpunkte, aus denen ein digitales Rasterbild zusammengesetzt ist.
Scanauflösung (auch: „Punktdichte“): Gibt an, wie fein das Raster ist, mit dem analoge Bilder beim Scannen abgetastet werden; wird meist in dpi angegeben.
Tiff (Tagged Image File Format): Verbreitetes Format für zumeist verlustfrei komprimierte Bilddateien. Tiff-Dateien brauchen bei gleicher Bildgröße mehr Speicherplatz als Jpegs.
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Hallo zusammen,
es währe hilfreich für Privatleute wenn Sie einen neuen Test auflegen könnten.
Habe mehrere hundert Dias und Negative zum digitalisieren.
Diese über einen Dienstleister zu machen ist sehr teuer und man ist auch nicht flexibel genug.
Ich würde mich auch freuen, einen aktuellen Test von Digitalisierungsanbietern zu lesen. Anscheinend gibt es große Unterschiede schon bei den Verfahren wie Abfotografieren, Scannen mit und ohne Infrarotlicht usw. Es würde auch dazu beitragen, dass weniger Zeitgeschichte in Vergessenheit gerät, weil niemand mehr weiß, was in Diakisten und Negativtütchen auf dem Dachboden schlummert.
Digitalisierung ist in aller Munde. Auch Privatpersonen befassen sich immer mehr damit, Fotos, Dias, Negative, Filme, Musik zu digitalisieren. Und machen auf diese Weise mal mehr und mal weniger positive Erfahrungen. Auf jeden Fall muss viel Zeit investiert werden, um gute Ergebnisse zu erzielen. Wer die Zeit nicht hat, braucht Digitalisierungsdienstleister. Und die gibt es in großen Mengen und mit großen qualitativen Unterschieden. Hier gäbe es meines Erachtens ein hervorragendes Betätigungsfeld für die Stiftung Warentest. Warum also nicht einen Dienstleistervergleich anbieten? Die unzähligen Privatpersonen und Stiftung-Warentest-Leser, die sich mit der Digitalisierung ihrer persönlichen Schätze herumschlagen, da bin ich mir sicher, würden es Ihnen danken!
Die Stiftung Warentest sollte wirklich mal dringend die Dienstleister zur Digitalisierung von Fotos, Dias etc. unter die Lupe nehmen. Anscheinend existiert hier noch kein richtiger Vergleich (obiger ist elf Jahre alt).