
Zwei-Drittel-Regel. Das Hauptmotiv liegt im Schnittpunkt zweier Hilfslinien. © plainpicture / Stiftung Warentest (M)
Hier verraten unsere Foto-Spezialisten, wie Sie mit einfach handhabbaren Hilfsmitteln die Bildkomposition verbessern können.
Hauptmotiv ins Verhältnis setzen
Einfach draufhalten und abdrücken? Mit Glück und dem passenden Motiv gelingt so vielleicht ein süßes Baby- oder Katzenfoto – aber keine ausgewogene Bildkomposition. Die lebt davon, dass das Hauptmotiv nicht einfach platt in der Bildmitte sitzt, sondern in einem harmonischen und interessanten Verhältnis zu anderen Bildelementen und zu den Bildrändern steht.
Goldenen Schnitt und Zwei-Drittel-Regel nutzen
Zur Orientierung kann der Goldene Schnitt oder die Zwei-Drittel-Regel dienen. Beide teilen das Bild mit zwei horizontalen und zwei vertikalen Hilfslinien. Das wichtigste Motiv sollte dann auf dem Schnittpunkt zweier dieser vier Linien liegen. Digitalkameras und Kamera-Apps auf dem Handy blenden solche Hilfslinien auf Wunsch ein. Sie können bei der Bildkomposition eine große Hilfe sein.
Tipp: Gute Digitalkameras für Einsteiger und Profis zeigt unser großer Kamera-Test. Handys mit guter Kamera finden Sie in unserem Smartphone-Test.
-
- Ein schiefer Horizont oder ein überbelichteter Himmel können ein Foto ruinieren. Moderne Kameras helfen, das zu verhindern – mit Assistenten im elektronischen Sucherbild...
-
- Schlechtes Wetter – schlechte Fotos? Im Gegenteil: Regenfotos können faszinierend wirken. Hier sind die Tipps unserer Fotoexperten für stimmungsvolle Regenfotos.
-
- Belichtungszeit, Blende, Lichtempfindlichkeit: Profis nutzen Kameras, an denen sich fast alles einstellen lässt. Das ermöglicht bessere Fotos als der Vollautomatik.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.