Druckertinte gibt es auch im Abo. Die Preise richten sich danach, wie viel man im Monat druckt. Unser Tarifüberblick zeigt, für wen sich ein Tinten-Abo lohnt.
Ärgerlich: Mitten in einem größeren Druckauftrag geht die Tinte aus – und es sind keine Ersatzpatronen zur Hand! Wer das vermeiden will, kann Druckertinte auch im Abonnement beziehen und muss sich dann um Füllstände keine Gedanken mehr machen. Tinten-Nachschub kommt automatisch per Post ins Haus. HP bietet diesen Dienst unter dem Namen „Instant Ink“ schon seit einigen Jahren an. Inzwischen gibt es ähnliche Angebote auch von Brother, Canon und Epson. Brother und HP bieten zudem auch Toner-Abos für Laserdrucker an.
Der Drucker muss online sein
Das Prinzip ist bei allen vier Anbietern gleich: Man zahlt eine monatliche Pauschale, deren Preis sich nach einer festgelegten Anzahl gedruckter Seiten richtet. Droht die Tinte zur Neige zu gehen, meldet sich der Drucker automatisch beim Anbieter. Der schickt dann neue Tinte per Post. Damit das funktioniert, muss der Drucker stets online sein. Er muss also netzwerkfähig und mit dem Internet verbunden sein. Allerdings funktioniert das nicht mit allen Netzwerkdruckern. Für welche ihrer Modelle die Anbieter ein Tinten-Abo ermöglichen, findet man am besten auf deren oben genannten Webseiten heraus.
- Druckertinte von Brother, Canon, Epson und HP ist teuer. Alternativ-Patronen sind bis zu 80 Prozent billiger. Der Test zeigt die besten für vier häufig genutzte Sets.
- Tinte ist teuer, vor allem die der Druckeranbieter. Günstiger als Originalpatronen sind Patronen von Fremdanbietern. Aber wie zuverlässig arbeiten die Nachahmer?...
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Bei der Inbetriebnahme der "e" Drucker von HP drängt der Hersteller die Kunden zum sofortingen Abo-Abschluss. Das ist aber nicht notwendig, die mitgelieferte Tinte kann bei kleinem Druckvolumen einige Monate auch ohne Abo genutzt werden. Erst wenn die ersten Patronen leer sind, lohnt es sich vielleicht das Abo abzuschließen.
Unklar: wenn ich ein Abo kündige, stellt mir der Hersteller die übrig gebliebene Tinte in Rechnung oder muss ich sie zurückschicken? Oder werden die Patronen blockiert, obwohl sie noch Tinte beinhalten (geplante Obsoleszenz)? Sonst könnte man das kleinste Abo abschließen, nach der Lieferung der Patronen kündigen und erst wenn sie nach einigen Monaten leer sind wieder für einen Monat wegen der Lieferung der Patronen buchen.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@eslovaco: Das hängt vom Anbieter ab. Unsere Antwort finden Sie im Testbericht, auf den Sie mit Ihrer Flatrate ja Zugriff haben.
Bei der Inbetriebnahme der "e" Drucker von HP drängt der Hersteller die Kunden zum sofortingen Abo-Abschluss. Das ist aber nicht notwendig, die mitgelieferte Tinte kann bei kleinem Druckvolumen einige Monate auch ohne Abo genutzt werden. Erst wenn die ersten Patronen leer sind, lohnt es sich vielleicht das Abo abzuschließen.
Unklar: wenn ich ein Abo kündige, stellt mir der Hersteller die übrig gebliebene Tinte in Rechnung oder muss ich sie zurückschicken? Oder werden die Patronen blockiert, obwohl sie noch Tinte beinhalten (geplante Obsoleszenz)? Sonst könnte man das kleinste Abo abschließen, nach der Lieferung der Patronen kündigen und erst wenn sie nach einigen Monaten leer sind wieder für einen Monat wegen der Lieferung der Patronen buchen.