48-bit-Bilder
Bilder mit besonders hoher Farbtreue. Zurzeit kann sie jeder Scanner, aber nur etwa jede vierte Digitalkamera liefern. Hintergrund: Bilder werden in den drei Farben Rot, Grün und Blau (RGB) gespeichert. Jeder Farbkanal hat eine Farbtiefe (Angabe in bit). Üblich sind heute 24-bit-Bilder (8 bit pro Farbe). Auch Bilder im Jpeg-Format haben höchstens 24 bit. Das sind 256 Helligkeitswerte pro Kanal. 48 bit (16 bit pro Farbe) ermöglichen 65 536 Helligkeitswerte pro Kanal.
Bildrauschen
Digitalkameras produzieren bei der Signalverarbeitung Störungen, die als so genanntes Bildrauschen sichtbar werden. Zum einen schwanken dann die Helligkeit (Helligkeitsrauschen) und zum anderen der Farbton (Farbrauschen) einer gleichmäßig belichteten Fläche. Die Störungen sind umso ausgeprägter, je weniger Licht bei der Aufnahme zur Verfügung steht, je mehr Pixel eine Kamera hat und je kleiner und minderwertiger der Bildwandlerchip der Kamera ist. Mit Bildbearbeitungsprogrammen können diese Bildstörungen verringert werden, worunter aber oft die Auflösung leidet.
Bild schärfen
Erhöhen des Kontrasts von Kanten im Bild (Konturen von Personen und Gegenständen wie die „Bartstoppeln“ der Flusspferde).
Freeware
Kostenlos, vor allem über das Internet verbreitete Programme. Manchmal mit kommerziellem Hintergrund, oft aber auch von Enthusiasten entwickelt.
Gammakorrektur
Idealerweise wird der Helligkeitswert von 0 Prozent als Schwarz und der von 100 Prozent als Weiß abgebildet und alle dazwischen liegenden Werte gleichmäßig dargestellt – wie in der Grafik zu sehen. In der Praxis werden jedoch die hellen oder dunklen Stellen oft übertrieben oder vernachlässigt. Mit der Gammakorrektur kann das ausgeglichen werden (außer bei Google Picasa).
Metadaten (Exif)
Informationen, die die Digitalkamera zum Bild speichert, wie zum Beispiel das Aufnahmedatum, die verwendete Brennweite oder die eingestellte Empfindlichkeit (ISO-Zahl). Viele Programme zeigen diese Daten an, manche können sogar danach suchen.
Weißabgleich
Beispiel Abendsonne – sie tönt eine weiße Hauswand rötlich. Der Gesichtssinn „korrigiert“ solche Farbstiche, wir nehmen die Hauswand als weiß wahr, ungeachtet der tatsächlichen Farbe. Im Foto kann das wegen der Abendstimmung gewollt sein oder aber unerwünscht. Dann ist ein Weißabgleich erforderlich. Manche Digitalkameras haben damit Probleme. Mit Bildbearbeitungsprogrammen kann der Weißpunkt jedoch auch nachträglich korrigiert werden.
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