
Von wegen grün. Unser digitales Leben produziert Treibhausgase. © Getty Images
Private elektronische Geräte verursachen Treibhausgas-Emissionen, die zum Großteil bereits bei der Herstellung entstehen. Nur knapp 40 Prozent entfallen auf den Stromverbrauch bei der Nutzung. Das geht aus einer Studie des Öko-Instituts hervor. Anders verhält es sich bei Spielkonsolen: Der Stromverbrauch macht 74 Prozent der Emissionen aus. Die Spielkonsolen sind nach TV-Geräten und Desktop-Rechnern die größten CO2-Schleudern.
Geräte möglichst lange verwenden
Ein deutscher Durchschnittsnutzer hinterlässt pro Jahr 739 Kilogramm Kohlendioxid. Wer seine Bilanz verbessern will, soll nach Ansicht der Forscher elektronische Geräte möglichst lange verwenden und Schäden reparieren lassen. Zu einem kleineren Fußabdruck trügen auch der Verzicht auf einige Zentimeter Bildschirmdiagonale beim Fernseherkauf bei, sowie das Surfen im Netz mit Laptop oder Tablet statt mit der Konsole, und das Streamen von Videos in möglichst geringer Auflösung.
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