Jpeg-Kompression: Verluste vermeiden
Das Format Jpeg eignet sich bestens zum Versenden von Dateien (jeder Computer kann es anzeigen) und für eine Diaschau. Die meisten Amateurkameras fotografieren ohnehin nur im Jpeg-Format.
Jpeg-Artefakte
Nachteilig sind Verluste an feinen Strukturen und Farbnuancen durch die Kompression – beim Drehen des Bildes und nach jedem Speichern. Profis minimieren Jpeg-Artefakte, indem sie nur im unkomprimierten Datenformat Tiff arbeiten und die Bilder, wenn überhaupt, erst anschließend in Jpeg umwandeln.
Werden Bilder als Jpeg komprimiert, schrumpft die Dateigröße – gut für E-Mails. Corel Paint Shop Pro X verunstaltet das Bild bei Einstellung auf 10 Prozent deutlich (Foto Bild 2.). Bild 3. der gleiche Kompressionsgrad mit Adobe. Das Bild ist kaum schlechter als das Original (Bild 1.).