Akkus für Digitalkameras

Tipps

Kaufen. Ist auf der Verpackung weder Anbieter noch Hersteller erkenn­bar, sollten Sie den Akku auf keinen Fall kaufen. Gold­kontakte sind besser als nicht vergoldete, weil sie Oxidation an den Kontakten vermeiden, die zu erhöhtem Über­gangs­widerstand führt.

Laden. Zu hoher Lade­strom oder fehlender Über­ladungs­schutz kann zu Brand oder Explosion führen. Laden Sie Lithium­ionen-Akkus niemals bei Frost und regel­mäßig immer nur mit geeigneten Ladegeräten.

Nutzen. Akkus sind nichts für Kinder­hände. Verwenden Sie keine beschädigten Akkus und werfen Sie Akkus niemals ins Feuer oder ins Wasser. Bei der Explosion von Lithium­ionen-Akkus könnten gesund­heits­gefähr­dende Substanzen austreten.

Lagern. Vermeiden Sie Nässe und lagern Sie Akkus möglichst kühl und niemals bei mehr als 60 Grad (zum Beispiel im Hoch­sommer auf dem Armaturenbrett des Autos). Bewahren Sie den Akku außer­halb der Kamera in der Kunst­stoff­box oder mit der Abdeck­kappe auf, um Kurz­schluss zu vermeiden. Vor längerer Nicht­benut­zung empfiehlt sich, die Akkus etwa bis zu 80 Prozent aufzuladen. Die Selbst­entladung beträgt 3 bis 4 Prozent pro Monat. Beim Lagern von leeren Akkus droht Zerstörung durch Tief­entladung.

Entsorgen. Werfen Sie Akkus keinesfalls in den Hausmüll. Geben Sie unbrauch­bare Akkus im Handel oder bei Sammelstellen ab. Kleben Sie die Kontakte vorher ab, um Kurz­schlüsse zu vermeiden. Benutzen Sie beschädigte Akkus nicht weiter.

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