
Altersgerecht wohnen. Das ist das Ziel im Wohnungsprojekt Räuberhof mit Senioren bei Glöwen. Gegründet hat es das Inhaberpaar Dagmar und Jörg Thieleke (links) 2013. © Ina Schoenenburg/Ostkreuz
Gut wohnen im Alter gelingt leicht, wenn man früh Ideen entwickelt. Die Stiftung Warentest stellt drei geeignete Wohnformen vor und gibt Tipps zu Geld und Anlaufstellen.
Der Weg zum Räuberhof ist nicht leicht zu finden. Das Gelände des Wohnprojekts liegt in der Prignitz, einem dünn besiedelten Landkreis in Brandenburg, ein wenig außerhalb des Ortes Glöwen. Dagmar und Jörg Thieleke haben es gegründet. Sie wohnen selbst dort und vermieten an 17 Menschen: Paare und alleinstehende Frauen. Alle sind über 50 Jahre, manche gehen auf die 80 zu. Mit ihnen leben drei Hunde, drei Katzen und zwei braune Ponys. „Wir sind eine Wohnungsgemeinschaft“, beschreibt Jörg Thieleke das Projekt.
Die meisten Menschen möchten im Alter entspannt und mit dem nötigen Komfort leben. Oft ist das auch möglich, doch manchmal sind dafür Veränderungen nötig, auch ein Umzug kann sinnvoll sein. Die Stiftung Warentest zeigt an mehreren Beispielen, wie Sie eine für sich passende Lösung finden können.
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- Treppenlifte – die günstige Alternative zum Aufzug. Gehbehinderte haben einen Rechtsanspruch darauf. Aber der Markt ist unübersichtlich, manche Verkäufer sind skrupellos.
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- Zu viele Funktionen, zu kleine Tasten: Im Alter ist Fernsehen oft schwierig. Wir haben Hilfen wie Hörverstärker und Einfach-Fernbedienungen geprüft, einige sind nützlich.
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- Werden Menschen pflegebedürftig, brauchen sie Hilfe – von Familienmitgliedern oder Pflegefachkräften. Finanzielle Unterstützung bietet die gesetzliche Pflegeversicherung.
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