Die Bema lässt selbst Geringverdiener glauben, dass sie mit einer Bema-Beteiligung Steuern sparen können.
Nach einer Musterrechnung der Bema kann ein Anleger mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von knapp 20.000 Euro, der 25.000 Euro über einen Kredit investiert hat, bis zum Jahr 2013 knapp 6.800 Euro an Steuern sparen.
Doch die Rechnung hat einen Haken: Wenn die Immobilien und Aktienzertifikate im Jahr 2013 mit Gewinn verkauft werden und der Anleger eine Schlussausschüttung erhält, muss er seinen Anteil am erzielten Veräußerungsgewinn versteuern. Die prognostizierte Schlussausschüttung von 66.413 Euro würde sich dann bei dem ab 2005 geltenden niedrigsten Steuersatz von 15 Prozent immerhin noch um über 7.800 Euro an Steuern vermindern. Damit frisst die einmalige Steuerbelastung am Ende die laufenden Steuerersparnisse der Beteiligung auf.
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