Das Urteil des Landgerichts Hamburg, das die Finanztest-Bewertungen des Fidura Rendite Plus Ethik Fonds für zulässig hält, ist rechtskräftig (Az. 324 O 60/20). Die Fidura Rendite Plus Ethik Fonds GmbH & Co. KG zog ihre Berufung gegen das Urteil zurück. Laut Landgericht darf Finanztest den Fonds als „eine über 20 Jahre laufende riskante Unternehmensbeteiligung“ bewerten, die „für Kleinanleger zu riskant“ ist.
Für diese Aussage: „Das Risiko, schlechter abzuschneiden als mit einer konventionellen Sparanlage, ist trotz Absicherung hoch“, gebe es tatsächliche Anknüpfungspunkte. Etwa das Blind-Pool-Konzept, bei dem nicht klar sei, in welche Unternehmen der Fonds bis 2027 investiere. Auch sei ein Totalverlust möglich, urteilt das Gericht. Das Wort „Fidura“ in Internetsuchmaschinen einzugeben, sei nicht rechtswidrig. Für die Bewertungen gebe es ein berechtigtes öffentliches Interesse.
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@alle: wir haben den Kommentar des Users evamaria17 vom 05.09.2023 um 18:45 Uhr versehentlich gelöscht und stellen den Inhalt hier wieder her. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen:
"Leider wurden einige Inhalte aus dem Netz gelöscht. Fidura hat mittlerweile des öfteren gegen Anleger verloren.
Wenn man als Anleger darüber ehrlich infomiert wurde wie es Pflicht ist, passt alles. Ich denke nur das es eben nicht immer so genau genommen wurde mit der Informationspflicht.
https://www.rechtsanwalt-reime.de/rechtsanwalt-reime/erfolge-urteile/anlegerin-des-fidura-rendite-plus-ethik-fonds-gmbh-co-kg-bekommt-recht-lg-goerlitz-5-o-288-16-urteilt-wieder-schadensersatz-aus
https://www.diebewertung.de/rechtsanwalt-reime-erfolgreich-bei-fidura-fonds-gedl-zurueck-udn-keine-raten-mehr-einbezahlen/
Anlegerin des #FIDURA Rendite Plus Ethik Fonds GmbH & Co. KG bekommt #Recht : LG #Görlitz (5 O 288/16) urteilt wieder #Schadensersatz aus #kapitalabsicherung, #fonds #bautzen, #görlitz https://www.rechtsanwalt-reime.de/rechtsanwalt-reime/erfolge-urteile/anlegerin-des-fidura-rendite-plus-ethik-fonds-gmbh-co-kg-bekommt-recht-lg-goerlitz-5-o-288-16-urteilt-wieder-schadensersatz-aus"
Zu dem unteren Beitrag von „evamaria17“ stellen wir fest, dass die Behauptung „Fidura hat mittlerweile des öfteren gegen Anleger verloren“ falsch und frei erfunden ist (wir prüfen hier bereits rechtliche Schritte) und besagter Rechtsanwalt Reime den Link zu seinen „Erfolgen“ aus gutem Grund wieder gelöscht hat.
Anders als der Artikel von Bremer vermuten lässt, handelte es sich 2018 nicht um einen Rechtsstreit zwischen dem Rechtsanwalt Jens Reime und dem Emissionshaus FIDURA. RA Reime hat lediglich einen Prozess gegen einen Finanzmakler geführt.
Die verqueren Ausführungen des höchst umstrittenen Thomas Bremer stammen aus 2018; der selbsternannte „Anlegerschutzanwalt“ Jens Reime wurde damals bei seinem Mandantenfang bei den FIDURA-Anlegern defacto von Bremer unterstützt.
Über die Motive gezielter Diffamierung von Firmen, die von Bremer ausgehen, kann man hier nachlesen:
https://de.trustpilot.com/review/www.diebewertung.de
https://de.trustpilot.com/review/verbraucherschutzforum.berlin
Als Jens Reime 2018 auf Mandantenfang bei den FIDURA-Anlegern war, wurde er von Bremers „diebewertung“ unterstützt.
Eine Anlegerin, die in die Reime-Bremer-Falle tappte und sich auf deren verquere Ausführungen und „Beratung“ verließ, verlor vollumfänglich vor dem LG München sowie dem OLG München und muss vollständig ihren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem FIDURA-Fonds weiter nachkommen.
Dieses Urteil wurde auch vom BGH zu unseren Gunsten bestätigt (darüber berichteten die beiden Herren Bremer und Reime selbstverständlich nicht).
Der FIDURA-Anlegerin entstand durch die anwaltliche Beratung von Herrn Rechtsanwalt Reime ein Schaden von über 60.000€ (!!), da die Anlegerin vollumfänglich die angefallenen Anwalts- und Gerichtskosten aller drei Instanzen bezahlen musste!
Auch der MDR berichtete über die Machenschaften von Thomas Bremer:
https://www.facebook.com/NovaSedesWBG/videos/ndr-berichtet-2021verbraucherschutz-forum-ist-der-finanzjornalist-thomas-bremer-/243501147665654/
Es ist bemerkenswert, wie die Stiftung Warentest und speziell ihre Postille „Finanztest“ an längst überholten und widerlegten Meinungen festhält, sich buchstäblich in ihnen festbeißt.
Nachdem wir in den vergangenen Jahren mehrfach vergeblich versucht hatten, die Redaktion dazu zu bewegen, einen Artikel aus dem Jahr 2007(!) bei Google zu entfernen (nicht aber aus deren Archiv), nahmen wir gerichtliche Hilfe in Anspruch. Dieses Unterfangen führte jedoch nicht zum gewünschten Erfolg, da wir feststellen mussten, dass die Vorsitzende Richterin ein vertrauensvolles Verhältnis zum gegnerischen Anwalt unterhielt, unseren Private-Equity-Fonds nicht von einem Aktienfonds unterscheiden konnte ("der Praktikant hat sich das gestern angesehen") und offenbar nicht bereit war, sich sachgerecht mit der Konstruktion unseres Fonds und den unhaltbaren, alten Aussagen von "Finanztest" auseinander zu setzen. Auf eine Urteilsrevision haben wir aus ökonomischen Gründen verzichtet.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Inhalt des Kommentars wird überprüft