
Pittoresk. Um Rügens Schönheit zu bewahren, sollten Wanderer auf den Wegen bleiben. © mauritius images / Andreas Vitting
Reisebeschränkungen und Hypes in sozialen Medien haben zahlreiche Menschen in die Natur getrieben. Besonders beliebt: Fotomotive wie die berühmten Kreidefelsen auf Rügen. Auf der Jagd nach dem besten Bild setzten sich allerdings viele über Vorschriften wie das Wegegebot hinweg.
Das beklagt der Verband Nationale Naturlandschaften, der die deutschen Nationalparks, Biosphärenreservate und zertifizierten Wildnisgebiete vertritt. Dabei würden Pflanzen zertrampelt oder Tiere verschreckt. Die Menschen gefährdeten sich zudem selbst.
Tipp: Online informieren die Parks über Wegsperrungen, Wanderrouten, empfehlenswerte Ausrüstung oder Parkplätze. Wer wochentags anreist, kann Wartezeiten vermeiden. Mittelgebirgsparks wie der Hainich in Thüringen sind Alternativen zu überlaufenen Naturparks etwa in den Alpen. Einen Überblick bietet die Website nationale-naturlandschaften.de. Welche Regeln für Bergwanderer gelten, erklären wir in unserem Special Urlaub in den Bergen.
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